Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Goldsmith-Umfrage Teil 1 a) Der beliebteste Goldsmith der 60er (Finale) (Beendet)


 Teilen

Goldsmith-Umfrage Teil 1 a) Der beliebteste Goldsmith der 60er (Finale)  

34 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Die Top Drei

    • The Blue Max (1966) - 23 Stimmen
    • The Sand Pebbles (1966) - 22 Stimmen
    • Planet of the Apes (1966) - 23 Stimmen


Empfohlene Beiträge

In den 80ern sehe ich auch keinen STAR TREK-Score vorne, eher POLTERGEIST oder UNDER FIRE. Möglicherweise auch THE FINAL CONFLICT. 

 

UNDER FIRE oder FIRST BLOOD haben gute Chancen, but never underestimate the power of, ähhh, GREMLINS B)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Muss mal scharf nachdenken, welcher mein liebster 80er-Goldsmith ist - eigentlich ist das ja gar nicht mein Goldsmith-Jahrzehnt. 

 

Am ehesten THE SALAMANDER, TWILIGHT ZONE: THE MOVIE und FIRST BLOOD. Interessanterweise findet sich kein einziger 80er-Score in meiner overall-Goldsmith-Top-15. 

 

Das wären nämlich, in chronologischer Ordnung: 

 

- MORITURI (1965)

- PLANET OF THE APES (1968)

- 100 RIFLES (1969)

- THE ILLUSTRATED MAN (1969)

- THE BALLAD OF CABLE HOGUE (1970)

- TORA! TORA! TORA! (1970)

- THE TRAVELING EXECUTIONER (1970)

- THE MEPHISTO WALTZ (1971)

- THE CASSANDRA CROSSING (1976)

- DAMNATION ALLEY (1977)

- THE BOYS FROM BRAZIL (1978)

- MAGIC (1978)

- FIERCE CREATURES (1997)

- U.S. MARSHALS (1998)

- LOONEY TUNES: BACK IN ACTION (2003)

 

Die Zeit zwischen 1969 und 1971 ist, wie unschwer zu erkennen ist, meine liebste Phase. Ebenso die Zeit zwischen 1976 und 1978. 80er und Spätwerk geben mir weniger, wenngleich ganz gegen Ende auch wieder ein paar Favoriten zusammenkommen (z.B. auch der nicht mehr genannte TIMELINE). 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lustig, mit einigen genannten Titeln (sofern die mir überhaupt präsent sind) kannst Du mich um den Block jagen, dafür sind wir zur Spätphase mit US MARSHALS, FIERCE CREATURES und TIMELINE voll d'accord :music:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Muss mal scharf nachdenken, welcher mein liebster 80er-Goldsmith ist - eigentlich ist das ja gar nicht mein Goldsmith-Jahrzehnt.

Am ehesten THE SALAMANDER, TWILIGHT ZONE: THE MOVIE und FIRST BLOOD. Interessanterweise findet sich kein einziger 80er-Score in meiner overall-Goldsmith-Top-15.

Das wären nämlich, in chronologischer Ordnung:

- MORITURI (1965)

- PLANET OF THE APES (1968)

- 100 RIFLES (1969)

- THE ILLUSTRATED MAN (1969)

- THE BALLAD OF CABLE HOGUE (1970)

- TORA! TORA! TORA! (1970)

- THE TRAVELING EXECUTIONER (1970)

- THE MEPHISTO WALTZ (1971)

- THE CASSANDRA CROSSING (1976)

- DAMNATION ALLEY (1977)

- THE BOYS FROM BRAZIL (1978)

- MAGIC (1978)

- FIERCE CREATURES (1997)

- U.S. MARSHALS (1998)

- LOONEY TUNES: BACK IN ACTION (2003)

Die Zeit zwischen 1969 und 1971 ist, wie unschwer zu erkennen ist, meine liebste Phase. Ebenso die Zeit zwischen 1976 und 1978. 80er und Spätwerk geben mir weniger, wenngleich ganz gegen Ende auch wieder ein paar Favoriten zusammenkommen (z.B. auch der nicht mehr genannte TIMELINE).

Das werden für dich ganz schön tränenreiche Abstimmungen. :-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Goldsmith gehört zu meinen liebsten Filmkomponisten aufgrund seiner Vielseitigkeit und seines Experimentiergeistes. Deswegen interessiert mich traditionell-spätromantische Arbeit, die ich so auch von Richard Strauss und Konsorten bekommen kann, in Goldsmiths Schaffen allgemein weniger. Ein Score wie STAR TREK: THE MOTION PICTURE ist für mein Empfinden (!) nur eine Fußnote im Goldsmith´schen Oeuvre. Ein Score wie THE BLUE MAX steht da für mich natürlich noch weit drüber, aber nicht wegen seiner epischen Schönheit, sondern wegen seiner quasi-barocken, unglaublichen formalen Strenge, die in der Kombination mit dem beinahe naiv-romantischen Melos wiederum etwas ganz und gar eigenartiges ergibt. 

 

Tränenreich ist es für mich (bisher) zum Glück nicht, immerhin ist jetzt POTA an der Spitze, und auch THE ILLUSTRATED MAN hat es verhältnismäßig weit geschafft. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

The Blue Max ist der Gewinner des Herzens und Planet of the Apes ist der Gewinner des Kopfes. Eigentlich müssten beide auf die Pole und da meine Stimme für Blue Max momentan zu einem Gleichstand zwischen diesen beiden führen würde, habe ich einfach mal dafür gestimmt. Man kann hier meiner Meinung nach auch keinen klaren Sieger zwischen den beiden herausholen. Beide scores sind so verschieden in ihrer Ausarbeitung und haben derart individuelle Stärken, dass ein vergleich unfair bzw. unsinnig wäre.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Goldsmith gehört zu meinen liebsten Filmkomponisten aufgrund seiner Vielseitigkeit und seines Experimentiergeistes. Deswegen interessiert mich traditionell-spätromantische Arbeit, die ich so auch von Richard Strauss und Konsorten bekommen kann, in Goldsmiths Schaffen allgemein weniger. Ein Score wie STAR TREK: THE MOTION PICTURE ist für mein Empfinden (!) nur eine Fußnote im Goldsmith´schen Oeuvre. Ein Score wie THE BLUE MAX steht da für mich natürlich noch weit drüber, aber nicht wegen seiner epischen Schönheit, sondern wegen seiner quasi-barocken, unglaublichen formalen Strenge, die in der Kombination mit dem beinahe naiv-romantischen Melos wiederum etwas ganz und gar eigenartiges ergibt. 

Allerdings ist das Werk Richard Strauss' für ST: TMP ein weniger bedeutender Bezugspunkt als für jeden STAR WARS-Score oder jeden Swashbuckler Korngolds. Da wäre an eindeutigen Referenzen schon eher Ralph Vaughan Williams zu nennen. :) Ich frage mich sowieso immer, ob nicht die meisten Leute TMP nicht ohnehin wieder ausschalten, wenn "The Enterprise" gelaufen ist. Abseits des i. Vgl. zum SW-Hauptthema wesentlich schrofferen Marsches und den Variationssätzen darüber (plus denen des Liebesthemas) besteht der Großteil der Musik aus Spannungsmusiken, die harmonisch in ihrer Tendenz zum Freitonalen und in ihrer Einbeziehung von Klangeffekten doch eher in der Sprache des 20. als des 19. Jahrhunderts gehalten sind.

Der Score macht es freilich dem typischen, ständige Affektwechsel erwartenden Filmmusikhörer mit seinen beinahe durchgehend gedehnten Tempi natürlich nicht ganz leicht (vergleichbar ISLANDS IN THE STREAM); nicht einmal die "Klingon Battle" ist eine Actionszene im klassischen Sinne. Variation beschränkt sich hier auf das Spiel mit klanglichen Ebenen und ihrer teilweisen Vermischung: die spätromantische Ebene des Enterprise-Themas, die hollywoodeske Romantik des Ilia-Themas, der (scheinbare!) Primitivismus der Vulkan-Szene, der (echte) Primitivismus der Klingonenmusik, die komplexen, wenngleich mit harmonischen Strukturen operierenden Klangkompositionen der V'ger-Musik.

Ich würd dem Score an Deiner Stelle noch ne Chance geben. :)

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wunert mich auch immer wieder, dass "Star Trek: The Motion(less) Picture" immer in die Spätromantik-Ecke abgeschoben wird, denn für eine Spätromantik eines Richard Strauss sind mir das Liebesthema aber auch der Marsch viel zu wenig ausladend, sehr kompakt gestaltet und melodisch griffig. Tatsächlich hat Jonas Recht: Ein Großteil der Musik besteht aus unglaublich vielschichtigen und detaillierten Spannungsmusiken, die in ihrer klangmalerischen Mystik doch einiges mehr zu bieten haben als süffige Weltraumromantik.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wunert mich auch immer wieder, dass "Star Trek: The Motion(less) Picture" immer in die Spätromantik-Ecke abgeschoben wird, denn für eine Spätromantik eines Richard Strauss sind mir das Liebesthema aber auch der Marsch viel zu wenig ausladend, sehr kompakt gestaltet und melodisch griffig. Tatsächlich hat Jonas Recht: Ein Großteil der Musik besteht aus unglaublich vielschichtigen und detaillierten Spannungsmusiken, die in ihrer klangmalerischen Mystik doch einiges mehr zu bieten haben als süffige Weltraumromantik.

 

Warum den score überhaupt in irgendeine Ecke schieben wollen? Die Mischung macht TMP so interessant. Für mich gehts nach The Enterpise übrigens immer erst richtig los. Die V'ger stücke sind meiner Meinung nach in Sachen Gänsehaut-faktor auf dem gleichen Niveau wie The Enterprise, nur halt auf eine andere Weise. TMP stimuliert wie kaum kein anderer Score Herz und Kopf.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aha, also kein Sci-Fi Sieger und auch kein offensichtlicher Blockbuster. Aber kamen die beiden Stimmen auch vor 16 Uhr?  :dedektiv:

 

War auf jeden Fall eine schöne erste Goldsmith Umfrage, die mir viel Spaß gemacht hat. (Teilweise aber auch ein wenig an den Nerven gezerrt hat).

 

Bis hierhin: vielen Dank, Sebastian, fürs Erstellen!  :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Muss mal scharf nachdenken, welcher mein liebster 80er-Goldsmith ist - eigentlich ist das ja gar nicht mein Goldsmith-Jahrzehnt. 

 

Am ehesten THE SALAMANDER, TWILIGHT ZONE: THE MOVIE und FIRST BLOOD. Interessanterweise findet sich kein einziger 80er-Score in meiner overall-Goldsmith-Top-15. 

- U.S. MARSHALS (1998)

Mich würde interessieren, warum gerade von den ganzen Action-Scores der 90er ausgerechnet der es in deine Liste geschafft hat. :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tut mir leid, Leute, bin kurzfristig abberufen worden. ;)

 

Und nun... BLUE MAX ist wohl der Sieger. Glückwunsch! :) Ich spare mir mal den Siegerehrungs-Thread, den gibt es dann ganz am Ende. ;)

 

Zur Feier des Tages: 

 

http://www.youtube.com/watch?v=1Kr2oMPyA2k

 

 

Zu STAR TREK: sicher, die impressionistischen und teilweise gemäßigt modernen Einflüsse sind eindeutig vorhanden, aber für mein Empfinden doch sehr stark in einem eindeutig leitmotivischen Konzept verankert, sodass sie zumindest mich nie richtig mitreißen konnten. Vgl. "The Battle in the Snow" aus THE EMPIRE STRIKES BACK - hier sind die modernistischen Elemente auch klar spürbar, entfalten aber nie eine so eigensinnige künstlerische "Sprengkraft" wie in Scores, die keinen traditionell-romantischen Überbau haben. Andererseits gehört STAR TREK: THE MOTION PICTURE auch keinesfalls zu meinen besonders oft gehörten Goldsmiths, vielleicht kann ich mir da ja doch noch was schönhören. ;)

 

Zu U.S. MARSHALS und @ Mephisto: ich liebe die Verknappung und Reduktion, sowohl im Bereich der Instrumentation, als auch in der motivischen Arbeit. Ich kenne nur wenige Action-Scores des Goldsmith-Spätwerks, in denen ähnlich kalt, präzise und aphoristisch gearbeitet wurde. Mir ist der Score trotz seiner beinahe übertriebenen Ökonomie fast noch ein bisschen lieber als THE MUMMY oder AIR FORCE ONE. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... mit dem Sieg von PotA war dagegen zu rechnen; als stilistisch typischer und qualitativ besonders hoch stehender 60er-Goldsmith ist der Sieg ja auch berechtigt, wenngleich die hohe Popularität (= im Sinne von Beliebtheit) doch etwas überrascht.

schon, gell?

Doch hat sich der Blaue Max doch noch über die Affen erhoben: Glückwunsch Max, wirst später gleich aufgelegt :)

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung