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Pitts Charakter gabs doch wirklich oder?

 

Wie wahr, halb-wahr oder dazuerfunden Pitts Figur ist, ist vielleicht weniger wichtig als die Frage, ob da ein anderer, vielleicht weniger prominenter Darsteller nicht doch eine bessere Lösung gewesen wäre. Für mich ist das eine von (sehr) wenigen Irritationen im Film: Man sieht da eben Pitt-mit-ausgefallenem-Bart und nicht die Figur.

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Bezüglich Oscar-Filmen möchte ich jedem, der mal wieder richtig so richtig herzhaft speien möchte, SAVING MR. BANKS ans Herz legen: verlogene Disney-Schmonzette, die mithilfe künstlerisch bankrotter Rückblenden Küchenpsychologie an ihrer Hauptfigur verbricht, den durchaus sehr ambivalenten Charakter Walt Disney als liebenswerten Fernseh-Märchenonkel ohne doppelten Boden darstellt und schlussendlich feststellt, dass künstlerisches Rückgrat mit Geld jedezeit korrumpierbar ist. Es sind dabei weniger einzelne Szenen die stören, als vielmehr der unangenehme Gesamtgeschmack, den dieses kompromissverbogene Wohlfühlkino so ausgiebig ausdünstet...

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Die Eiskönigin - Völlig unverfroren

 

Bis auf den dümmlichen Titelzusatz haben wir hier einen der gelungensten Disney-Trickfilme der letzten Jahre!

Nachdem mir Küss den Frosch und Rapunzel - Neu verföhnt  nicht hundertprozentig zusagten haben die Macher hier wieder die richtige Mischung aus Humor, Kitsch, großartigen Songs und liebenswerten Figuren gezaubert.

Die Computer-Animationen sind einfach fantastisch und brauchen sich hinter einer Pixar-Produktion wahrlich nicht zu verstecken.

Der Score ist ebenfalls sehr schick.

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EVIL DEAD (2013)

 

Beeindruckende Leistungsschau der Maskenbildner und SFX-Künstler.

Dennoch finde ich das Remake storymäßig genauso lächerlich wie das Original.

Die "Schockmomente" sind vorraussehbar, die Handlungen der Personen (wie oft in diesem Genre) mitunter ziemlich dämlich.

Das beste ist meiner Meinung nach tatsächlich die Musik.

 

Wer zwei Stunden Splatter sehen will ohne groß nachzudenken wird sich wunderbar unterhalten. Ist ja auch schon was.

 

nicht vergessen, dass original ist 30 jahre alt. 1980 war der film ein echter schock weil er die zuschauer völlig unverbereitet getroffen hat. heute ist das alles kalter kaffee daher bringen solche remakes auch nix. die wirken alle wie gewollt und nicht gekonnt. die besten beispiele sind conan und total recall.  

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nicht vergessen, dass original ist 30 jahre alt. 1980 war der film ein echter schock weil er die zuschauer völlig unverbereitet getroffen hat. heute ist das alles kalter kaffee daher bringen solche remakes auch nix. die wirken alle wie gewollt und nicht gekonnt. die besten beispiele sind conan und total recall.  

 

Die waren doof, klar. Aber FRIGHT NIGHT fand ich persönlich in der Neufassung besser als im 80er-Original - und mag irgendwer echt was Böses über Snyders DAWN OF THE DEAD sagen?

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Die waren doof, klar. Aber FRIGHT NIGHT fand ich persönlich in der Neufassung besser als im 80er-Original - und mag irgendwer echt was Böses über Snyders DAWN OF THE DEAD sagen?

Bei FRIGHT NIGHT finde ich beide ok, haben beide ihre Schwächen, aus Nostalgiegründen würde ich aber das Original vorziehen. Beim Remake fand ich Farell irgendwie doof als Vampir und das Original hat den besseren Score und Roddy McDowall. ;)

 

Snyders DAWN OF THE DEAD ist echt gut geworden, hat aber auch einen ganz anderen Ansatz als Romeros Film. Viele Gemeinsamkeiten gibt es da eigentlich nicht, ausser, dass er in einem Einkaufszentrum spielt. Im Vergleich wirkt der Romero-Film natürlich wesentlich behäbiger inszeniert und auch die Effekte sind im Remake besser. Aber das ist eben auch ein Vergleich zwischen einem 500.000-Dollar-Film von 1978 und einem 26 Millionen Dollar teurem Remake von 2004. Das Remake macht es aber dahingehend richtig, dass es eben nicht einfach den alten Film nacherzählt, sondern diesen nur als Rahmen für einen anderen Schwerpunkt benutzt. Und gut gemacht ist er nun mal. So hat man zwei Filme, die man eigentlich nicht miteinander vergleichen kann, weil sie eben so unterschiedlich sind und das ist doch eigentlich ein Erfolg für ein Remake.

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Bei FRIGHT NIGHT finde ich beide ok, haben beide ihre Schwächen, aus Nostalgiegründen würde ich aber das Original vorziehen. Beim Remake fand ich Farell irgendwie doof als Vampir und das Original hat den besseren Score und Roddy McDowall. ;)

 

Ich fand gerade Farrells schwitzigen Macho-Vampir gut - und David Tennant Lichtjahre besser als McDowell. Aber das ist wohl eine Frage des Geschmacks...

 

Vielleicht können wir uns wenigstens darauf verständigen, dass die Neuauflage die besseren End Titles hatte?

 

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Ich fand gerade Farrells schwitzigen Macho-Vampir gut - und David Tennant Lichtjahre besser als McDowell. Aber das ist wohl eine Frage des Geschmacks...

 

Vielleicht können wir uns wenigstens darauf verständigen, dass die Neuauflage die besseren End Titles hatte?

 

Ja, können wir.

 

Beim Original passte McDowall (nicht McDowell, keine Verwandtschaft mit Malcolm) eben zur "cheesiness" des ganzen Filmes. Aber besonders gruselig fand ich das Remake auch nicht, dafür das Original einen Ticken witziger. Das Remake ist im Kino auch ziemlich baden gegangen, da war der Name FRIGHT NIGHT alleine wohl kein großer Publikumsmagnet.

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Die Eiskönigin - Völlig unverfroren

Bis auf den dümmlichen Titelzusatz haben wir hier einen der gelungensten Disney-Trickfilme der letzten Jahre!

Nachdem mir Küss den Frosch und Rapunzel - Neu verföhnt nicht hundertprozentig zusagten haben die Macher hier wieder die richtige Mischung aus Humor, Kitsch, großartigen Songs und liebenswerten Figuren gezaubert.

Die Computer-Animationen sind einfach fantastisch und brauchen sich hinter einer Pixar-Produktion wahrlich nicht zu verstecken.

Der Score ist ebenfalls sehr schick.

Der Vorfilm (ein neuer Micky Maus Cartoon) war übrigens auch ein Hammer!

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Das Remake ist im Kino auch ziemlich baden gegangen, da war der Name FRIGHT NIGHT alleine wohl kein großer Publikumsmagnet.

 

DAS ist für mich das wirklich Absurde: Erst wird da ein mehr oder weniger bekannter, sagen wir mal "Kult-Fillm" neu aufgelegt oder zumindest dessen Titel benutzt, dann nimmt sich die Neufassung allerlei Freiheiten, dann geht der Film an der Kasse eher unter. Sinn macht das keinen, oder?

 

McDowall (nicht McDowell, keine Verwandtschaft mit Malcolm)

 

Man wird sich doch mal vertippen dürfen...

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Confessions - Geständnisse (Tetsuya Nakashima)

 

Das des Koreaner zum Motiv Rache wesentlich mehr einfällt als den Amerikanern war mir bekannt - aber auch die Japaner haben zu diesm Thema einiges beizutragen. Vorallem die ersten 20min mit ihrer beiläufigen Erzählung sind filmisch sehr gewagt und gut gelungen. Vielleicht etwas zuviel slowmotion aber ein sehr gelungener Beitrag zum Thema Rache - definitiv kein feel good movie

 

7/10

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Confessions - Geständnisse (Tetsuya Nakashima)

 

Das des Koreaner zum Motiv Rache wesentlich mehr einfällt als den Amerikanern war mir bekannt - aber auch die Japaner haben zu diesm Thema einiges beizutragen. Vorallem die ersten 20min mit ihrer beiläufigen Erzählung sind filmisch sehr gewagt und gut gelungen. Vielleicht etwas zuviel slowmotion aber ein sehr gelungener Beitrag zum Thema Rache - definitiv kein feel good movie

 

7/10

kann ich so unterschreiben. optisch vielleicht nen ticken zu viel spielerei, aber letztendlich trägt das auch irgendwie zur nachhaltigkeit bei

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Confessions - Geständnisse (Tetsuya Nakashima)

 

Das des Koreaner zum Motiv Rache wesentlich mehr einfällt als den Amerikanern war mir bekannt - aber auch die Japaner haben zu diesm Thema einiges beizutragen. Vorallem die ersten 20min mit ihrer beiläufigen Erzählung sind filmisch sehr gewagt und gut gelungen. Vielleicht etwas zuviel slowmotion aber ein sehr gelungener Beitrag zum Thema Rache - definitiv kein feel good movie

 

7/10

 

ich fand den auch klasse! wie bist du auf den Film gekommen? ich hab den in der Bücherei gefunden und mir kurzerhand einen Ruck gegeben den Chinesen auch eine Chance zu geben nachdem ich schon voll auf Park Chan-Wook eingefahren bin :-)

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ich fand den auch klasse! wie bist du auf den Film gekommen? ich hab den in der Bücherei gefunden und mir kurzerhand einen Ruck gegeben den Chinesen auch eine Chance zu geben nachdem ich schon voll auf Park Chan-Wook eingefahren bin :-)

 

Ich bin seit langem ein Fan des asiatischen Kinos - seitdem ich vor Jahren (bzw Jahrzehnten) Kurosawa entdeckt habe, der für mich nach Kubrick der größte Regisseur ist bzw war. Aber neu geschürt wurde das Interesse auch durch Park Chan-Wook ;)

 

Auch sehr zu empfehlen: Mother (Madeo - Joon-ho Bong) oder Pieta (Ki-duk Kim)

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Ich habe zuletzt mal wieder ein "Wochenende des deutschen Films" eingelegt - mit gar nicht mal schlechten Ergebnissen:

"Das Leben ist nichts für Feiglinge" (2012)
Schräge Tragikkomödie um eine Familienkrise, in der ein Vater den plötzlichen Tod seiner Frau verkraften muss, seiner alten Mutter eine unheilbare Krebserkrankung eröffnet wird und die Tochter in der Pubertäts-Rebellion mit ihrem Freund nach Skandinavien durchbrennt ... obwohl man beim thematischen Schwerpunkt "Tod und Verlust" bleierne Schwere und Düsternis erwarten könnte, durchzieht diesen Film neben allen ernsthaften Elementen auch durchaus eine Art lebensbejahende Heiterkeit, oft mit trockenem, häufig unerwartetem Dialogwitz, der verhindert dass sich die deprimierende Grundstimmung zu sehr auf den Zuschauer überträgt: Mit dem Tod muss man leben (können), denn verhindern kann man ihn nicht.
Meine Wertung: 7 von 10

"Heiter bis Wolkig" (2012)
Auch dieser Film beschäftigt sich mit dem Thema "Tod", seiner Unvermeidbarkeit und seiner Verdrängung. Er vermischt das Thema allerdings mehr mit einer klassischen Beziehungskomödie, in der zwei junge Männer mit einer "speziellen" Methode Frauen "aufreissen", indem sie ihnen vorspielen, einer von ihnen sei unheilbar krank und hätte einen "letzten Wunsch"... bis einer (Max Riemelt) von ihnen auf diese Weise eine Frau kennenlernt, deren Schwester wirklich unheilbar krank ist und die Situation aus dem Ruder läuft... Neben Max Riemelt brilliert hier vor allem die fantastische Jessica Schwarz in der Rolle der unheilbar kranken Schwester. Mit einer Intensität und Emotionalität bringt sie die von extremen Stimmungsschwankungen und Labilität geprägte Situation eines recht jungen Menschen kurz vor dem viel zu frühen Tod in die Figur ein, dass es beim Zuschauen fast weh tut und in manchen Szenen kaum erträglich ist. Eine meisterhafte schauspielerische Leistung.  
Der Film hat mich noch mehr bedrückt als der erstgenannte und ist für depressiv veranlagte Personen vielleicht nicht geeignet. Auf jeden Fall bringt er einen auch zum Nachdenken über das Thema "Tod" und wie wir damit umgehen...
Meine Wertung: 8 von 10

"Eine ganz heisse Nummer" (2011)
Der letzte der drei Filme war dagegen eine "relative" Enttäuschung - eine eher flache, nur mässig komische Komödie um drei Frauen in einem konservativ-bayerischen Dorf im Bayerischen Wald, die in einem Supermarkt arbeiten, in dem die Geschäfte aber so schlecht laufen, dass die baldige Pleite droht.
Um ihren Bankkredit trotzdem zurückzahlen zu können, verlegt sich das Trio auf eine "unkonventionelle" Nebenerwerbs-Geschäftsidee: Telefonsex.
Dieser Film bietet einfach nichts, was man nicht anderswo schon besser gesehen hätte. Prüde Hinterwäldler verirren in der schillernden Welt des "Sex" - alle Klischee-Ingredienzien inclusive: bigotte Geistliche, blonde Dummchen mit viel "Holz vor der Hütte", die intrigante Bürgermeister-Gattin und ehrliche Handwerker, die um ihr Geschäft fürchten. Man schmunzelt gelegentlich, aber zu einer richtig guten "deftigen" Komödie fehlt da doch einiges... nur die guten Darsteller(innen), u.a. Gisela Schneeberger, reißen es noch etwas raus aus dem Sumpf der provinziellen Mittelprächtigkeit...
Meine Wertung: 6 von 10

Mein Fazit: Hier zeigt sich, was einfach die Stärken des deutschen Films ausmacht: Neben Nazi/DDR-Filmen wie "Der Untergang" oder "Das Leben der anderen" besitzen deutsche Filmemacher einfach eine unbestreitbare Kompetenz im Umgang mit Beziehungsdramen und Tragödien, im Umgang mit Themen wie Tod und Verlust und prägnanter Milieuzeichnung.
Ich wünschte, deutsche Filmkonzerne wie "Constantin" wurden sich auch auf diese "Kernkompetenzen" des heimischen Kinos beschränken, statt Millionen in Murks wie "Rubinrot" und "City of Bones" und anderen unterirdisch schlechten Harry Potter/Twilight-Verschnitten zu versenken oder in Trash wie "Fantastic Four" US-Superhelden-Erfolgsrezepten nachzueifern, ohne je den Vorbildern nahezukommen.
Nee, liebe deutsche Filmemacher, überlasst das mal Hollywood, die können das einfach besser und beschränkt Euch auf das, worin ihr gut seid... 

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Mein Fazit: Hier zeigt sich, was einfach die Stärken des deutschen Films ausmacht: Neben Nazi/DDR-Filmen wie "Der Untergang" oder "Das Leben der anderen" besitzen deutsche Filmemacher einfach eine unbestreitbare Kompetenz im Umgang mit Beziehungsdramen und Tragödien, im Umgang mit Themen wie Tod und Verlust und prägnanter Milieuzeichnung.

Ich wünschte, deutsche Filmkonzerne wie "Constantin" wurden sich auch auf diese "Kernkompetenzen" des heimischen Kinos beschränken, statt Millionen in Murks wie "Rubinrot" und "City of Bones" und anderen unterirdisch schlechten Harry Potter/Twilight-Verschnitten zu versenken oder in Trash wie "Fantastic Four" US-Superhelden-Erfolgsrezepten nachzueifern, ohne je den Vorbildern nahezukommen.

Nee, liebe deutsche Filmemacher, überlasst das mal Hollywood, die können das einfach besser und beschränkt Euch auf das, worin ihr gut seid... 

 

Deutsche Filmemacher und Produktionsfirmen machen das was funktioniert, also: Geld bringt. Und vielleicht gibt es deutsche Talente im Bereich Drama oder schwere Stoffe, aber das können gute Filmemacher wirklich überall.

 

###

 

AMERICAN HUSTLE von David O. Russell

 

Ein feiner Film mit tollen Einzelszenen und in jeder Hinsicht hervorragendem Personal; besonders Christian Bale und Amy Adams sind toll. Da kann ich das Spiel und das Handwerk nur loben, aber der Film hat mich emotional nur selten wirklich berührt. Immerhin ein grosser Sprung nach vorne/oben gegenüber dem meiner Meinung nach schauderhaft überschätzten SILVER LINIGS PLAYBOOK.

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Am Wochenende hab ich mir diese Filme gegeben.. die ersten zwei gemeinsam mit Anne..

 

 

Man of Steel

 

Ich ging mit Neugier und dem "Ich gib dem mal ne Chance"-Gefühl rein und diese Chance hat er nicht genützt.

Selten hat mich ein Film so kalt gelassen wie dieser hier. Normalerweise kann ich mich in so gut wie jeden Film emotional hineinversetzen, aber hier nada null nichts. Charaktere waren mir sowas von egal. Klar gab es Momente, wo man glauben könnte, ja.. vielleicht könnte er doch was sein als zum Beispiel die Szene, wo Martha Kent den jungen Clark im Schrank beruhigte, selbst die Szenen, die mich normalerweise packen und überzeugen, selbst hier war in mir nichts zu spüren.

Dazu noch die Sachen, das Krypton mich etwas an Pandora erinnerte (inkl reitender fliegender Wesen).. ein Lois Lane (unglaublich blasse Darstellung von Amy Adams), die mich an alles erinnerte, aber nicht an eine Journalistin, die von der Neugier getrieben wird... ein Kevin Costner, den man die fehleden Spiellust so richtig ansah. Ach genau Jonathan Kent.. ich schreibe es mal in den Spoiler

Sein nun Tod inmitten durch einem Orkan hat aber mal sowas von seiner Wirkung verloren. Im Original ging er mit dem jungen Clark ins Haus und auf dem Weg dorthin erleidet er einen Herzinfakt, was mich mehr aufwühlte als diesen seltsam anmutenden Tod im neuen Superman.. der lies mich richtig kalt

Ja und nun die Effektorgie im zweiten Teil des Films ohne Herz und Verstand. Es war einem egal, wer da nun starb oder wer nicht. Es war ermüdend genau übrigens wie die Musik, die für mich fast wie nen mehr als zweistündigen dauernden Trailermusik daherkommt.. nach dem heute wohl sehr beliebten Motto "Hauptsache laut". Es kam mir sogar ab und zu vor, als ob Zimmer Hans und seine Crew extra die Lautstärke hochgetrieben haben, um gegen die Lautstärke der Effekte bestehen zu können. Aber muss zugeben, die ruhigen Pianopassagen mit der Violine waren ganz nett, aber sonst wurde auch hier die Wirkung mehr als nur verfehlt.

Wem ich aber keine Schuld zusprechen will, denn er hat wirklich alles gegeben.. war Henry Cavill. Mit einer besseren Umsetzung bzw Story wär er ein sehr guter Superman geworden.

 

Der Film hätte gut werden können.. hätte.. am Ende war er einer der für mich seltsamsten negativen Filmerfahrungen der letzten Jahre. Kann es fast immer noch net fassen, wie kalt der Film auf mich wirkte. Wie gesagt.. ein seltsames Gefühl

 

3/10

 

Gut, das Anne und ich uns als "Gegengift" danach den Film vornahmen

 

 

Superman Returns

 

Ja, ich mag den.. Schauspieler, Musik und Umsetzung find ich sehr gelungen...er ist für mich witzig, spannend und hat gut dosierte Action und das allerwichtigste.. er packt mich auf der emotionalen Linie.. keine herzlose Effektorgie wie es Man of Steel ist. Ich hätte gerne gesehen, wie Bryan Singer diese Reihe weitergeführt hätte.

 

9/10

 

 

Heute sah ich mir den hier noch an:

 

Clash of the Titans (2010)

 

Ging mit den niedrigsten Erwartungen rein und wurde doch ansprechend unterhalten. Schauspieler spielten solide, Effekte und die Actionszenen waren ganz gut. Musik störte nicht so wie gedacht.. 

Ja, ein Film ohne Anspruch und auch ohne Sinn, aber unterhaltsam war er dann schon für mich.

 

6/10

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