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Ich hab mir heute mal wieder zum zigsten Mal die Omen-Trilogie gegeben und dabei gemerkt, dass die Reihe mich immer noch fesseln kann.

 

THE OMEN

Nach all den Jahren immer noch einer der besten Horrorfilme aller Zeiten. Der Aufbau, die Charaktere, die Musik und die Grundstimmung.. hier stimmt einfach alles. Einfach nur brilliant!

 

DAMIEN: OMEN II

Eine sehr gelungene Fortsetzung mit einem wirklich toll aufspielenden Jonathan Scott-Taylor als Damien. Vielleicht sogar der interessanteste Teil der Trilogie, da hier Damien erkennt, wer er ist (übrigens in einer genialen Szene) und wie um ihm herum alles vorbereitet wird für seinen Machtaufstieg, was dem Film schon etwas Tiefe in die Story bringt.

Kleine Kritik.. hätte gern mehr innerlichen Konflikt bei Damien gesehen als nur ein lautes "Warum ich?" und das Finale ging irgendwie zu schnell vorbei und fühlte sich auch nicht so wie das Finale des Films an. Sonst aber, auch dank der vielleicht sogar noch besseren Musik von Jerry Goldsmith, ein gut gewordener zweiter Teil.

 

OMEN III: THE FINAL CONFLICT

Gut, der Film hat seine Schwächen, die man nicht übersehen kann. Jedoch trotz allem ist er das perfekte Ende der Trilogie um den Antichristen. Die Spannung ist, trotz der diesmal etwas übertriebenen Brutalität, immer noch recht hoch und die Story ist zwar am Ende total überzogen, aber es passt irgendwie. Großes Plus dabei ist die meisterhafte Musik von Jerry Goldsmith, der hier nochmal alles aufbietet, um die Reihe auch musikalisch abzuschließen. Dazu ein grandioses neues Thema, was mit der restlichen Musik perfekt die Szenen untermalt. Auch Sam Neill als Damien hat einen hohen Anteil, dass der Film am Ende für mich nicht als misslungen bewertet wird. Man merkt ihm richtig die Freude an, den Sohn des Teufels zu spielen. Die deutsche Stimme von Volker Brandt (Stammstimme von Michael Douglas) passt da perfekt.

Ja, ein gelungener Abschluss einer der besten Horrorfilm-Reihen der Geschichte.

... den Vierten auch schon mal gesehen?

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UNDER SIEGE

Hatte ihn viel besser in Erinnerung. Jedoch war er trotzdem immer noch sehr unterhaltsam, was besonders an Tommy Lee Jones lag. Wie er hier den Bösen spielt, ist einfach nur brilliant. Auch fast der komplette restliche Cast wie Gary Busey, Colm Meaney und auch Erika Eleniak wusste zu überzeugen. Gut.. bis auf Seagal. Er wirkte zwar etwas besser als in anderen Filmen, aber auch hier zeigt er, dass er nicht gerade der beste Schauspieler ist. Was mich noch etwas gestört hat, waren die Nahkampfszenen, die teilweise so unspektakulär abliefen, dass sie viel vom Tempo des Films nahmen und fast wie ein Fremdkörper wirkten. Auch die Art, wie Jones am Ende stirbt, fand ich etwas unnötig.
Aber ansonsten war der Film, wie anfangs erwähnt.. gute Unterhaltung. Einer der besseren Die Hard-Kopien.

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UNDER SIEGE

Hatte ihn viel besser in Erinnerung. Jedoch war er trotzdem immer noch sehr unterhaltsam, was besonders an Tommy Lee Jones lag. Wie er hier den Bösen spielt, ist einfach nur brilliant. Auch fast der komplette restliche Cast wie Gary Busey, Colm Meaney und auch Erika Eleniak wusste zu überzeugen. Gut.. bis auf Seagal. Er wirkte zwar etwas besser als in anderen Filmen, aber auch hier zeigt er, dass er nicht gerade der beste Schauspieler ist. Was mich noch etwas gestört hat, waren die Nahkampfszenen, die teilweise so unspektakulär abliefen, dass sie viel vom Tempo des Films nahmen und fast wie ein Fremdkörper wirkten. Auch die Art, wie Jones am Ende stirbt, fand ich etwas unnötig.

Aber ansonsten war der Film, wie anfangs erwähnt.. gute Unterhaltung. Einer der besseren Die Hard-Kopien.

du kreidest seagal tatsächlich an, dass er schlechter schauspielert als jones und co. ? der typ soll den arroganten helden spielen, der allen zu jeder zeit klar macht, das ihm keiner das wasser reichen kann und dabei noch genüsslich knochen bricht und gelenke verdreht. das erwarte ich von einem seagal film und genau das bekomm ich hier auch. wüsste jetzt auch nicht, was an den nahkampfszenen auszusetzten ist. genau die machen doch seagal filme aus und die sind doch top inszeniert. zum glück keine bud spencer klopperei.... und jones' abgang ist doch der knaller...in guter alter seagal manier.... nur teil 2 toppt das ganze nochmal...in jeder hinsicht

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du kreidest seagal tatsächlich an, dass er schlechter schauspielert als jones und co. ? der typ soll den arroganten helden spielen, der allen zu jeder zeit klar macht, das ihm keiner das wasser reichen kann und dabei noch genüsslich knochen bricht und gelenke verdreht. das erwarte ich von einem seagal film und genau das bekomm ich hier auch. wüsste jetzt auch nicht, was an den nahkampfszenen auszusetzten ist. genau die machen doch seagal filme aus und die sind doch top inszeniert. zum glück keine bud spencer klopperei.... und jones' abgang ist doch der knaller...in guter alter seagal manier.... nur teil 2 toppt das ganze nochmal...in jeder hinsicht

 

Gut, darum bist du ja auch ein großer Seagal-Fan und ich nicht  ;)

Aber trotz allem mag ich den einen oder anderen Film mit ihm.. übrigens auch den zweiten Teil

 

Übrigens ein Freund auf Facebook hat mich auf einen kleinen Cut-Fehler im Film aufmerksam gemacht. Die Bösewichter erschießen zweimal dasselbe Besatzungsmitglied. Einmal, als sie alle in ihren Gefängnissen bringen und einmal, um Seagal klar zu machen, dass sie es ernst meinen. Beide Male exakt dieselbe Szene. Ist mir vorher nie aufgefallen.

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Gut, darum bist du ja auch ein großer Seagal-Fan und ich nicht  ;)

Aber trotz allem mag ich den einen oder anderen Film mit ihm.. übrigens auch den zweiten Teil

 

Übrigens ein Freund auf Facebook hat mich auf einen kleinen Cut-Fehler im Film aufmerksam gemacht. Die Bösewichter erschießen zweimal dasselbe Besatzungsmitglied. Einmal, als sie alle in ihren Gefängnissen bringen und einmal, um Seagal klar zu machen, dass sie es ernst meinen. Beide Male exakt dieselbe Szene. Ist mir vorher nie aufgefallen.

groß jetzt nicht unbedingt, aber ich schaue die filme recht gerne. finde seine ostblock kracher sogar noch unterhaltsamer, obwohl das alles b und c movies sind. keine ahnung warum. liegt wohl auch am setting.

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THE LAST CASTLE

 

Eigentlich dachte ich mir.... das wird bestimmt so ein 08/15 Film, den man sich mal anschauen kann. Jedoch es kam ganz anders. Das Ergebnis ist alles andere als 08/15. Ein unglaublich intensiver und beeindruckender Film mit einem fantastischen Cast, allen voran James Gandolfini und Robert Redford. Die Story ist sehr spannend erzählt und wie erwähnt, sehr intensiv. Den Hintergrund der Story sollte jeder für sich entdecken, daher erzähle ich hier nichts dazu. Es ist eh viel schöner, wenn man selbst herausfindet, was für eine Botschaft ein Film inne hat. Natürlich war auch die Musik von Jerry Goldsmith großartig und ich frag mich, warum diese nie so eine große Beachtung erfahren hat. Ja, ein wahre Perle dieser Film. Am Ende musste ich sogar ein paar Tränen vergießen. Großartig!

 

Edit: Wieder mal ist mir bewusst geworden, wie sehr ich die Musik von Jerry Goldsmith in den heutigen Filmen vermisse..

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THE JUNGLE BOOK

 

Hier stimmt einfach alles. Wunderbare, zu Herzen gehende Charaktere in einer sehr frisch wirkendenden und wahrhaftig wunderbaren Umsetzung des Disney-Zeichentrick-Klassikers. Die spannende Geschichte kommt in einem sehr angenehmen Tempo daher. Keine Hetzerei, sondern es wird sich Zeit gelassen, die Geschichte zu erzählen. Dazu kommt auch eine geringe Ernsthaftigkeit in die Story mit rein, jedoch auch der Humor kommt in dieser liebevollen Inszenierung nicht zu kurz. Am Ende musste ich sogar die eine oder andere Träne vergießen. Die Musik von John Debney gehört wohl zu einen der besten Scores in diesem Jahr. Dazu sind auch zwei der sehr bekannten Disney-Songs sehr gut im Film eingebaut worden.
Ja, ein wahrhaftig richtig toller Film. Für mich persönlich bisher der beste Film von Jon Favreau.

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THE GIRL ON THE TRAIN

 

Als Thriller getarntes Psychodrama, das nuanciert und wirklich interessant beginnt, im letzten Drittel aber beschämend einfache Antworten findet. Das geballte weibliche Leid schnürt sich auf eine Ursache zusammen: den bösen weißen Mann. Der ist ja das Monster der Stunde, siehe Trump, und trotzdem: Schnarch.

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HIN UND WEG
 

Ein ganz wundervoller Film, der zwar das Thema der Tod mit sich trägt, aber dann doch die Botschaft "Lebe das Leben" vermittelt. Er ist zwar teilweise sehr traurig, aber niemals rührselig und vielleicht gerade deswegen schaffte er es mich, sehr zu berühren. Natürlich haben da auch die fantastischen Schauspieler ihren Anteil, wo ich keinen hervorheben will, denn sie zeigten allesamt eine sehr gute Leistung. Die Musik ist eine gelungene Mischung aus tollen Songs und einen sehr intimen Score von Siggi Mueller und Egon Riedel.
Ich bin wahrhaftig hin und weg, auch wenn der Titel des Films eine andere Bedeutung hat. Richtig guter Film aus Deutschland.
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DESIERTO

 

Mexiko, USA, Rassismus und Immigranten. Der Film trifft genau den Draht der Zeit. Leider finde ich den Film dennoch recht überbewertet. Grundsätzlich ist es eine Hetzjagd zwischen einem rassistischen Jäger (Jeffrey Dean Morgan - der übrigens seine Rolle wieder sehr gut spielt!) und illegalen Einwanderern die versuchen in die Staaten zu reisen. Dazu gehörig Drama, Überlebenskampf, paar recht harte und erbarmungslose Szenen (ich sag nur Hund "Tracker") und paar Grenzpatrouillen die natürlich nie dann auftauchen wenn man sie wirklich braucht.  Gut umgesetzt aber noch viel Luft nach oben.

 

7/10

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"phantastische tierwesen und wo sie zu finden sind"

phantastischer film! magisch, atmosphärisch, aufregend, witzig, düster, phantasievoll, charmant.

ein tolles charmantes protagonisten-quartett, wahnsinnig tolle ausstattung, kamera, effekte und musik.

das beste ist alles rundum, mit und in dem koffer, besonders sein innenleben ;) .

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ZIELFAHNDER - FLUCHT IN DIE KARPATEN

 

Die Rahmengeschichte hat man bestimmt schon tausend Mal gesehen:
"Verbrecher flieht ins Ausland. Es werden Polizisten hinterher geschickt, die sich dann mit der dortigen Polizei verbünden und nach dem Verbrecher fahnden."
Jedoch was Dominik Graf daraus machte, ist wahrhaftig beeindruckend. Sehr echt wirkende Charaktere, gespielt von wahrhaftig sehr guten Schauspielern. Dazu wirkte die erste Hälfte des Films fast schon eher wie eine Doku als wie ein normaler Film. Erst als sie in Bukarest ankamen, veränderte es sich. Aber das Gefühl, dass man hier was "echtes" anschaut, blieb bis zum guten Finale. Die Musik fand ich gut und hatte auch eine gute Wirkung im Film.
Ja, das Einschalten hat sich wahrhaftig gelohnt. Sehr guter Film.
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Ich hab mir heute mal wieder zum zigsten Mal die Omen-Trilogie gegeben und dabei gemerkt, dass die Reihe mich immer noch fesseln kann.

 

THE OMEN

Nach all den Jahren immer noch einer der besten Horrorfilme aller Zeiten. Der Aufbau, die Charaktere, die Musik und die Grundstimmung.. hier stimmt einfach alles. Einfach nur brilliant!

 

DAMIEN: OMEN II

Eine sehr gelungene Fortsetzung mit einem wirklich toll aufspielenden Jonathan Scott-Taylor als Damien. Vielleicht sogar der interessanteste Teil der Trilogie, da hier Damien erkennt, wer er ist (übrigens in einer genialen Szene) und wie um ihm herum alles vorbereitet wird für seinen Machtaufstieg, was dem Film schon etwas Tiefe in die Story bringt.

Kleine Kritik.. hätte gern mehr innerlichen Konflikt bei Damien gesehen als nur ein lautes "Warum ich?" und das Finale ging irgendwie zu schnell vorbei und fühlte sich auch nicht so wie das Finale des Films an. Sonst aber, auch dank der vielleicht sogar noch besseren Musik von Jerry Goldsmith, ein gut gewordener zweiter Teil.

 

OMEN III: THE FINAL CONFLICT

Gut, der Film hat seine Schwächen, die man nicht übersehen kann. Jedoch trotz allem ist er das perfekte Ende der Trilogie um den Antichristen. Die Spannung ist, trotz der diesmal etwas übertriebenen Brutalität, immer noch recht hoch und die Story ist zwar am Ende total überzogen, aber es passt irgendwie. Großes Plus dabei ist die meisterhafte Musik von Jerry Goldsmith, der hier nochmal alles aufbietet, um die Reihe auch musikalisch abzuschließen. Dazu ein grandioses neues Thema, was mit der restlichen Musik perfekt die Szenen untermalt. Auch Sam Neill als Damien hat einen hohen Anteil, dass der Film am Ende für mich nicht als misslungen bewertet wird. Man merkt ihm richtig die Freude an, den Sohn des Teufels zu spielen. Die deutsche Stimme von Volker Brandt (Stammstimme von Michael Douglas) passt da perfekt.

Ja, ein gelungener Abschluss einer der besten Horrorfilm-Reihen der Geschichte.

 

Der erste Teil war für mich etwas langatmig ... der fantastische Score hat einiges noch retten können ... erstaunlicherweise gefällt mir der zweite Teil am besten, mit einem etwas abrupten Ende, aber immerhin weiß dieser Teil auch heute noch gut zu unterhalten und für ein paar Schauder Momente zu sorgen. 

 

Der dritte Teil hat nicht nur Schwächen, er ist einfach schwach geworden ... aber ich bin für diesen Teil sehr dankbar, denn so hatte Maestro Goldsmith ein Meisterwerk, einen opernhaften Score für Chor und Orchester zu schreiben. :) ... Der Score hat sogar zwei sehr starke Themen, eines für den Antichristen und einen für Jesus Christus.

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Florence Foster Jenkins

 

Ein vorzüglicher und unglaublich unterhaltsamer Film basierend auf einer wahren Geschichte mit der großartigen Meryl Streep, die wieder einmal ihre unglaubliche Vielschichtigkeit unter beweis stellt. Der Film spielt im Jahre 1944 in USA, spiegelt diese Zeit auch wunderbar wieder und handelt von der wohlhabenden Florence Foster Jenkins die ihre große Leidenschaft für Musik auslebt. 

 

Ich habe schon seit langem nicht mehr so gut gelacht wie bei diesem Film ... bei manchen Momenten bin ich schon fast am Boden gelegen :D

 

 

 

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Besonders sehenswert!

 

10/10 

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SPHERE

 

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Hochspannender,, aber leider nicht perfekter Film. Dank der sehr dichten Atmosphäre und der eigentlich gut erzählten Geschichte hat mich hier der Film schon sehr unterhalten. Die Darsteller waren gut bis solide. Dustin Hoffman spielte mal wieder einen typischen Dustin Hoffman-Charakter mit dem so typischen trockenen Humor. Musik von Goldenthal war auch in Ordnung. Jedoch was mich die ganze Zeit störte... so gut die Charaktere auch waren. Allesamt und damit meine ich ohne Ausnahme wirkten seltsam kalt, als andere starben. Da starb ein Mensch und man sah nur zu und reagierte mit einer Gelassenheit, als würde das einem gar nicht kümmern. Das machte mir persönlich schon viel aus. Ich hätte mir da mehr Anteilnahme bzw Willen, den Menschen zu retten, gewünscht. Besonders merkt man das beim ersten und zweiten Toten. Aber trotzdem behielt der Film für mich die Spannung bis zum Ende, was ich mir eigentlich hätte anders gewünscht. Besser wäre so ein offenes Ende gewesen und irgendwie spielte der ganze Film auch auf ein offenes Ende hin.
Ich persönlich hätte den Film so enden lassen:

Harry und Norman wachen auf und bemerken, dass sie eigentlich die ganze Zeit in der Kugel waren und immer noch sind. Dann wird ihnen bewusst, dass sie nicht mehr aus der Kugel rauskommen und schlussendlich ergeben sie sich ihren Schicksal, legen sich auf den Boden und schlafen ein und sind in ihren Träumen wieder bei der Crew. Ende


Aber die Spannung und die Atmosphäre machten aus dem Film einen guten Film.

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ARRIVAL

 

Wow, bin seit langem mal wieder wirklich überrascht und begeistert aus dem Kino gegangen. Zeigt sich mal wieder, dass all die mega gehypten Blockbuster eben nicht mit solchen vermeintlich unscheinbaren Perlen mithalten können.

Trotz des eher routinierten Trailers, der typische Hollywood Alien-Kost suggeriert, ein unheimlich intelligent gemachter, entschleunigter und intellektuell fordernder Film. Spielt gekonnt mit der Erwartungshaltung des Zuschauers, gibt einem bis wenige Sekunden vor Ende das Gefühl, dass man alle Handlungsebenen zu verstehen glaubte, nur um sie eben dann ganz zum Schluss vollkommen auf den Kopf zu stellen.

Dazu ein unglaublich intensiver Soundtrack von Jóhann Jóhannsson mit Gänsehaut-Garantie.

Muss man nicht unbedingt im Kino schauen, aber sollte man gesehen haben!

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vor allem, da man die ganze zeit dem filmanfang glaubt, daß sie diesen gewaltigen emotional belastenden rucksack mit sich herumtragen würde ihr einziges kind durch die scheißkrankeit krebs verloren zu haben, nur um dann festzustellen, daß all dies, was wir als grundbasis ihres handelns und reagierens im film ständig begreifen durch ihre kindstot-hypothek, noch gar nocht passiert ist, als sie vom militär zu dem außerirdischen raumschiff geholt wird, sondern erst alles nachdem das raumschiff wieder "hasta la vista, baby" gesagt und verschwunden ist, passieren wird, daß sie sich in ihren kollegen verliebt, mit diesem das kind zeugt, er sie irgendwann verlassen wird, sie sich als wissenschaftlerin und alleinerziehende mutter verdingt und dann gaanz bewußt mit vorauswissendendem ballast im gedankenzentrum das qualvolle krankwerden und sterben des töchterchens erleben muß, während sie gleichzeit die bürde tragen muß, die gesamte menschheit aufzurütteln, hinzuschauen, hinzuhören, einander zuzuhören, einander zu verstehen wie wir mit viel babylonischen stimmen aneinander vorbeiplappern und uns nunmehr auf des wesentliche zu konzentrieren und zusammenzuhalten und zielorientiert an einem strang zu ziehen.

toller audiovisuell fordernder "trip", der über einen drüberwalzt, daß man während des erlebnisses und weit danach nicht weiß, wie einem grad geschehen ist. mit einer überragenden amy adams.

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Es ist ein sehr guter Film geworden, Amy spiet wieder wunderbar, aber vom Score war ich nicht sonderlich angetan. Er hat für eine interessante Atmosphäre gesorgt als wir das Raumschiff das erste Mal gesehen haben (zu sehen auch im Trailer), aber viel hat er bei mir nicht bewirken können.

Laute Sound Design Scores haben wir schon in zu vielen Filmen vorgespielt bekommen in den letzten Jahren als das es noch frisch oder interessant wäre.

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Aber die bieten, abhängig vom Komponisten natürlich, wesentlich mehr Abwechslung und Musik! :)

 

Wenn es sich um Sachen wie X-MEN: APOCALYPSE handelt, würde ich sagen: nein. Die bieten nicht mehr Abwechslung und "Musik" als ARRIVAL.

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