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Scorechaser
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Nein, den kenne ich nicht. Aber danke für den Tipp, den werde ich mal besorgen, die Beschreibung klingt in der Tat vielversprechend.

 

gruss

 

Das Tolle an dem Film ist (abgesehen von einer hier wirklich wunderbaren Jennifer Lawrence) wie hier überzeugende, eher triste Rückansichten der USA imit einem Genre-Konzept verbunden werden. Sozusagen sozialer Realismus plus etwas Thrill. Feine Sache.

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Wird kein Boarder sehen...das waren Souchaks Worte vor fast drei Monaten...Da hast du falsch gedacht, Würstchen

 

Kenne von Audiard sonst nur sein "Ein Prophet" konnte mit dem damals aber noch nicht so viel anfangen bzw. waren es damals vielleicht einfach falsche oder zu hohe Ewartungen. Muss den mal wieder anschauen. (Was würde denn der Audiard-Fanboy denn noch von dem Herren empfehlen?).

 

;)

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Eigentlich Alles. Aber SUR MES LEVRES ist schon ein echter Lieblingsfilm von mir: Fängt als Sozialdrama an, wird dann Liebesgeschichte und endet als Thriller. Good stuff - als deutsche Heimkinoausgabe unter  dem elenden Titel "Tödliche Bekenntnisse" (und mit schlimmem IRREVERSIBEL-Cover-Verschnitt) möglich.

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Der erste Ritter

 

Nach dem Tod ihres Vaters ist Guinevere die Herrin von Leonesse, einem kleinen, friedlichen Landstreifen zwischen dem großen Reich Camelots König Artus’ und Prinz Malagants Reich. Malagant gehörte einst zu Artus’ Rittern, sagte sich aber von ihm los und attackiert seitdem die Grenzdörfer von Leonesse, um Artus zum Krieg heraus zu fordern. Dieser ist in die Tochter seines verstorbenen Freundes verliebt und macht ihr einen Heiratsantrag, dem Guivenere aus politischen, aber auch emotionalen Gründen zustimmt. Schließlich ist auch sie in Artus verliebt. Auf dem Weg nach Camelot wird die Herrin von Leonesse mit ihrem Gefolge von Malagants Truppen angegriffen, kann aber von dem umherziehenden Lancelot gerettet werden. Lancelot zieht seit früher Kindheit rast- und elternlos über das Land und verdient seinen Unterhalt mit Schaukämpfen, in denen seinen grandiosen Umgang mit dem Schwert demonstriert. Der draufgängerische Abenteurer spürt sofort Guineveres Zuneigung, die sie aber nicht eingestehen will. Nachdem Lancelot sie sogar ungefragt küsst, ist sie beleidigt, doch der erwidert nur, dass sie ihn noch vor ihrer Hochzeit um einen Kuss bitten wird, bevor er – ungesehen von Artus’ nahenden Truppen – wieder im Wald verschwindet. In der Nacht erreicht der Zug schließlich Camelot, wo König Artus seine Verlobte prachtvoll empfängt und gemeinsam zieht das Paar in die prunkvolle Stadt ein. Am kommenden Tag wird in Camelot gefeiert und auch Lancelot befindet sich unter der feiernden Masse des Volkes. Als ein Schausteller verspricht, dass der Mann, der seinen gefährlichen „Spießrutenlauf“ überstehen kann, einen Kuss der Königin erhalten werde, nimmt die Lancelot die Gefahr auf sich und übersteht die gefährliche Volksattraktion ohne einen Kratzer, doch noch immer verweigert Guinevere ihm einen Kuss. König Artus’, von den Fähigkeiten und Reflexen des jungen Mannes beeindruckt, versucht Lancelot zum überreden, sich Camelot und somit der Sache des Königs anzuschließen, doch der rastlose Held lehnt das Angebot ab. Als Guinevere in der Nacht von Malagants Männern entführt wird, nimmt er jedoch sofort die Verfolgung auf und kann die zukünftige Königin Camelots aus der Gefangenschaft des skrupellosen Raubritters befreien. Unsterblich in Guinevere verliebt, unternimmt er weitere Annäherungsversuche nach der Flucht aus Malagants Festung, ddoch kurz bevor es zum Kuss kommen kann, treffen Artus’ Männer ein, die nach ihrer Herrin gesucht haben. Zum Dank für die Rettung seiner Frau bietet Artus Lancelot einen Platz an der Tafelrunde an und dieses Mal nimmt der Held an, getrieben von dem Bedürfnis nach Nähe zu Guinevere und der Hoffnung auf eine mögliche Bekenntnis der schönen Königin zu ihren wahren Gefühlen…

 

In den 90er Jahren erlebten klassische Filmgenres wie der Western und der Ritterfilm eine Renaissance. Dabei rettete man die alten Filmkonzepte mit „Braveheart“, „Rob Roy“ oder in die neue Zeit, in dem man sich von den farbenprächtigen Bildern des Golden Age und verspielten Kampfsequenzen los, um dem Zuschauer ein angeblich realistischeres Bild der vergangenen Epochen zu suggerieren. Versuche, derartige Produktionen wie „Tombstone“ oder „Die Piratenbraut“ auch mit dem Geist des Golden Age auszustatten scheiterten regelmäßig an den Kinokassen. „Der erste Ritter“ spielte immerhin das Dreifache seiner Produktionskosten wieder ein und war somit sogar ein finanzieller Erfolg. Dennoch ist der Film größtenteils aus dem cineastischen Bewusstsein verschwunden. „Der erste Ritter“ ist weder ein besonderer Eintrag in den riesigen Katalog von Ritterfilmen, noch fügt  er der ebenfalls zahlreichen Reihe der Artus-Verfilmungen etwas Wesentliches hinzu. Jerry Zucker zeichnete sich in den 80er Jahren mit seinem Bruder als Produzent und Regisseur von erfolgreichen Komödien wie „Top Secret!“ oder „Eine unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug“ aus. Nach seinem Kinoerfolg „Ghost“ war „Der erste Ritter“, den er wieder zusammen mit seinem Bruder produzierte, der erste Film seit fünf Jahren, bei dem er im Regiestuhl sitzen sollte. Der Regisseur und Produzent war bemüht, die Sage um König Artus in eine bestimmte märchenhafte Atmosphäre zu kleiden. Kostüme und Bauten sind somit gewöhnungsbedürftig und insbesondere die prachtvolle Camelot-Kulisse mit den goldenen Mauern und blauen Dächern wirkt heutzutage mit seiner disneyhaften Gestaltung unfreiwillig komisch. Die Kostüme von Nanà Cecchi sind recht originell, wirken aber mit ihrem betont sauberen Look für das einfache Volk und den fast futuristischen Rüstungen der Ritter ebenfalls befremdlich. Auch die kleinen Miniarmbrüste für Malagants Soldaten entbehren nicht einer gewissen Lächerlichkeit. Drehbuchautor William Nicholson strich sämtliche mystische Elemente der Artus-Legende heraus und ersetzt den traditionellen Antagonisten Mordred durch Prinz Malagant. Lancelot, ein Ritter adliger Herkunft wird ein fahrender Geselle und Guinevere, die vom Alter Artus’ Tochter sein könnte, Herrin über Leonesse. All diese Veränderungen berauben die Geschichte nicht nur um wesentliche Elemente und zentrale Figuren, sie degradieren die Sage um Camelot und König Artus zu einer herkömmlichen Rittergeschichte. Im Mittelpunkt steht nunmehr das immerhin recht interessant in Szene gesetzte Drama um die Liebe zu Guinevere, die zum Dreh- und Angelpunkt der Geschichte wird. Da sie sich standhaft weigert, zu ihren Gefühlen zu Lancelot zu stehen, gibt der einst so tapfere Held seiner verzweifelten Liebe nach, sodass „Der erste Ritter“ mehr ein Liebesdrama denn ein Abenteuerfilm ist. Dennoch kommt in dem Film auch die Action nicht zu kurz. Allerdings unterscheiden sich die Actionszenen von Gefecht zu Gefecht sehr stark. Der anfängliche Überfall Malagants auf einen Grenzort wirkt um einiges behäbiger als die sehr ansprechende nächtliche Schlacht und der große Schlusskampf in Camelot. An der Kameraarbeit und dem Schnitt gibt es allerdings durchweg nichts auszusetzen.

Die darstellerischen Leistungen sind allerdings durchwachsen. Sean Connery liefert als ehrwürdiger König Artus die beste Leistung ab. Richard Gere und Julia Ormond haben sichtlich mehr mit den hölzernen Dialogen zu kämpfen und insbesondere Geres Darstellung des Lancelots ist nicht immer überzeugend. Ben Cross wirkt stets ein bisschen bemüht, allerdings ist auch seine Rolle undankbar, denn Malagant hat einfach zu wenig Leinwandpräsenz, um einen Eindruck zu hinterlassen, der über den des Alibi-Bösewicht hinausgeht. Insgesamt ist „Der erste Ritter“ ein sehr durchwachsener Film, der zwar für einen unterhaltsamen DVD-Abend allemal reicht, aber das darstellerische Potential ebenso wie das große Budget in einem holprigen Drehbuch und pompösen, aber unnatürlichen Bauten und Kulissen verschenkt.

 

Der ursprüngliche Schnitt von „Der erste Ritter“ dauerte knapp drei Stunden. Der berühmte Hollywood-Komponist Maurice Jarre sollte innerhalb weniger Wochen die Musik zu diesem Epos vertonen, glaubte jedoch nicht daran, diese Aufgabe lösen zu können. Somit wurde die Musik zu der letztendlich nur zwei Stunden langen Kinofassung von Jerry Goldsmith komponiert, der hier eine seiner beliebtesten Partituren schuf. Nachdem er sich in den frühen Neunzigern kleineren Dramen und Komödien zugewandt hatte, war „Der erste Ritter“ der erste Straßenfeger, den Goldsmith seit einiger Zeit vertonen sollte. Dennoch war er von dem Projekt sehr angetan, denn trotz der vielen Actionszenen, die eine entsprechende Musik verlangten, blieb ihm genug kreativer Raum, um die Emotionen der Charaktere musikalisch zu unterstützen. Obwohl sich der Komponist kaum eine Filmmusik mehr ohne die Unterstützung seiner Synthesizer vorstellen konnte, verzichtete er beim „Ersten Ritter“ vollständig auf elektronische Elemente und unterstützte den Versuch der Zucker-Brüder, das Goldene Zeitalter zu reanimieren, indem er eine rein orchestrale Filmvertonung komponierte. „Der erste Ritter“ ist somit eine bewusst traditionell konzipierte Musik, die für Goldsmiths Verhältnisse von einer fast verschwenderischen Fülle an Leitmotiven versehen ist. Der zentrale Dreh- und Angelpunkt der Musik ist das liebliche Thema für Guinevere, das auch als Liebesthema für ihre Gefühle für Artus und Lancelot fungiert. Sehnsuchtsvoll vorwärts strebend ist diese aufsteigende und sehr lyrische Melodie oft als Solo der Holzbläser zu hören oder erklingt sanft und schwelgend in den Streichern. Für Artus schrieb Jerry Goldsmith sogar drei Motive. Das majestätische und noble Camelot-Thema wird meistens von den Hörnern über den scharfen Rhythmus der kleinen Trommel und der Streicher intoniert. Oftmals wird dieses Thema auch von den Trompeten flankiert, die ein signalartiges, kriegerisches Motiv spielen. Dieses besteht aus einer Quintbewegung – ein Intervall, das bei Goldsmith stets für Kampf und Krieg stand. Das dritte Motiv für Artus ist eine kräftige Fanfare, die oftmals vom ganzen Orchester gespielt wird, aber auch als Quasi-Sourcemusik im Film erklingt. Das Thema für Lancelot strotzt vor Elan, Heldentum und Optimismus. Diese meistens von den Trompeten eröffnete und von den Hörnern fortgeführte Melodie weckt den gleichen Eindruck wie Goldsmith musikalische Herangehensweise an „Supergirl“. Es wirkt so, als hätte der Komponist es hier mit dem Pathos etwas zu gut gemeint, denn mit dieser überheroischen Musik versehen rutscht Richard Geres Darstellung des tapferen Helden schon fast ins Parodistische. Inwiefern dieser Effekt von Goldsmith beabsichtigt war, sei dahingestellt, dennoch zeigt sich auch an diesem Thema, wie versiert der Komponist seine einzelnen Leitmotive entwarf, denn die ersten drei Töne des musikalischen Materials für Lancelot sind deckungsgleich mit dem kriegerischen Trompetensignal für Artus und weist so auf die Gemeinsamkeiten der beiden Freunde und Kontrahenten hin. Um den britischen Ursprung der Legende um König Artus auch musikalisch einzufangen, komponierte Goldsmith mehrere Verweise auf bekannte britische Tonsetzer – insbesondere Ralph Vaughan Williams und Gustav Holst. Die Handschrift des ersteren ist deutlich in den energischen, kurzen Motiv für Malagand zu hören, das von dichten Streichern vorgetragen und von drängenden Wirbeln des Schlagwerks gestützt wird. Für den Antagonisten schrieb der Komponist neben einem synkopierten Angriffs-Rrhythmus während der Actionszenen ein weiteres, markantes Thema, das für die militärische Kraft des bösen Prinzen steht und von den drei Themen für Malagand das mit dem größten Wiedererkennungswert ist.

Mit dieser Fülle an Material gestaltete Jerry Goldsmith eine klassische und abwechslungsreiche Abenteuerpartitur, mit der er sein kompositorisches Können erneut unter Beweis stellt. Neben den vielen melodischen Stücken gehören insbesondere die vielen Actionspassagen zu den Höhepunkten dieser Musik wie die kraftvolle Darbietung des Liebesthemas der Streicher über treibendes Orchesterfundament, die beiden temporeichen Versionen des Lancelot-Themas während des Spießrutenlaufs und der Verfolgung sowie die chorale Musik zum Schlusskampf, die an Orffs „O Fortuna“ aus dessen Vertonung der „Carmina Burrana“ angelehnt ist. Außerdem war „Der erste Ritter“ eine der letzten Goldsmithmusiken mit einer eigens komponierten Suite für den Abspann.

Doch auch wenn „Der erste Ritter“ ohne Frage zu den Höhepunkten im letzten Jahrzehnt von Goldsmith Karriere zählt, so leidet diese Musik wie auch mehrere später entstandene Partituren an der spärlichen und so oberflächlichen Orchestration. Goldsmith wollte sich anscheinend nicht mehr die Mühe machen, ausgefeilte Stimmführung auszuarbeiten, die dann in der Tonmischung untergeht. Auf CD macht sich das insbesondere durch die schablonenhafte Instrumentierung bemerkbar. Holzbläser sind fast ausschließlich für Soli in den lyrischen Passagen eingesetzt, die Blechstimmen wirken ebenfalls weniger voll und auch die Streicher sind sehr ökonomisch gesetzt. Diese teils schon blasse Instrumentierung nimmt der Musik leider ein bisschen von der Kraft und Wucht, die sie eigentlich vermitteln will. Der bei Goldsmith insbesondere in seinen späteren Jahren einsetzende Zynismus ist im Vergleich mit früheren orchestralen Partituren wie „Poltergeist“ und „Night Crossing“ oder „King Salomon’s Mines“ deutlich hörbar.

Zum Filmstart erschien eine kommerzielle CD-Veröffentlichung, die mit nur 40 Minuten Laufzeit nicht einmal die Hälfte der Musik enthielt und auf der sogar zentrale Themen nicht auftauchten. So fehlt neben sämtlichen Versionen des Lancelot-Themas auch das militärische Thema für Malagand, weshalb es auch zentrale Actionstücke wie die Musik zu Guineveres Entführung nicht auf die CD geschafft haben. Um die Jahrtausendwende begannen mehrere Bootlegs zu zirkulieren, die fast die vollständige Musik enthielten, bevor Lalaland Records die vollständige Musik, alternative Einspielungen mehrerer Stücke und die Albumversion auf einem 2-CD-Set veröffentlichte. Ausgestattet mit einem dicken, höchst informativen Booklet lässt diese Edition keine Wünsche mehr offen und sollte sich in jeder gut sortierten Goldsmith-Sammlung finden lassen. Jerry Goldsmith schrieb für „Der erste Ritter“ eine seiner abwechslungsreichsten Partituren seiner letzten Schaffensphase, die allerdings unter der schablonenhaften und uninspirierten Orchestrierung leidet.

 

P.S.: Besonderer Dank gilt auch unserem Foren-Drachen Hildegunst von Mythenmetz, dessen Gewinnspiel letztes Jahr das Lalaland-Doppel-Album kostenlos in meinen Besitz brachte und der somit als besonderer Sponsor dieses Textes zu erwähnen ist! 

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Lionheart - Richard Löwenherz und die Kinder Gottes

Der junge Robert Nerra ist der Sohn eines Landherren in Frankreich und wird Ende des 12. Jahrhunderts zum Ritter geschlagen. Sein älterer Bruder William beschließt, an den Kreuzzügen König Richards teilzunehmen, doch dieses Vorhaben wird ihm von Vater untersagt, der nach mehr Macht in Frankreich trachtet und deswegen jeden Ritter an seiner Seite braucht. Es kommt zu einer weiteren Schlacht um mehr Land, in die Robert Nerra mit seinem Vater und seinem Bruder zieht. Der junge Ritter schlägt sich tapfer, bis sein Bruder durch das Schwert eines Feindes fällt. Desillusioniert reitet Robert davon und trifft einige Tage später die Geschwister Michel und Blanche. Die beiden ziehen über die Dörfer und unterhalten das Volk mit kleineren Zirkusnummern. Beim letzten Auftritt allerdings nutzte ein Dieb diese Ablenkung, um einige Bürger um ihre Geldbeutel zu erleichtern. Bei dem anschließenden Handgemenge konnte Michel des Geldbeutels habhaft werden und er ergriff mit seiner Schwester die Flucht. Es gelang ihm, seine Schwester davon zu überzeugen, nach Paris zu gehen und einen eigenen Zirkus zu gründen, doch auf dem Weg in zu der großen Stadt lauern allerhand Gefahren. Umso erleichterter sind die beiden Geschwister, als Robert sich als wohlgesonnen erweist und so machen sich die drei auf den Weg nach Paris. Während eines schweren Unwetters rasten die Reisenden in einem alten Kloster, wo sie neben dem jungen Odo nur den Abt vorfinden. Dieser offenbart ihnen, dass in einer solch stürmischen Nacht der schwarze Prinz sein Unwesen treibt. Einst ein Kreuzritter, kehrte er desillusioniert aus dem geheiligten Land und trieb seitdem als Sklavenhändler sein Unwesen. Mit einem mysteriösen Mann aus dem Morgenland treibt er Geschäfte und fängt mit seinen rauen Mannen Kinder ein, um sie anschließend zu verkaufen. In der Nacht findet Robert keinen Schlaf und streift im Kloster umher, als er eine dunkle Gestalt dabei beobachtet, wie sie den Abt tötet, nachdem dieser ihr im Anschluss an die Beichte die Absolution verwehrte. Am nächsten Tag machen sich die vier Jugendlichen auf den Weg, denn Odo ist nach dem Tod des Abtes allein. Auf der Reise nach Paris können sie den jungen Hugo, einen Falkner aus der Armee Richard Löwenherz, aus den Fängen eines Ritters des schwarzen Prinzen befreien und erreichen schließlich Paris, wo eine Diebin einen Sporen Roberts entwendet. Die Verfolgung der jungen Kriminellen führt den Ritter und sein Gefolge in die Unterwelt von Paris, auch "Stadt der Waisen" genannt, in denen alle obdachlosen Kinder wohnen, die von dem gutherzigen Bruder des Schwarzen Prinzen betreut werden. Er bittet Robert, sich ihrer anzunehmen, da das nasskalte Gemäuer der Pariser Unterwelt für jeden über kurz oder lang den Tod bedeutet. Mit einer Schar Kinder macht sich Robert schließlich auf, sich dem englischen König anzuschließen...

1212 machte sich eine große Gruppe jugendlicher und Erwachsener aus niederen Schichten in das heilige Land auf, doch dieser unbewaffnete Kreuzzug zerstreute sich anscheinend schon an den Ufern des italienischen Mittelmeers. In die Chroniken ging diese Unternehmung als "penegrenatio puerorum" ein. Dieser lateinische Begriff wird oft mit "Kinderkreuzzug" übersetzt, bietet aber mehrere Deutungsmöglichkeiten, die in Anbetracht der Tatsache, dass unter der Gruppe hauptsächlich junge Erwachsene niederer sozialer Schichten waren, schlüssiger scheinen. Dieses historische Ereignis, über das wenig überliefert ist, diente für die Autoren Menno Meyjes und Richard Outten als lose Vorlage für einen Abenteuerfilm, der von Francis Ford Coppola gedreht werden sollte. Schließlich fungierte Coppola mit seiner Schwester und seinem Schwager lediglich als Produzent und Franklin Schaffner übernahm die Regie. Es sollte der letzte Film des Schöpfers von "Patton", "Planet der Affen" und "Papillon" sein. Leider gelang es mit "Lionheart" nicht, der von cineastischen Meilensteinen durchzogenen Karriere Schaffners einen würdevollen Schluss zu setzen, vielmehr handelt es sich um ein äußerst blasses und belangloses Werk, in dem nur noch ein Schatten von Schaffners ursprünglicher Begabung zu spüren ist. Es ist über die gesamte Laufzeit des Films allzu deutlich, dass man Zuschauern zwischen 10 und 18 Jahren einen ansprechenden Ritterfilm mit vielen Personen bieten wollte, mit denen sich die jugendlichen Rezipienten identifizieren können. Das mag vielleicht sogar funktionieren, darüber hinaus verfügt "Lionheart" jedoch über keine Anziehungskraft. Zu bemüht und offensichtlich ist das Konzept des Films das sich zum Beispiel in der später eingeführte burschikose Mathilda äußert, die auch Mädchen eine ritterliche Identifikationsmöglichkeit ermöglichen soll. Für einen erwachsenen Zuschauer wird es schnell anstrengend, die im Hopserlauf durch die Landschaft wandernde Kinderschar zu beobachten, denn mehr zeigt der Film im Großen und Ganzen nicht.
Gedreht wurde der Film mit verhältnismäßig viel Budget in Ungarn und Portugal, sodass immerhin die üppige und abwechslungsreiche Landschaft mit die alten Burgen und die detaillierten Kostüme und Innenausstatungen zu den wenigen Pluspunkten von "Lionheart" zählen. Schaffners Regie ist routiniert, bietet aber einige beeindruckende Landschaftsaufnahmen und weitere imposante Bilder wie den kurzen nebligen Auftritt des schwarzen Prinzen oder die Schlachtaufnahmen durch die Visiere der Ritter. Handwerklich durchaus überzeugend scheint "Lionheart" hauptsächlich mit der Handlung und der darauf basierenden Konzeption wertvolles Potential zu verschenken. Auch die Darsteller füllen ihre Rollen so gut es geht aus. Eric Stolz spielt den jungen Robert ebenso gut wie auch Dexter Fletcher und   Nicola Cowper als Michel und Blanche. Gabriel Byrne ist in der Rolle des bösen schwarzen Prinzen sehr motiviert und Deborah Moore hat offensichtlich Spaß an der Rolle der Mathilda.
Insgesamt hätte "Lionheart" ein liebenswerter B-Ritterfilm aus den späten 80er Jahren werden können, entstanden ist aber ein sehr blasses Filmchen, dass sich zu sehr der Anbiederung an die junge Zielgruppe unterwirft.

Franklin Schaffner und Jerry Goldsmith verband eine Jahrzehnte lange, äußerst kreative und fruchtbare Zusammenarbeit, die filmische und musikalische Meisterwerke wie "Patton" oder "Planet der Affen" hervor brachte. 1987 hatte der Komponist sein Zenit allerdings einige Jahre zuvor überschritten und komponierte einige seiner belanglosesten Musiken. Für den fünften "Star Trek"-Film sowie die Werke von Joe Dante bewegte sich Goldsmith oft in gehobener Routine, doch den meisten Anteil in der Zeit zwischen 1986 und 1990 haben uninspirierte und oft mit einer unnötigen Masse elektronischer Elemente verstärkte Musiken. Umso erfreulicher, dass sich der Komponist für "Lionheart" aufraffte, eine seiner abwechslungsreichsten und vielseitigsten Musiken in den späten 80er Jahren zu komponieren, was vielleicht auch daran liegen mag, dass es sich hierbei um den ersten Ritterfilm handelt, für den Goldsmith die Musik komponierte. Er entschied sich, eine traditionelle, leitmotivische Filmmusik für Orchester zu komponieren, jedoch ohne auf seine Synthesizer zu verzichten. Somit bietet "Lionheart" eine Fülle von Themen und Motiven, wie sie bei dem oft kleingliedrig und monothematisch vorgehenden Komponisten eher selten ist. Für den Protagonisten Robert schrieb er ein markantes Hauptthema, dessen ersten drei Noten bereits als Erkennungsmotiv bestehen können. Der B-Teil dieses prominenten Themas kann ebenfalls als eigenständiges Element fungieren und eine melodische Brücke zwischen zwei musikalischen Ideen schlagen. Das Thema für Blanche, das zudem auch als Liebesthema zum Einsatz kommt, gehört zu den schönsten und elegantesten Melodien aus der Goldsmiths Feder überhaupt. Der schwarze Prinz wird mit einer düster bedrohlichen Melodielinie charakterisiert, die ein bisschen an modale und gregorianische  Musik wie das "Dies Irae" und den Pange Lingua erinnert. Auch Mathilda erhielt ein eigenes lebhaftes Thema, das von einer aufstrebenden Bewegung gezeichnet ist. Goldsmith komponierte zusätzlich einige weitere Nebenthemen, die zum Beispiel das bunte Treiben in der Burg Nerras zu Beginn des Films unterlegen, doch hauptsächlich gestaltet gestaltet der Komponist seine knapp 80 Minuten lange Musik mit den charakteristischen Leitmotiven. Dabei stellt er insbesondere im Umgang mit den Themen sein handwerkliches Können unter Beweis, denn die melodischen Elemente werden stets intelligent miteinander verwoben. Fast alle einzelne Stücke der Musik vermitteln den Eindruck einer geschlossenen Form und erleichtern so das alleinstehende Hören. Auch in der Instrumentierung und Orchestration gab sich Goldsmith wesentlich mehr Mühe als in seinen späteren, ökonomisch gestalteten Musiken wie "Der erste Ritter". Es gelingt ihm in "Lionheart", seinen Themen stets neue Facetten und Eigenschaften abzugewinnen. Am schwächsten ist in dieser Hinsicht höchstens das Thema des schwarzen Prinzen gelungen, das sehr variationsarm daherkommt.
Die Leistung des ungarischen philharmonischen Staatsorchesters ist annehmbar, die Aufnahme leider etwas dünn. Ein wirkliches Manko stellt allerdings - wie so oft - der Umgang mit der Elektronik dar. Hier verwendet Goldsmith die Synthesizer fast ausschließlich, um im Orchester vertretene Instrumente wie die Bläser nachzuahmen. Ein Grund ist dafür nicht erkennbar, denn schließlich sind alle Instrumente genügend vertreten. Somit wird durch die mittlerweile stark veralteten künstlichen Klänge der Hörfluss regelmäßig getrübt. Ein Ärgernis in Anbetracht der zahlreichen Qualitäten der Musik!
Als große symphonische Musik aus Goldsmiths Feder wurde "Lionheart" eine besondere Aufmerksamkeit zu Teil. Das Label Varèse Sarabande veröffentlichte die lange Musik fast vollständig auf zwei LPs verteilt. Diese Programme wurden später auch auf zwei CDs veröffentlicht, die allerdings vergriffen sind. Eine leicht gekürzte, fast durchgehend chronologische Veröffentlichung der Musik findet sich auf einer späteren CD desselben Labels, während eine Japan-CD die beiden früheren Veröffentlichungen zu einer CD zusammenfügte und ein kurzes, ohnehin nicht im Film verwendetes Sück wegließ. Mittlerweile ist sind alle CD-Präsentationen von "Lionheart" schwer zu finden und ob der sich im Anlauf befindenden Neuaufnahme von Goldsmith-Musiken wäre es wünschenswert, wenn diese Musik in neuem Glanz erstrahlen würde. Hier könnte man nicht nur die Aufnahmequalität verbessern, sondern auch die Synthesizer durch echte Elemente ersetzen.

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jetzt im Flugzeug dann doch AMAZING SPIDERMAN mal geschaut... naja, das Zwischenmenschliche hat der Regisseur (erwartungsgemäss) gut hinbekommen, das fand ich alles wesentlich netter als bei Raimis Filmen, wenn auch Emma Stone doch viel zu alt für die Rolle ist. 17 Jahre soll die sein, lach mich tot. Garfield ging auch nur noch so halb durch als Teenager. Dachte aus der Zeit wo so alte Schauspieler Kids spielen sind wir raus... anscheinend nicht.

Anyway, der Rest war für mich zu sehr 0815, ziemlich uninspirierter Storyablauf und die Action war auch nichts Besonderes, Effekte weder neu noch sonderlich toll, grad Lizard war in der Mimik doch sehr langweilig.

Musik war immerhin gut und auch ziemlich doll zu hören.

Würd zwar sagen, dass ich den besser fand als Raimis ersten SPIDEY, aber dass ich da nun weitere Teile von sehen will, kann ich nicht behaupten. Alles schon wirklich 100 mal gesehen. Braucht man echt nicht.

 

MIB3 auch noch angetan, fand ich nett, erstaunlich emotional, was auch gut funktionierte, nur war er halt nicht besonders lustig, gelacht hab ich glaub nur ein einziges Mal, bei dem Parallelweltentypen. War aber besser als erwartet, weiterführen muss man diese Franchise wegen mir aber auch nicht mehr. Elfman war ja wieder nur auf Autopilot, mochte seine MIB Scores aber noch nie sonderlich.

 

ANNA KARENINA... dachte nach der Beschreibung das würde nur anstrengend werden, fand ich aber von Anfang echt super. Toll gemacht, dieses Bühnen-"Leben"... irre... gefiel mir richtig gut, würd mich nicht wundern, wenn das bei den Oscars hier und da ankommt. Sehr schöne Musik. Alles einfach edel an dem Ding!

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Lionheart - Richard Löwenherz und die Kinder Gottes

 

...während eine Japan-CD die beiden früheren Veröffentlichungen zu einer CD zusammenfügte und ein kurzes, ohnehin nicht im Film verwendetes Sück wegließ.

 

Bei der japanischen CD fehlt lediglich das letzte Stück "The Future" von Volume 2 der Einzel-Veröffentlichungen.

Es ist eine verkürzte Version des Titels "King Richard" und mit 5:45 min würde ich dies nicht als "kurz" bezeichnen, aber durchaus als "verzichtbar" ;)

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Die ersten anderthalb Minuten sind ein eigenständiges Stück, bevor es dann in die restlichen vier Minuten von "King Riahcrd" übergeht. Insofern habe ich nur diese fehlenden anderthalb Minuten gemeint, denn das "Richard"-Material ist auf allen Veröffentlichungen vertreten :)

Achso...:rolleyes:

Gesendet von meinem GT-I9305 mit Tapatalk 2

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JAMES BOND JAGT DR.NO (1962)

 

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Nachdem ich mir Die Bluray-Box von einem Bekannten geliehen habe kann ich mir nun endlich einmal sämtliche Abenteuer des Agenten ansehen.

 

Meine erste Überraschung: Ich kannte den ersten Film noch nicht. War eigentlich der Meinung die Filme mit bis einschließlich Roger Moore  alle schon mal im TV gesehen zu haben.

War wohl ein Irrtum.

Der Film hat mir gefallen, ist allerdings kein ganz großer Eintrag in der Bond-Geschichte.

Q und seine Spielzeuge fehlen noch. Dachte der wäre von Anfang an dabeigewesen.

 

Das Bild wurde wunderbar restauriert! Sieht fantastisch aus!

 

In den nächsten Wochen kämpfe ich mich weiter durch die Box.

 

Das Wochenende habe ich mit James Bond verbracht. ;)

 

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"LIEBESGRÜSSE AUS MOSKAU" (1963)

 

Bei diesem Bond kamen mir einige Szenen sehr bekannt vor. Habe den also irgendwann im letzten Jahrhundert im TV gesehen.

 

"Q" ist jetzt dabei. Und die Titelmelodie gibt es in gesungener version, wenn auch erst im Abspann.

Der Film ist in Ordnung, ist aber kein Überflieger.

 

Mir scheint hier wurden erst  zwei Testfilme gemacht um dann die Serie richtig zu beginnen, und zwar mit:

 

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"GOLDFINGER"  (1964)

 

Von den Connery-Bonds ist dieser mein Favorit.

Hier gibt es nun erstmals ein Titellied am Beginn des Films. Und gleich eines der Besten.

Ein Gegenspieler der bis heute unerreicht ist. Gerd Fröbe ist einfach genial in dieser Rolle.

Der Aufwand mit dem der Film inszeniert wurde ist sehr viel größer als bei den zwei Vorgängern.

Die technischen Spielereien wurden erhöht.

Es gibt auch jetzt viel mehr Humor.

Ein Klassiker der, wie mir scheint, die Serie erst richtig in Schwung brachte.

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Habe nun gestern auch mit der Bond-Box angefangen und kann Martins Lobpreis für die Bildqualität nur vollständig unterstreichen. Angesichts des zunächst ja noch nicht so gigantischen Budgets des Films – verglichen mit den späteren, quasi geplanten Blockbuster-Bonds – hätte ich nie erwartet, dass heute aus dem Filmmaterial von DR. NO noch ein so tolles Bild hätte hervorgezaubert werden können. Ich erinnere mich noch, wie ich mich vor 1-2 Jahren mit einer älteren DVD des selben Streifens mehr gelangweilt denn gut unterhalten habe – kein Vergleich nun mit dieser 1st class Ausgabe.

 

Die Story ist aus heutiger Sicht natürlich eher einfach, die Schauplätze (siehe Anmerkung zum Budget) im Vergleich mit den späteren Bondfilmen natürlich auch übersichtlicher, das Finale geht – zumindest für mich, der ich den Film vorher sicherlich schon so 5-6 mal gesehen hatte – unglaublich schnell über die Bühne (Bösewicht Dr. No wird geradezu in Sekundenschnelle entsorgt). Positiv empfunden habe ich gestern erstmals die Jamaika-Musiken. Nicht zuletzt die Ausstattung kommt durch die Blu-Ray-Auflösung viel besser zur Geltung und wertet den Film auf. Ich hatte noch so viel Spaß mit diesem von mir zuvor schon fast als fad aufgegebenen Bond. :)

 

Alles in allem gebe ich mal launisch 7 von 10.

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The Prestige

 

eine gelungene, selbstreflektive, düstere Arbeit. Vielleicht Nolans bester Film.

 

Vollste Zustimmung, nur dass ich ihn echt für Nolans besten Film halte  :)

 

Vollst Zustimmung, nur dass ich ihn echt für Nolans schwächsten Film halte :P

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Jedem das seine ;)

 

 

Jedem das Seine, lateinisch suum cuique, ist seit antiken philosophischen Theorien der Moral und Politik ein für die Fassung von Begriffen des Rechts und der Gerechtigkeit, insbesondere der Verteilungsgerechtigkeit, vielfach ins Spiel gebrachtes Prinzip, das abstrakt besagt, dass jedem Bürger eines Gemeinwesens das zugeteilt wird (bzw. werden soll), was ihm gebührt, durch gerechte Güterverteilung etwa. Je nach praktischer bzw. politischer Theorie werden unterschiedliche Präzisierungen vorgeschlagen und wird der Status eines solchen Prinzips unterschiedlich bewertet. Im Konzentrationslager Buchenwald stand der Spruch, nach innen gerichtet, auf dem Haupttor.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Jedem_das_Seine

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