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Scorechaser
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wollte gestern in der Videothek SPIDERMAN mitnehmen, aber konnte es dann doch nicht, ich glaub das is einfach nichts für mich, fand die 3 Raimis so grottig, dann hab ich lieber ähem JOURNEY 2 THE MYSTERIOUS ISLAND mitgenommen... fand den ehrlich gesagt echt nett... klar, kinderfilm, unglaublich easy ja alles wie die den Code knacken um die Insel zu finden, da immer den Monstern entkommen oder Wege und Auswege finden, aber das war alles sehr flott, mit guter Spiellaune dargeboten, mit ein paar unglaublich behämmerten Szenen um The Rocks Muskeln, die echt sehr lustig sind...

fühlte mich zurück in meine Jugend versetzt als LIEBLING ICH HAB DIE KINDER GESCHRUMPFT lief, daran erinnerte es am meisten...

wer sowas mag und den Film nicht weiter ernst nimmt, kriegt 90min flotte Unterhaltung... ne Menge Effekte, die teilweise ziemlich gut sind (manchmal aber auch ne Menge Konturen vermissen lassen) und ne tolle, thematische (!) Musik, wie mans fast nur noch aus den 90ern kennt

also Teil 3 schau ich mir auch gerne wieder an... fand den hier auch besser als den ersten würd ich sagen...

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The Muppets

Was soll ich sagen, toller Film. Hier passte alles.

Die Muppets sind ja an sich eigentlich schon Grund genug so einen Film anzuschaun, aber auch die (echten) Schauspieler haben mich überzeugt.

Der Humor war ausgezeichnet, es war auch schön zu sehen, dass die Muppets ihre Neigung die vierte Wand zu brechen nicht verlernt haben :D. Ich hab ziemlich oft richtig lachen müssen. Die vorkommenden Cameos von bekannten Persönlichkeiten waren auch perfekt eingesetzt.

Musik war toll, ich persönlich fand zwar "Real in Rio" besser, aber den Oscar für "Man or Muppet" hat der Film dann wohl doch verdient. Auch der orchestrale Part hat im Film gut gewirkt.

Die Story war nicht besonders kompliziert, war aber gut umgesetzt und behandelte auch die Themen Nostalgie und alte Zeiten ziemlich gut.

Mir fällt tatsächlich nichts ein, was mir hier nicht gepasst hätte. Ich würde den Film am liebsten gleich nochmal anschaun.

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wollte gestern in der Videothek SPIDERMAN mitnehmen, aber konnte es dann doch nicht, ich glaub das is einfach nichts für mich, fand die 3 Raimis so grottig

Dieser Logik kann ich nicht folgen. Aber wahrscheinlich hat das mit Logik nüschte zu tun.

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Die Vermessung der Welt

Regie: Detlev Buck

Cast: Florian David Fitz, Albrecht Abraham Schuch, Vicky Krieps, David Kross, Karl Markovics

Inhalt (filmstarts.de):

Als Kinder treffen sich die beiden später in die Geschichte eingehenden Alexander von Humboldt (Aaron Denkel) und Carl Friedrich Gauß (Lennart Hänsel) das erste Mal. Sie könnten nicht unterschiedlicher sein. Von Humboldt ist ein Adliger, verwandt mit dem Herzog (Michael Maertens), und Dauergast am Hofe. Er will raus in die Welt, doch seine reiche Mutter (Sunnyi Melles) lässt ihn nicht. Gauß kommt aus ärmsten Verhältnissen, doch er ist ein mathematisches Genie und bekommt so ein Stipendium des Herzogs.

Viele Jahre später machen sich beide auf eigene, wieder ganz unterschiedliche Weise auf, die Welt zu entdecken, sie zu vermessen. Von Humboldt (nun Albrecht Abraham Schuch) bereist nach dem Tod seiner Mutter die Welt, schlägt sich durch den dichten Urwald Südamerikas, trifft indigene Völker und erklettert Gletscher. Gauß (nun Florian David Fitz) bleibt lieber in heimischen Gefilden und bastelt dort an mathematischen Formeln, die die Wissenschaft verändern. Doch die beiden so unterschiedlichen Charaktere sind durch ihre unbändige Neugier und ihren unstillbaren Forschergeist auf eine gewisse Art und Weise miteinander verbunden. Doch erst deutlich in die Jahre gekommen, treffen die beiden Geistesfürsten eines Tages in Berlin noch einmal aufeinander.

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Nun den. Imposant n 3-D kommt der Film daher. Ob er das braucht sei mal wieder dahingestellt. Es fliegt viel Staub, Federn und allerlei Krimskrams durch die Luft und die Naturaufnahmen wrken durch de zusätzliche Tiefe ziemlich imposant. Macht den Film jetzt nicht eine ganze Ecke besser, aber schadet ihm auch kaum.;)

Inhatlich dagegen ist der Flm ein wenig belanglos geraten. Er findet nie seine Linie und ist sehr sprunghaft inszeniert. Zeit zum Ein- bzw. mitfühlen bleibt da wenig bis gar nicht. Leider. So plätschert die Handlung vor sich hin und wird im Laufe des Films immer oberflächlicher wenn es unsere Protagonisten abseits der Forschung geht und endet dann auch eher auf einen unbefriedigenden Note.

Enis Rotthoff Score dagegen konnte überzeugen. Auch über die sonstigen Aspekte des Films wie Kamera, Ausstattung usw. kann man nicht meckern. Die Fehler liegen mehr in der Dramaturgie.

6/10

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Small Soldiers - Kleine Soldaten

Die Technologiefirma GloboTech, die unter anderem hochkomplexe Geräte für das Militär herstellt, expandiert unter ihrem Chef Gil Mars und beginnt mit der Herstellung verschiedener Haushaltsgeräte, die allerdings mit der fortschittlichen Globotech-Technik ausgestattet sind. Als sich der Industriegigant auch den Spielehersteller Heartland Toy Company einverleibt, beauftragt Mars die beiden Spieleerfinder Larry Benson und Irwin Wayfair mit neuen Ideen. Von Wayfairs Idee der Gorgonites, einer außerirdischen Spezies, die auf der Suche nach ihrem Heimatplaneten ist, scheint der neue Chef allerdings wenig begeistert, denn Wayfair entwickelte die Monsterfiguren, damit die Kinder mit ihnen spielerisch ihren eigenen Planeten erforschen. Larry Benson Acionfiguren der Kommando Elite unter ihrem Kommandanten Chip Hazard sagen dem Unternehemsleiter eher zu. Inspiriert durch die präsentierte TV-Werbung, in der die Soldaten reden und sich selbstständig bewegen, verlangt Gil Mars, dass die Actionfiguren tatsächlich eigenständig handeln können. Für die dafür nötige Technologie können die Spielehersteller auf den gesamten Katalog von Globotech zurückgreifen. Die friedlichen, wenn auch monsterähnlichen Gorgonites erklärt Mars hingegen zu den Feinden der Soldaten. Auch sie sollen mit hochwertigen Mikrochips ausgestattet werden, damit sie sich eigenständig bewegen und sprechen können. Im Gegensatz zu den Soldaten, die erbarmungslos kämpfen und gewinnen sollen die Gorgonites auf's Verstecken und Verlieren programmiert werden.

Der dreizehnjährige Alan Abernathy, der schon einmal wegen Brandstiftung von einer Schule verwiesen wurde, muss einige Tage vor dem Verkaufsstart der neuen Soldaten und ihrer Gegner auf den Spielzeugladen seines Vaters aufpassen. Alans Vater ist strikt gegen den Verkauf von Kriegsspielzeug, weswegen das Geschäft wenig einbringt. In dem Glauben, seinem Vater zu helfen, kann Alan den befreundeten Lieferanten Joe überzeugen, ihn je ein Exemplar der Figuren zu überlassen, damit in der Abwesenheit seines Vaters der Verkauf angekurbelt werden kann. Tatsächlich findet er in der hübschen Nachbarstochter Christy Fimple, die ein Geburtstagsgeschenk für ihren Bruder sucht, seine erste Kundin, die eine Figur zurück legen lässt, doch als Alan am nächsten Tag den Laden aufschließt, sind die Figure verschwunden und der Laden zerstört. Spieleerfinder Larry Benson war mit der Technologie, die er in die Spielzeuge einsetzen ließ, etwas zu großzügig, sodass die Figuren mit einem Chip versehen wurde, der eigentlich in Atomsprengköpfen montiert wird. Die Soldaten entwickeln sich zu brutalen Tötungsmaschinen...

Zweckentfremdetes Spielzeug hat in der Filmgeschichte schon eine lange Tradition und eignet sich besonders in Horrorfilmen wie "Poltergeist" oder "Dead Silence" immer wieder als wirkungsvolles Schockmittel. Dass es dabei auch lustig zugehen kann, beweist allerdings die äußerst erfolgreiche "Toy Story"-Reihe. "Small Soldiers" ist allerdings weder eine kindlich naive Komödie noch ein brutaler Horrorstreifen, sondern atmet durch und durch den satirischen Geist von Regisseur Joe Dante. Neben einigen Schauspielern, die Dante immer wieder in seinen Filmen einsetzt, finden sich in vielen seiner Werke typische Elemente wie jugendliche Protagonisten, skurrile Typen, übernatürliche Phänomene und überzogene parodistische Genre-Verweise. Der Film ist zu keinem Zeitpunkt subtil und lebt von permanenter Übertreibung. Die offene Kapitalismuskritik wird einem von Anfang bis zum Ende, in der Mars nach der riesigen Schlacht einfach mehrere Schecks an die Geschädigten verteilt, ins Gesicht geschleudert. Bezüge zu anderen Filmen wie in dem Helikopterangriff oder der "Belebungsszene" von Christys Barbiepuppen verfehlen ihre Wirkung nicht. "Small Soldiers" ist vollständig von Dantes Vorliebe für schamlose Übertreibung gezeichnet und mit einer massiven Portion explosiver Action gewürzt. Entsprechend der Entstehungszeit wurde noch nicht vollständig mit computeranimierten Figuren gearbeitet und auf "echte" Kunststoffexemplare zurück gegriffen, wo es nur möglich war. Die Animationen sind überraschend gut gealtert wenn auch nicht auf dem neuen Stand der Technik. Dabei ist die klassische Rollenverteilung der agierenden Figuren genau umgekehrt: Die aus Kunststoff gefertigten muskulösen Prototypen des amerikanischen Soldaten mutieren hier zur wahren Bedrohung während sich die plumpen Monster als gutmütige und lernfähige Wesen entpuppen. Der Kampf der Kleinstadtmenschen und Spielzeug-Monster gegen die aggressiven Spielzeugfiguren wurde von Dante gewohnt temporeich und witzig inszeniert, wobei er seine zwar klischeehaften aber sorgfältig gezeichneten Figuren an keiner Stelle vernachlässigt. Die treffende Besetzung tut ihr Übriges. Der junge Gregory Smith weiß als gutmütiger Alan zu überzeugen, dessen ersuche, zu helfen, oft fehlschlagen und sich für seine nette Nachbarin interessiert. Diese wird von einer jungen Kirsten Dunst gespielt, wobei die Chemie zwischen den beiden jugendlichen Darstellern durchaus stimmig ist. Jay Mohr und David Cross sorgen als ungleiches Paar der Spieleerfinder Larry Benson und Irwin Wayfair für viele unterhaltsame Momente. "Small Soldiers" ist außerdem der letzte Kinofilm mit Phil Hartman, der noch vor Veröffentlichung des Films von seiner Frau im Schlaf erschossen wurde. Seine Darstellung von Christies Vater war ein durchaus würdiger Eintrag in seine Filmographie. Ihm zur Seite steht Dante-Stammschauspielerin Wendy Schaal als deren Mutter mit großem Hang zum Alkoholkonsum. Dick Miller, der ebenfalls in jedem Dante-Film zu sehen ist, hat ihr eine seiner größten Rollen als sympatischer Spielzeuglieferant Joe. Auch Robert Picardo hat wieder eine kleine Nebenrolle - dieses Mal als Entwicklungsleiter Ralph.

Insgesamt ist Joe Dante mit "Small Soldiers" eine äußerst bissige und überraschend actionreiche Komödie gelungen, die alle wichtigen Punkte eines klassischen Dante-Films erfüllt und nicht nur seine Anhänger zufrieden stellen dürfte.

Für die Musik zeichnet sich erneut Jerry Goldsmith verantwortlich, der zuvor mit Dante an sieben Kinofilmen und einer TV-Episode gearbeitet hat und dessen Filme den Komponisten oft zu überdurchschnittlichen Arbeiten inspirierten. "Samall Soldiers" ist zwar nicht frei von der Routine, die das Spätwerk des Meisters prägte, bietet aber dennoch auf CD ein unterhaltsames Hörvergnügen. Goldsmith, dessen prägnante fanfarenartige Hauptthemen und kräftige militärische Einschläge auch in seinen späten Arbeiten wie "Air Force One" nichts an ihrer Energie eingebüßt haben, legte auch bei diesem Film wenig überraschend den Schwerpunkt auf den militärischen Aspekt. Dabei verzichtete er weitegehend auf offensichtliche Comedy-Elemente und hielt die Musik so seriös wie möglich. Das prägnante Hauptthema, das über den energischen Rhythmus mehrerer Schnarrtrommeln und zackige Streicher gespielt wird, steht Goldsmiths berühmten Titelmelodien der 90er wie "Mulan" oder "Der 13te Krieger" in nichts nach. Die ersten drei Töne des Themas werden im Verlauf des Films häufig von der E-Gitarre angeschlagen, einem von dem Komponisten selten eingesetzten Instrument. Als zweites wesentliches musikalisches Element für die Soldaten fungiert außerdem der traditionelle Marsch "When Johnny comes marching home", der oftmals die E-Gitarre flankiert. Traditionell von der Solo-Flöte vorgetragen und sanft von verhaltenem Schlagwerk und gezupften Streichern begleitet, lies es sich der Komponist nicht nehmen, der Melodie seinen eigenen Stempel aufzudrücken und arrangierte den 12/8-Marsch konsequent im 11/8-Rhythmus. Das melodische Material für den jungen Protagonisten Alan erinnert mit der schlichten Streichermelodie und den geringen elektronischen Einsprengsel stark an ähnlich gelagerte Passagen aus "Matinee". Den Gorgonites verlieh Goldsmith einen noblen und heroischen Anstrich, der mit den weitscheifenden Bögen der Streicher und sanften Blechchorälen teilweise Ähnlichkeiten mit "Der 1. Ritter" oder "Der 13. Krieger" aufweist. Die Szene, in der Archer sich durch das Internetlexikon klickt und das auch inhaltlich an den "13. Krieger" erinnernde Finale gehören zu den melodischen und orchestralen Höhepunkten der Musik. Wie auch der Film selbst enthält die Musik zu "Small Soldiers" mehrere Querverweise wie den Valküren-Ritt für den Helikopterflug, Richard Strauss' Sonnenaufgang aus "Also spräch Zarathustra" oder das röhrende Saxophon für Christys Barbiepuppen. Die Actionmusik von ist äußerst temporeich und schmissig geraten, aufstrebende Trompetenlinien legen sich über treibende Rhythmen der Streicher und das Schlagwerk. Allerdings verlangt der Film eine große Anzahl kürzerer und ruhigerer Suspense-Passagen, die mit der ewigen Wiederholung der drei E-Gitarren-Töne und schlichten Streicherteppichen recht unspektakulär geraten sind. Das bei Varèse zum Filmstart erschienene Score-Album bietet mit 31 Minuten Laufzeit einen sehr gut fließenden Albumschnitt, verzichtet aber leider vollständig auf "When Johnny Comes Marching Home" und lässt auch mehrere Actionmomente vermissen. Im Laufe der Zeit tauchten mehrere Bootleg-CDs auf, die allerdings ebenfalls nicht den kompletten Score bieten und ärgerlicherweise sogar eine der besten Actionsequenzen im explosiven Schlusskampf nicht enthalten. Besonders die 2-CD-Recording-Session entpuppt sich bei genauem Hinhören als absoluter Schwindel: mehrere längere Stücke wurden zweifach auf die CDs gepackt, um zwei CDs zu rechtfertigen.

"Small Soldiers" erweist sich somit als schwierig: Das Varèse-Album ist ein bisschen zu kurz geraten, aber die komplette Musik kann als alleiniges Hörerlebnis ebenfalls nicht bestehen. Goldsmith schrieb hier eine unterhaltsame Actionpartitur mit stark militärischem Einschlag, die allerdings ein bisschen unter der zu ökonomischen Orchestrierung und den zahlreichen sehr schlicht gestalteten Suspense-Passagen leidet.

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Die Vermessung der Welt

Inhatlich dagegen ist der Flm ein wenig belanglos geraten. Er findet nie seine Linie und ist sehr sprunghaft inszeniert. Zeit zum Ein- bzw. mitfühlen bleibt da wenig bis gar nicht. Leider. So plätschert die Handlung vor sich hin und wird im Laufe des Films immer oberflächlicher wenn es unsere Protagonisten abseits der Forschung geht und endet dann auch eher auf einen unbefriedigenden Note.

Enis Rotthoff Score dagegen konnte überzeugen. Auch über die sonstigen Aspekte des Films wie Kamera, Ausstattung usw. kann man nicht meckern. Die Fehler liegen mehr in der Dramaturgie.

6/10

Holprig ja, aber niemand, der ein Herz für historische Satire hat dürfte hier wirklich unbefriedigt rausgehen - da scheint mir eher ein Missverständnis auf die intention des Films vorzuliegen. Dahingehend fand ich auch etliche Pressebesprechungen völlig am Thema vorbei, als ob Buck hier ein konventionelles Epos vorgeschwebt hätte (dahingehend wurde es ja nur ästhetisch aufgezogen, irgendwas muss man ja vorweisen bei soviel Außenaufnahmen).

Der Film wirkt in der Tat etwas stückhaft, was natürlich auch der verschmitzt-episodischen Vorlage geschuldet ist und Buck hat es hier immerhin geschafft, die loriot-esque Groteske des Buches in die Charakterisierung der weltentrückten Wissenschaftler filmisch prägnant zu übersetzen (und dankenswerterweise das "Wurst"-Episödchen mit Kant drin gelassen).

Auch bei Hofe wird mit Freude die Kamera auf die adlige Inzucht 3. Grades gehalten und allerlei Naturalistisches gezeigt, dass in 3-D zumindest mal interessanter ist, als riesige Fellmonster oder grüne Übermenschen.

Der Film wäre sogar sehr gut, wenn bestimmte Unebenheiten im Szenenaufbau und der Figurencharakterisierung im ersten Drittel besser gelungen wären. So erfolgreich der Film seine Nebenfiguren in fast Coen'scher Tradition liebevoll zeichnet, so schwer fällt es ihm, den Werdegang der Hauptdarsteller nachvollziehbar zu zeichnen. So springt man dann doch allzu motivationslos vom Kinder- ins Erwachsenenalter und wird sogleich mit bestimmten Schrulligkeiten (besonders Humboldt, bei Gaus klappt das eigentlich ganz gut) konfrontiert, für die man dann doch etwas mehr nachvollziehbare Hintergründe benötigt hätte.

Ebenso verschenkt der Film an manchen Stellen etwas Potenzial - so gibt es im Buch eine schöne dramaturgische Entwicklung, wie der genialische Gaus eine unlösbare Formel knackt und sogleich zur bodenständigen Landvermessung abkommandiert wird - das brächte wenigstens nutzbare Ergebnisse im Gegensatz zu solch versponnenem Unsinn. Im Film erfolgt dieser ironische Sprung erklärungslos und das satirische Potenzial verpufft. Aber das sind halt kleine Randbeobachtungen, insgesamt war ich doch eher zufrieden, wie wenig Buck sich in sein Konzept hat reinreden lassen - und das trotz der stattlichen Anzahl der gefürchteten deutschen Filmförderer und Rundfunkanstalten, die das Projekt mit unterstützt haben.

Musik war eher konventionell, stark an Horner & Co. (Beautiful Mind) angelehnt, stört im Film nicht weiter, aber doch eher im Clinch mit den verschrobenen Protagonisten, denen ein etwas weniger süffiges Klangkostüm vielleicht mehr geholfen hätte.

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Innerspace - Die Reise ins ich

Leutnant Tuck Pendleton von der Kriegsmarine hätte der beste Pilot seiner Streitkraft werden können, doch der Frauenheld mit Hang zur Trinkerei hat ein gehöriges Problem, sich Vorgesetzten unterzuordnen. Sein übermäßiger Alkoholkonsum zerstörte außerdem seine Beziehung zu der Reporterin Lydia Maxwell und als er bei einer Ehrenfeier für seine erfolgreichen Pilotenkollegen betrunken für einen weiteren Skandal sorgt, wird er entlassen. Am Boden zerstört meldet sich Tuck für ein äußerst riskantes Experiment: Der Wissenschaftler Dr. Ozzie Wexler hat ein Verfahren entwickelt, einen Menschen mit Hilfe eines Mikrochips mit einer einem U-Boot ähnlichen Kapsel auf kleinste Größe zu schrumpfen und in eine Spritze zu befördern, von dem aus die Kapsel in ein beliebiges Lebewesen iniziert werden kann. Das Experiment gelingt und Tuck wird ohne Komplikationen geschrumpft und in die Spritze befördert, doch bevor er in das Versuchskaninchen injiziert werden kann, überfällt die Wissenschaftlerin Dr. Margaret Canker das Labor, um den Chip und die Spritze zu rauben. Canker arbeitet für den kriminellen Victor Scrimshaw, den Kopf einer kriminellen Organisation, der den Chip an den "Cowboy" verkaufen will, einen selbstgefälligen Hehler, der neueste Technlogie an den Meistbietenden verkauft. Dr. Ozzy Wexler kann als Einziger entkommen und flüchtet vor einem von Scrimshaws Auftragsmördern mit dem geschrumpften Tuck in ein Einkaufszentrum. Bevor der Wissenschaftler erschossen wird, kann er die Spritze in den Hintern des Supermarktkassierers Jack Putters rammen und die Kapsel mit Tuck in den Mann injizieren. Weder Jack noch Tuck haben etwas von den Ereignissen mitbekommen und so glaubt der ehemalige Marinepilot, er würde sich in dem Kaninchen befinden, bis er sich in Jacks optischen Nerv einklinken kann und merkt, dass er in einen Menschen injiziert wurde. Er nimmt Verbindung zum Gehör des Supermarktkassiers auf, der der inneren Stimmen zuerst nicht traut. Langsam aber werden sich die beiden über ihre jeweilige Situation klar und nun liegt es an Jack, von Tuck geführt, den geraubten Mikrochip ausfindig zu machen, die gefährlichen Kriminellen unschädlich zu machen und die Kapsel zu guter Letzt wieder in ihre normale Größe zu maximieren. Dafür haben die beiden allerdings nur wenig Zeit, denn innerhalb des nächsten Tages ist der Suaerstoffvorrat der Kapsel erschöpft und Tucks Leiche würde für alle Ewgikeit in Jacks Blutkreislauf umher treiben...

1966 entstand mit "Die phantastische Reise" unter Regisseur Richard Fleischer ein Science-Fiction-Klassiker, der von einer Gruppe Mediziner handelt, die in einem U-Boot auf Mikrobengröße geschrumpft und in einen Menschen injiziert werden, um ein Blutgerinsel in dessen Gehirn zu entfernen. "Die Reise ins Ich" von Joe Dante ist jedoch keine bloße Neuverfilmung, denn abseits der Idee des in einer Kapsel geschrumpften Menschen, der in eine andere Person injiziert wird, haben die beiden Filme inhaltlich wenig gemeinsam. Während "Die phantastische Reise" mit der durchweg spannenden Handlung durchaus als Science-Fiction-Thriller bezeichnet werden könnte, inszenierte Dante den Stoff in gewohnt humoristischer Art und Weise. Dabei reicherten die Autoren Jeffrey Boam und Chip Proser die Handlung um viele skurrile Personen an und rückten die sich entwickelnde Männerfreundschaft zwischen Tuck und Jack in den Vordergrund. Theoretisch könnte man "Die Reise ins Ich" auch als Entwicklungsgeschichte Jack Putters sehen, denn der hypochondrisch veranlagte, stets nervöse Supermarktkassierer avanciert durch die Anleitung des draufgängerischen Tuck zum wahren Helden. Joe Dante ist for die Regie natürlich am Besten geeignet und schafft es gewohnt, die mit einigen übernatürlichen Elementen angereicherte Geschichte temporeich zu inszenieren und dabei seinen Charakteren, so klischeehaft sie auch sein mögen, genug Aufmerksamkeit zu widmen. Sehenswert ist "Die Reise ins Ich" zusätzlich wegen der grandiosen 'Innenaufnahmen' von Jacks Körper. Riesige Fettzellen, ein immens pochendes Herz und ätzend brodelnde Magensäure bilden das optisch ausgefallene Umfeld für eine ganz besondere U-Boot-Fahrt. Auch die Szenen mit "verkleinerten" Menschen in der übergroßen Welt sind überraschend gut gealtert, da sie tatsächlich in übergroßen Kulissen gedreht wurden. Wie so oft trifft man auch bei "Die Reise ins Ich" auf altbekannte Gesichter und Dante-Stammschauspieler, doch auch die Protagonisten sind treffend besetzt. Die Chemie zwischen Dennis Quaid als Tuck Pendleton und Martin Short in der Rolle des Jack Putter stimmt durchweg und beide Schauspieler können ihren Figuren einen ganz eigenen Stempel aufdrücken, ohne aneinander vorbei zu spielen. Meg Ryan als niedliche Lydia Maxwell mag zwar neben den beiden Hauptdarstellern etwas verblassen, jedoch entspricht sie vollends der immer engagierten, doch teils etwas zögernd und zweifelnden Journalistin. Kevin McCarthy und Fiona Lewis geben ein fieses Gespann ab, aber besonders Robert Picardo ist in der Rolle des selbstgefälligen Aufschneiders als "Cowboy" ist ein Garant für herrlich überzogene Szenen. Insgesamt schufen Stab und Besetzung von "Die Reise ins Ich" keineswegs einen blassen Aufguss von "Eine fantastische Reise", sondern eine gelungene Neuinterpration des Stoffes in Dantes typisch filmischen und humoristischen Gewand.

1983 arbeiteten Joe Dante und Jerry Goldsmith erstmals in dem Episodenfilm "Twilight Zone: The Movie" zusammen. Diese Kollaboration legte den Grundstein für neun weitere gemeinsame Projekte, von denen "die Reise ins Ich" nach "Gremlins" und "Explorers" der vierte gemeinsame Film ist. 1984 lotete Goldsmith, der schon seit jeher mit elektronischen Elementen in seiner Musik experimentiert hat, die Balance zwischen Synthesizern und traditionellem Orchester neu aus. In den folgenden Jahren sollten synthetische Klänge immer mehr Raum im Schaffen des Komponisten einnehmen und auch "Innerspace" bildet keine Ausnahme. Im Grunde als orchestrale Abenteuermusik konzipiert, reicherte Goldsmith die Möglichkeiten des durchschnittlich besetzten Symphynieorchester für "Innerspace" mit vielen elektronischen Einsprengseln und synthetischen Klangflächen an, sodass die Musik deutliche klangliche Parallelen zu "Explorers" und oder "Baby: Secret of the lost Legend" aufweist. Konzeptionell orientiert sich Goldsmith allerdings an der klassischen Leitmotivtechnik, sodass "Innerspace" durch mehrere Themen und Motive strukturiert ist. Für Tuck schrieb er ein sehr nobles Thema, das zum ersten Mal in der Schrumpfszene von den Bläsern vorgetragen wird und die abenteuerlustige Seite des Protagonisten charakterisiert und entfaltet, vom gesamten Orchester ausgespielt, eine heroisch anmutende Wucht. Goldsmiths versierter Umgang mit seinem Themenmaterial zeigt sich außerdem in den nicht wenigen Actionpassagen der Musik, in denen er das Thema zu einer kurzen Actionfanfare verkürzt, die oftmals über rhythmisch ungerade Ostinati erklingt. Für die Liebesbeziehung zwischen Tuck und Lydia schrieb der Komponist ein recht schlichtes Liebesthema, das meistens vom Saxophon über sanfte Streicherteppiche gespielt und von einigen Keyboardtupfern flankiert wird. Von allen Passagen aus "Innerspace" ist dieses deutlich in den 80ern verhaftete Arrangement am schlechtesten gealtert. Den selbstdarstellerischen Hehler mit dem Spitznamen "Cowboy" versah Goldsmith mit synthetischer Maultrommel und elektronischen Pfeifklängen, die augenzwinkernd zu Ennio Morricone hinüber schielen. Nicht ganz so effektiv wie seine ironische Westernmusik für "The 'Burbs" verfehlt allerdings auch das Material für den Cowboy seine Wirkung weder im Film noch auf CD. Scrimshaws Auftragsmörder mit der tödlichen Handprothese findet sich in der Musik in Form eines Zweiton-Motivs für Holzbläser wieder, das oft von einem elektronischem metallartigen Geräusch begleitet wird.

Besonders um das Motiv des Killers und Tucks heroisches Thema sponn Jerry Goldsmith raffiniert atmosphärisch dichte Passagen wie die mystische, von einem elektronischen Herzschlag und elektronischen Zischlauten durchzogene Musik für die Aufnahmen in Jacks Blutbahn oder treibende Actionsequenzen, die - typisch für den Komponisten - auf rhythmisch ungeraden Ostinati basieren, über die sich einzelnen Themenfragmente und Motive legen. Mit den ruhigen Momenten für Dialoge und naiv heroischen Passagen für den abenteuerlichen Aspekt des Films ist die Musik zu "Innerspace" äußerst abwechslungsreich geraten.

Von den knapp 80 Minuten der kompletten Musik wurden gerade einmal 25 Minuten auf dem zum Filmstart erschienenen Album veröffentlicht. Die restliche Laufzeit wurde mit den Songs, die im Film vorkommen aufgefüllt. Erst 2009 machte Lalaland Records die Musik zu "Innerspace" in Form einer limitierten Edition vollständig zugänglich und füllte so wichtige Lücken, die auf dem Geffen-Album entstanden sind. Erstmals gab es das Material für den Cowboy, das Liebesthema und mehrere Actionsequenzen in klarer Klangqualität und offiziell auf CD. Für das Label typisch wurden allerdings mehrere einzelne Stücke zu längeren Titeln zusammen gefasst und dadurch teilweise aus der chronologischen Filmreihenfolge gebracht wie die beiden Alptraumpassagen, die nun als ein Stück auf die CD gepresst wurden. Die Lalaland-CD ist mittlerweile ausverkauft und nur noch über 50,- zu haben, sodass sich hoffentlich bald ein anderes Label dieser Musik annimmt, denn Goldsmith komponierte für "Innerspace" ein klassische naive und abwechslungsreiche Sci-Fi-Musik, die nicht nur kompositorisch sehr raffiniert gestaltet ist, sondern für äußerst abwechslungsreiches Hörvergnügen sorgt.

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Vielen Dank für den Beitrag!

Ich habe die alte LP von Innerspace, allerdings wurde sie schon lange nicht mehr aufgelegt. Werde ich direkt mal nachholen, auch wenn es nur ein Drittel der Musik auf Seite B sein wird.

Aber sag mal, Mephisto: veröffentlichst du die Texte eigentlich noch wo anders? Irgendein Blog, als .pdf Werk, gebundene Ausgabe... ?

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ich fand die actionszenen in Innerspace sehr ungünstig vertont. viel zu "große" actionmusik für relativ "kleine" actionszenen. das verhältnis hat meiner meinug nach überhaupt nicht gepasst, da die musik mehr hektik, spannung und dramatik suggeriert hat, als letztendlich in den szenen zu sehen war. die musik war nicht gut abgestimmt auf die bilder.

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ich fand die actionszenen in Innerspace sehr ungünstig vertont. viel zu "große" actionmusik für relativ "kleine" actionszenen. das verhältnis hat meiner meinug nach überhaupt nicht gepasst, da die musik mehr hektik, spannung und dramatik suggeriert hat, als letztendlich in den szenen zu sehen war. die musik war nicht gut abgestimmt auf die bilder.

Kann mich nun leider nicht mehr daran erinnern, wie das vertont war.. aber bei der Konstellation Dante/Goldsmith tippe ich da, dass das volle Absicht war. Die Musik von Goldsmith beweist auch immer sehr gerne Humor in den Dante-Filmen und vielleicht war diese "große" Actionmusik auch gewollt, um gegen die Szenen zu arbeiten.

Goldsmith Musik für einen Dantefilm war nie nur Untermalung, sondern auch ein wichtiger Teil des Films, der sehr oft gut überlegt war. Sei es das kurze Gremlinsthema in Looney Tunes, als das Auto AMC Gremlin auftauchte oder hier die zu große Actionmusik für die Szenen oder das Patton Zitat in Small Soldiers und vieles mehr, an was ich mich gerade nicht mehr erinnern kann (Hirn ist noch nicht ganz da heute).

Das ist vielleicht ein Grund, warum die Musik so gegen den Punkt vertont wurde.. aber wie gesagt.. hab den Film nicht mehr in Erinnerung.

Muss das mal nachholen. Jedoch vielleicht können andere ja da ein wenig mehr ausholen.

Ändert aber natürlich nichts daran, dass es für dich "too much" war, aber vielleicht kannst es ein wenig nachvollziehen, warum sie da so gearbeitet haben.

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sicherlich wird da eine idee hinter gesteckt haben und genau sowas zeigt den unterschied zwischen filmmusikhöralbum und filmmusik im film. die ideen, die man größtenteils erst auf dem höralbum wahrnimmt, müssen aber im film zünden und nicht erst auf cd. das verhältnis zwischen bild und musik in den actionszenen war so wie bei einer verfolgungsjagd, bei der man locker erkennt, dass die autos nur 30 kmh fahren und die musik aber suggerieren soll, dass sie 100 kmh fahren. das passte einfach nicht. sicherlich ist die wahrnehmung auch etwas subjektiv, jedoch hat goldsmith es bei zig anderen actionszenen ja richtig umgesetzt bekommen.

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Casino Royale

oder: Bond Begins

Regie: Martin Campbell

Cast: Daniel Craig, Judi Dench, Jeffrey Wright, Eva Green, Mads Mikkelsen, Giancarlo Giannini, Jesper Christensen

Inhalt (filmstarts.de):

Mit diesem Bondfilm startet die Reihe neu: Nachdem sich James Bond (Daniel Craig) durch zwei Auftragsmorde seinen Status des Doppelnull-Agenten verdient hat, setzt ihn der MI6 auf LeChiffre (Mads Mikkelsen) an, einen besessenen und genialen Pokerspieler, der in Montenegro im Titel gebenden "Casino Royale" Geld für terroristische Aktivitäten gewinnen muss, weil es ihm sonst selbst an den Kragen gehen wird. Bonds Auftrag: LeChiffre beim Spiel besiegen, um ihn unter Druck setzen zu können. Als Quasi-Babysitterin für Bond und das ihm zur Verfügung gestellte Spielgeld in Millionenhöhe wird ihm – zunächst sehr zu seinem Missfallen – die attraktive Vesper Lynd (Eva Green) zur Seite gestellt. Man mag sich nicht besonders, auch wenn eine unterschwellige Spannung zwischen den beiden herrscht. Doch sie raufen sich zusammen und werden von ihren Gegnern heftig unter Beschuss genommen. Nur unter Überwindung erheblicher Widerstände gelingt es Bond immer wieder, zur rechten Zeit den Weg an den Spieltisch zurück zu finden...

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Bleibt erstmal der beste Bond, so viel kann ich vorwegnehmen. Allein in den ersten Minuten schafft es Regisseur Martin Campbell den neuen Bond-Stil deutlich zu machen und zu überzeugen. Die Actionszenen, sei es am Anfang bei den Kränen, die Flughafen-Verfolgungsjagd oder am Ende in Venedig sind grandios inszeniert und festgehalten worden. Die Stärke des Films ist auch die Geschichte rund um Vesper Lynd. Sie gibt uns einen Agenten der denken und fühlen müssen, wie keiner seiner Vorgänger zuvor. Gleichzeitig bekommt man es mit einer neuen Art von Bösewicht(en) zu tun, die nur heute so funktionieren können.

9,5/10

Ein Quantum Trost

oder: The Secret Knight

Regie: Marc Forster

Cast: Daniel Craig, Judi Dench, Giancarlo Giannini, Olga Kurylenko, Gemma Arterton, Mathieu Amalric, Jeffrey Wirght, Jesper Christensen

Inhalt (filmstarts.de):

Der Tod seiner Geliebten Vesper Lynd hat James Bond (Daniel Craig) verbittert. Es quält ihn, dass er nicht weiß, ob sie ihn verraten oder sich für ihn geopfert hat. Die mächtige, bisher noch unbekannte Organisation Quantum soll hinter Vespers Ermordung stecken. Doch gerade als die Agenten weitere Informationen aus einem der Drahtzieher, Mr. White (Jesper Christensen), herausfoltern wollen, schießt ihn ein MI6-Verräter (Glenn Foster) frei. Die Spur führt Bond nach Haiti, wo er dem rücksichtslosen Geschäftsmann Dominic Greene (Mathieu Amalric) in die Quere kommt, der gerade seine ausgediente Gespielin Camille (Olga Kurylenko) entsorgen will. Greene tritt nach außen hin als Ökofürst auf, ist aber in Wahrheit nur auf die Beherrschung von lebensnotwendigen Ressourcen aus. Gerade verhandelt er mit dem bolivianischen Ex-Diktator General Madrano (Joaquin Cosio) über ein nur scheinbar wertloses Stück Wüste – und Bond mischt sich ohne Zustimmung seiner Vorgesetzten M (Judi Dench) ein...

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Der Film hatte es schon immer schwer, funtkioniert aber als direkte Fortführung von Casino Royale und rund um die Quantum-Geschichte eigentlich sehr gut. Die Kürze ist dabei in Ordnung. Hauptsächlich bemängelt wird ja der schnelle Schnitt. Viel schlimmer fand ich aber eher denn starken bzw. zu deutlichen Einsatz von CGI. Den hatte man bei Casino Royale irgendwie noch besser zu verstecken gewusst. Auch war die Action allgemein in Casino Royale einfach ein wenig mitreissender.

8-8,5/10

Skyfall

oder: The Secret Knight Rises

Regie: Sam Mendes

Cast: Daniel Craig, Judi Dench, Javier Bardem, Naomie Harris, Ben Wishaw

Inhalt (filmstarts.de):

James Bonds (Daniel Craig) Loyalität zu seiner Vorgesetzten M (Judi Dench) wird auf die Probe gestellt, als die resolute Chefin des MI6 von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt wird. M hat Daten verloren, die alle Agenten enttarnen können, die in terroristische Zellen eingeschleust wurden. Dadurch gerät der britische Geheimdienst ins Fadenkreuz eines Verbrechers, durch dessen Skrupellosigkeit viele Menschen ihr Leben lassen müssen. Nun liegt es an 007 die unheimliche Bedrohung aufzuspüren und aufzuhalten, die den gesamten Geheimdienst an den Rand des Zerfalls treibt. Und wie Bond schnell merkt, ist sein Gegenspieler kein Unbekannter, der darüber hinaus bestens mit der Vorgehensweise des MI6 vertraut ist – aus eigener Erfahrung. Der Agent im Dienste Ihrer Majestät setzt nun alles daran, dem Verbrecher das Handwerk zu legen. Es ist egal, zu welchem Preis - so lautet die Anweisung.

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Man will viel und erreicht einiges. Potential war da um Casino Royale vom Thron zu stossen aber am Ende reicht es nicht ganz, wobei es schwer fällt genau zu sagen warum. Javier Bardem ist ein grandioser Bösewicht mit teilweise nachvollziehbaren Gründen, was auch unseren Bond in eine moralische Zwickmühle bringt. Schön auch, dass Judi Dench als M nochmal so gut in die Geschichte integriert wurde.

Ralph Fiennes hat in seinen wenigen Szenen schon viele Punkte gesammelt. Schade bei ihm, wie auch bei Naomie Harris, dass sie wohl erstmal im Büro festsitzen.

Sehr sympathisch und gut fand ich die Eindindung von Naomie Harris aber schon. Ihre "Zukunft" wurde mir erst kurz vor der eigentlichen Szene bewusst, hatte mich da vorab wohl gut vor Gerüchten und Spoilern geschützt.;)

Schade ist eigentlich nur, dass es nun Quantum erstmal nicht mehr gibt oder man akzeptiert einfach, ja es gibt sie aber man kommt (noch) nicht an sie ran. Vielleicht wird das in den nächsten Filmen wieder aufgegriffen und z.B: Blofeld wird als Kopf des Ganzen vorgestellt.;)

8,5-9/10

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Eddie (The Sleepwalking Cannibal)

Skandinavische schwarze Komödien haben mich noch nie enttäuscht und das hier ist keine Ausnahme, im Gegenteil.

Künstler mit "Malblockade" zieht aufs Land und übernimmt einen Job in einer kleinen Schule als Kunstlehrer.Außerdem nimmt er einen geistig behinderen Mann bei sich auf, damit das Vermögen der verstorbenen Tante an die Schule übergeht falls ihr zurückgebliebener Neffe Eddie glücklich ist und ein Zuhause hat.Eddie hat allerdings ein finsteres Geheimnis...er schlafwandelt und frist kleine Tiere dabei...und mehr.Unser Künstler stellt fest das die schrecklichen Szenen die daraus resultieren ihn massiv zu neuen Kunstwerken beflügeln.

Wunderbare Charaktere, intelligente Dialoge, skurille Einfälle, tolle Schauspieler, netter Score...

9 von 10 abgenagten Knochen.

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Hier nachgeholt (die blöde Sperrfrist hat mich völlig vergessen lassen, dass der ja noch ins Kino kommt):

ARGO von Ben Affleck

Schwungvoll bis hoch spannend erzählter Film irgendwo zwischen Polit-Drama, Thriller und (schwarzer) Komödie. Ich war sehr beeindruckt, Affleck hat nach dem doch etwas stereotypen THE TOWN einen in jeder Hinsicht tollen Film hingelegt.

9/10

Und coming soon...

SILVER LININGS PLAYBOOK von David O. Russell (dt. Start: 3.1.2013)

Verlogener Kuschel-Arthouse-Film, der einmal mehr erklären will, dass Verrückte die normaleren Leute sind oder sowas. Kokettiert mit der seelischen Krise eines Mannes (Bradley Cooper) und den Spleens einer verletzten jungen Frau (Jennifer Lawrence), ist aber letztlich nur ein kalkulierter tearjerker mit gelegentlich eingestreuten Haha-Momenten. Kino als Behauptung und Bewerbungsunterlage: Cooper will beweisen, dass er mehr kann als HANGOVER, und Jennifer Lawrence zeigen, dass sie - ohne die Funktionsjacken in Filmen wie WINTER'S BONE oder THE HUNGER GAMES - grosse Brüste hat und Knackpo und überaus beweglich ist (was die Kamera gerne einfängt).

5/10

PARKER von Taylor Hackford (dt. Start: 7.2.2013)

Drei Filme in einem und keiner ist gut. Profi-Räuber-mit-Prinzipien Parker (Jason Statham) wird nach Coup von seinen Kollegen (u.a. Michael Chiklis, Wendell Pierce) angeblich tot zurückgelassen, rappelt sich aber auf und will den ganz Bösen Jungs jetzt der fairnesshalber an Geld und Leben. Mausig-prollige Immobilienfirma-Mitarbeiterin Leslie (Jennifer Lopez) träumt vom grossen Erfolg und viel Geld. Irgendwann treffen alle in Palm Springs aufeinander, das Ergebnis ist eine Krimi-Komödie ein harter Reisser schlimmes Kuddelmuddel. Ich vermute schlimme Produktionsprobleme, derart schlampig stoppelt ein Veteran wie Hackford keinen Film zusammen. Besonders bitter übrigens für die Lopez, die hier ein etwas trotteliges Naivchen (think: early Sandra Bullock) spielen muss, nicht mal love interest sein darf und im direkten Vergleich aussieht wie die Großmutter von Jennifer Lawrence.

3/10

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The 'Burbs - Meine teuflischen Nachbarn

Mayfield Place in der Umgebung von Hinkley Hills ist eine Vorstadtsiedlung wie aus dem Bilderbuch. Hier lebt Ray Peterson mit seiner Frau Carol und seinem Sohn Dave ein beschauliches ruhiges Leben. Ihm gegenüber hisst der Vietnamveteran Leutnant Mark Rumsfield mit seiner erheblich jüngeren Frau täglich die Flagge und sein Nachbar Art Weingartner ist Rays bester Freund. Am Ende der Straße wohnt der Rentner Walter Seznick, dessen kleiner Hund sein Geschäft stets auf Rumsfields Rasen verrichtet. Eines Tages verschwinden Rays Nachbarn, das alte Ehepaar Knappes, und eine neue Familie, die Klopeks, zieht ein. Den spießbürgerlichen Vorstadtbewohnern sind die neuen Nachbarn absolut nicht geheuer, denn nachts gehen in dem Haus offensichtlich merkwürdige Dinge vor. Lautes Brummen eines Transformators und Gestalten, die nachts im Garten graben, geben den irritierten Nachbarn genug Futter für die abstrusesten Gerüchte. Wirklich einen der Klopeks gesehen hat darüber hinaus noch niemand. Als Ray Peterson eine Woche Urlaub hat, versucht seine Frau ihn zu überreden, die freien Tage im Ferienhaus am See zu verbringen, doch dieser lehnt ab. Er freut sich darauf, eine Woche zu faulenzen, vielleicht die eine oder andere Arbeit am Haus zu verrichten und sonst nichts zu tun. Art Weingartner kommt zu Besuch und überredet Ray, sich den Klopeks einmal vorzustellen und als die beiden auf die Straße treten geschieht das Unfassbare: Einer der Zugezogenen kommt aus dem Haus, um die Zeitung zu holen. Durch die Erscheinung des verstörten Klopeks verunsichert, verpassen Ray und Art unter den Augen sämtlicher Nachbarn die Möglichkeit, ihn anzusprechen und beschließen mit Rumsfield, den merkwürdigen Ereignissen auf den Grund zu gehen. Am nächsten Tag findet Bonnie Rumsfield Walter Seznicks Hündchen schmutzig und zitternd auf ihrem Rasen und als die drei Männer das Haus des Rentners aufsuchen, scheint dieser offensichtlich nicht zu Hause zu sein. Als Rays Hund am Gartenzaun zum Haus der Klopeks einen Oberschenkelknochen ausgräbt, gibt es für Ray, Art und Mark Rumsfield keinen Zweifel mehr: Die Klopeks sind gemeine Mörder und müssen unverzüglich entlarvt werden. Für den Skeptiker Ray wandelt sich der erholsame Urlaub in eine gefährliche Verbrecherjagd...

"Meine teuflischen Nachbarn" hat auch nach über 20 Jahren nichts von seinem Charme oder Witz eingebüßt. Regisseur Joe Dantes Satire auf das kleinbürgerliche Spießertum ist durch und durch mit schwarzem Humor gespickt und entlarvt die Abgründe, die sich hinter den sauberen Fassaden und den gehegten Vorgärten der detailverliebten Studiokulisse verbergen. Mit überzogenen Charakteren und wunderbar gestalteten Antagonisten ist die bis in die kleinste Nebenrolle treffend besetzete Komödie durchweg temporeich und witzig. Dante bedient sich dabei mal mehr mal weniger offensichtlich herrlich gebrochener Horrorklischees wie der an den Film "Vier im rasenden Sarg" angelehnten Traumsequenz, dem Frankenstein'schen Blitz, der in den Turm des Hauses einschlägt oder dem düsteren Gebäude selbst. Leider vermag Autor Dana Olson es nicht, seine verzwickten Elemente vernünftig zu lösen, sodass es beim sehr platten Ende in den letzten zehn Minuten rapide bergab geht. Zwar rettet Dantes Regie das Finale vor einer Katastrophe, die Auflösung ist jedoch mehr als ärgerlich und bricht sogar mit der wenige Minuten zuvor von Ray Peterson formulierten Botschaft: Es sind nämlich nicht diejenigen gefährlich, die andersartig sind, sondern diejenigen, die sich in ihrer Normalität bedroht fühlen und ihre falsche Idylle um jeden Preis bewahren und verteidigen.

Neben Dantes einfallsreichen Regie lebt "Meine teuflischen Nachbarn" besonders von den Darstellern, allen voran Tom Hanks als Ray Peterson, der den anfänglichen Skeptiker brillant in den fanatischen Kämpfer für das Gesetz mutieren lässt. Bruce Dern gibt einen herrlich komischen Mark Rumsfield, der viele der witzigsten Momente des Films trägt und Rick Ducommuns Art Weingartner ist mit seiner reißerischen und großspurigen Art der eigentliche Verursacher allen Übels. Carrie Fischer als Rays vernünftige Ehefrau und Wendy Schaal in der Rolle der naiven Bonnie Rumsfield bereichern das Enselmble nicht wenig, aber die eigentlichen Stars des Films ist natürlich das Klopek-Trio: Courtney Gains glänzt als verstörter junger Hans, dessen Onkel eindrucksvoll von Theodore Gottlieb gegeben wird. Als Gegensatz zu dem schmutzigen, verwirrten Sohn und dem schweigsamen Bruder fungiert Henry Gibson als eloquenter und weltgefandter Kavalier Dr. Werner Klopek, der auch das Familienoberhaupt zu sein scheint. Dantes Stammschauspieler Dick Miller und Robert Picardo haben einen herrlich komischen Auftritt als Müllmänner und Autor Olson ist kurz als Polizist zu sehen.

Dem Stab und den Darstellern von "Meine teuflischen Nachbarn" gelang insgesamt eine furiose und herrlich komische Satire, die leider zum Finale viel von ihrem Witz und ihrer Raffinesse einbüßt.

Bei "The 'Burbs" arbeitete Dante das sechste Mal mit Komponist Jerry Goldsmith zusammen, der in den späten 80er Jahre nicht mehr an den Erfolg oder die Qaulität seiner früheren Arbeiten anknüpfen konnte. Für "The 'Burbs jedoch komponierte Goldsmith ein erfrischende und humorvolle Partitur, die neben einigen Bezügen auf die filmischen Anspielungen auch innerhalb der musikalischen Strukturen viele ironische Momente aufweist. Neben einem durchschnittlich besetzten Orchester kommen die für den Komponisten typischen elektronischen Effekte zum Einsatz, die, entsprechend der Entstehungszeit, einen starken Teil der Musik ausmachen. So wird der erste Ausflug von Seznicks Hund auf den Rasen der Rumsfields mit einem künstlichen Hundebellen garniert oder die nächtlichen Spionageakte der Nachbarn von dem elektronischen Meckern einer Ziege kommentiert. Jenseits dieser Spielereien ist die Musik allerdings konventionell durch Leitmotive gegliedert. Das fröhliche Hauptthema, das größtenteils aus fallenden Terzen besteht, fängt in seiner heiteren Instrumentierung für Streicher sowie Glockenspiel und Harfe das beschauliche Leben in der Vorstadtsiedlung ein. Die Klopeks werden nurch klassische Schockakkorde der Orgel und eine markante Posaunenmelodie charakterisiert. Ein besonderer Spaß für Goldsmith-Kenner dürfte der Marsch für Rumsfield sein, der mit den berühmten Trompeten-Echos aus Goldsmiths "Patton"-Vertonung flankiert wird und so den durch und durch militärischen Charakter des Veterans einfängt. Die Unternehmungen der drei Vorstadthelden werden musikalisch oft von einer makaberen Solovioline über gezupfte Celli und Bässe begleitet. Außerdem komponierte Goldsmith für den verhängnisvollen Gang von Ray und Art zu dem Haus der Klopeks zu Beginn des Films ein markantes Westernthema, das von synthetischen perkussiv eingesetzten Schussgeräuschen flankiert wird, doch Dante ersetzte es durch eine Passage von Ennio Morricones "My Name is Nobody". In der Szene für sich sehr wirkungsvoll ist diese Musik jedoch in Goldsmiths Partitur ein Fremdkörper und verhindert zusätzlich im weiteren Verlauf des Films und der Musik, dass dessen eigenes Westernthema Halt bekonnt, da die markanteste Darbietung im Film somit nicht zu hören ist.

Mit seinem thematischen Material komponierte Goldsmith eine äußerst abwechslungs- und einfallsreiche Filmmusik, die auch jenseits ihrer thematischen Ideen mit hervorragenden Passagen aufwartet wie die mysteriöse Komposition für Streicher, Harfe und Holzbläöser, als sich die Nachbarn Spukgeschichten erzählen oder die Sopranvokalisen über primitive Trommelrhythmen für Rays Traum.

Da zum Filmstart kein Album erschien veröffentlichte Varèse-Sarabande einige Jahre später die wichtigsten Stücke in Form eines 30-minütigen Albums im CD-Club. Diese Ausgabe war lange Zeit sehr rar und wertvoll, bis das Label 2007 eine erweiterte Deluxe Edition - ebenfalls im Club - auf den Markt brachte, die mittlerweile ausverkauft ist. Nun fast doppelt so lang enthält die zweite Ausgabe fast die vollständige Filmmusik in bestechender Klangqualität und einem sehr informativen Begleittext von Robert Townson, allerdings verschweigt der Produzent beharrlich, warum - wie so oft beim Varèse-Club - eine kurze Passage nicht auf der CD zu finden ist und vor allem warum besonders zum Finale zwei alternative Fassungen zu finden sind und nicht die Filmversionen. Die laute Ausbruch der Blechbläser beim Öffnen des Kofferraums sowie ein Arrangement des Westernthemas im 3/4 wurde auf der CD durch alternative Einspielungen ersetzt - definitiv ein Ärgernis.

Daher wäre es wünschenswert wenn sich bald ein Label dieser Musik annehmen und eine definitive Veröffentlichung auf den Markt bringen würde, denn Jerry Goldsmith schrieb für "The 'Burbs" eine äußerst witzige und abwechslungsreiche Musik mit einer ordentlichen Portion Ironie, die nicht nur dem Film gerecht wird, sondern auch alleinstehend für großes Vergnügen sorgt.

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Sehr gut geschriebenes Review von dir. :)

Hoffe wirklich sehr, dass der Score wieder mal veröffentlicht wird. Hab beide Male die Veröffentlichung verpasst. Den Film besitze ich natürlich als DVD in meinem Besitz und der ist einfach nur klasse!

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Meine Freundin fragt: hast du was gegen Jennifer Lawrence? ;)

Nee, überhaupt nicht, seit WINTER'S BONE bin ich ein grosser Fan. Aber auch wenn's weissgott hübsch anzuschauen ist - T&A? Ehrlich?

Zu ARGO: Zustimmung. :) Fand jedoch auch die beiden Afflecks davor sehr fein, sowohl THE TOWN als auch GONE BABY GONE.

GONE BABY GONE ist ein underrated masterpiece, aber THE TOWN bleibt für mich hinter den Möglichkeiten von Personal und Geschichte leider zurück.

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