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Quartet Records: A MONSTER CALLS - Fernando Velazquez


ronin1975
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Erstaunlich: Obwohl der Film auf Januar nun verschoben wurde, um bei den Oscars noch bessere Chancen zu haben (Kritiker sagen schon, das wird der Abräumer) kommt bei Quartet der Score schon in 2 Wochen raus. Wahrscheinlich hat der Film in Spanien schon sein Release, da der Regisseur ja einer der Top-Filmemacher in Spanien ist.

 

Die Clips klingen wirklich toll... für so so grosses (Fantasy-)Drama ist Fernando genau richtig finde ich, speziell wenn es so richtig schön "schön traurig" sein muss.

 

Auf deutsch heisst der Film wohl dann wie das Buch: 7 Minuten nach Mitternacht...

 

wer das noch nicht gelesen hat, dem kann ich das nur wärmstens empfehlen. Da bleibt kein Auge trocken! Wunderschönes Buch! Der letzte Satz ist wirklich sehr berührend.

 

Jetzt kann man sich dazu auch schön die Musik anhören bis der Film dann kommt...

 

 

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dann wolln mir das mal etwas vervollständigen ;)

 

a-monster-calls.jpg

 

1. Tear Up This Town – KEANE (3:13)
2. Conor Wakes Up / Main Title (4:11)
3. Drawing (1:22)
4. The Monster Wakes Up (3:22)
5. Crisis (1:01)
6. The Second Encounter (2:13)
7. The First Tale (7:30)
8. The School (3:21)
9. Home Alone / Dad Arrives (2:48)
10. Grandma´s Clock / The Second Tale (8:13)
11. Break Things (1:03)
12. A World Destroyed (1:05)
13. Big Dreams (1:37)
14. A New Hope / Dad Leaves (2:30)
15. Montage (4:37)
16. The Third Tale (2:43)
17. I Wish I Had a Hundred Years (2:11)
18. The Truth (5:02)
19. End Credits (5:09)
20. Montage (Voice: Felicity Jones) (4:37)
21. Tear Up This Town (Film Version) – KEANE (3:09)

 

http://www.quartetrecords.com/a-monster-calls.html

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. Bin gespannt ob Velazquez auch Jurassic World 2 machen wird.

warum sollte er? ist denn nicht michael giacchino gebongt?

wenn nicht giacchino wäre wohl eher john ottmann die nächstbeste wahl für "jurassic world 2" , denn der kommt der williams-schreibe mit am nächsten (siehe sein toller "superman returns").

da muß ein..zugegeben sehr guter velazquez...noch ne weile für stricken, bis er in diese dimensionen vordringt.

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wenn nicht giacchino wäre wohl eher john ottmann die nächstbeste wahl für "jurassic world 2" , denn der kommt der williams-schreibe mit am nächsten (siehe sein toller "superman returns").

da muß ein..zugegeben sehr guter velazquez...noch ne weile für stricken, bis er in diese dimensionen vordringt.

weshalb sollte man denn überhaupt in die nähe der williams-schreibe kommen? es wäre doch sinnvoller die williams themen in die velazquez-schreibe zu integrieren. ich finde diese ansicht furchtbar, dass john williams dauernd als das maß aller dinge angesehen wird.

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na wenns um ein franchise wie "star wars" oder "indiana jones" oder "jurassic park/world" geht, sollte die jeweilige musik schon ins jeweils gleiche horn stoßen und jeweils stringenz und wiedererkennbarkeit aufweisen. und nicht ne komplett neue richtung einschlagen.

sieht man ja am durcheinander von "star trek" wo alexander courage's thema von goldsmith außen vor gelassen wurde, dieser was vollkommen neues thematisch gemacht hat, dann horner zweimal wieder alexander courage ins boot geholt hat plus eigenes eingebaut hat, dann wieder zweimal goldsmith ohne courage, dann eidelmann komplett anders, dann wieder goldsmith ohne courage, dann irgendwann giacchino wieder mit courage und was eigenem, was das für ein kuddelmuddel gibt. durcheinander. keine stringenz.

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na wenns um ein franchise wie "star wars" oder "indiana jones" oder "jurassic park/world" geht, sollte die jeweilige musik schon ins jeweils gleiche horn stoßen und jeweils stringenz und wiedererkennbarkeit aufweisen. und nicht ne komplett neue richtung einschlagen.

sieht man ja am durcheinander von "star trek" wo alexander courage's thema von goldsmith außen vor gelassen wurde, dieser was vollkommen neues thematisch gemacht hat, dann horner zweimal wieder alexander courage ins boot geholt hat plus eigenes eingebaut hat, dann wieder zweimal goldsmith ohne courage, dann eidelmann komplett anders, dann wieder goldsmith ohne courage, dann irgendwann giacchino wieder mit courage und was eigenem, was das für ein kuddelmuddel gibt. durcheinander. keine stringenz.

 

Hat dem Franchise oder den Filmen jetzt aber auch nicht direkt geschadet (oder geholfen). Ich finde diese unterschiedlichen Ansätze von 1 über 2 bis zu 8 und 10 eigentlich sehr erfrischend.

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na wenns um ein franchise wie "star wars" oder "indiana jones" oder "jurassic park/world" geht, sollte die jeweilige musik schon ins jeweils gleiche horn stoßen und jeweils stringenz und wiedererkennbarkeit aufweisen. und nicht ne komplett neue richtung einschlagen.

das franchise sollte in jeder musik erkennbar sein, nicht aber der stil des ersten komponisten. star trek soll star trek atmosphäre versprühen und nicht alexander courage in jeder note aufblitzen lassen. JEDER star strek film versprüht für mich star trek atmosphäre, selbst das individuelle thema von giacchino. das ist doch gerade DIE aufgabe und herausforderung eines komponisten. ebenso star wars. kevin kiner hat für clone wars die williams themen seinem stil angepasst, sowie seinen mit williams stil in balance gebracht. oder das Mission Impossible franchise. elfman, zimmer und kramer haben den filmen ihren eigenen stempel aufgedrückt und sind trotzdem dem mission impossible tenor treu geblieben. giacchinos beiträge sind hier leider die gesichtslosesten beiträge.

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na wenns um ein franchise wie "star wars" oder "indiana jones" oder "jurassic park/world" geht, sollte die jeweilige musik schon ins jeweils gleiche horn stoßen und jeweils stringenz und wiedererkennbarkeit aufweisen. und nicht ne komplett neue richtung einschlagen.

sieht man ja am durcheinander von "star trek" wo alexander courage's thema von goldsmith außen vor gelassen wurde, dieser was vollkommen neues thematisch gemacht hat, dann horner zweimal wieder alexander courage ins boot geholt hat plus eigenes eingebaut hat, dann wieder zweimal goldsmith ohne courage, dann eidelmann komplett anders, dann wieder goldsmith ohne courage, dann irgendwann giacchino wieder mit courage und was eigenem, was das für ein kuddelmuddel gibt. durcheinander. keine stringenz.

 

Musikalische Koheränz bedeutet ja nicht, dass jeder Score gleich klingen muss. Abwechslung hält die Musik frisch, ansonsten könnte man auch Stücke aus den anderen Filmen nehmen und diese einfach neu schneiden für den nächsten Film. Die Trek-Filme haben außerdem recht verschiedene Ansätze, sodass immer wieder das gleiche musikalische Idiom nicht gepasst hätte.

 

Was Courage betrifft: Der ist bei jedem Goldsmith-Trek-Score vorhanden, sogar im ersten Film. Dort zitiert Goldsmith das Courage-Thema in einem Stück. Ansonsten eröffnete Jerry seine Trek-Scores (bis auf den ersten) immer mit der Fanfare von Courage und griff diese auch immer wieder im Score auf. Es stimmt also nicht, dass das Courage-Thema immer außen vor gelassen wurde. Wenn ich mich nicht täusche wollte man das Courage-Thema schon für den ersten Film nicht mehr als Hauptthema haben, weil es zu sehr nach 60er-Jahre-Serie klang. ;)

 

Ansonsten ist für mich der Score zu STAR TREK IV der einzige, der ein wenig aus der Reihe tanzt. Die restlichen Musiken bleiben diesem romantischen Weltraum-Ansatz treu, auch wenn jeder Komponist sein eigenes Thema einbrachte. Von daher finde ich die Trek-Musiken recht kohärent.

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Die ALIEN-Reihe, eins der filmmusikalisch stärksten Franchises der Filmgeschichte, kommt gänzlich ohne stringente rote Linie aus - in jedem Film ein anderer Komponist, ein anderer Stil, anderes thematisch-motivisches Material. Sicher, es ist Horror, wo es eh nicht auf große thematische Ausschweifungen ankommt, aber es ist doch ein schönes Beispiel dafür, wie eine Filmreihe unter individualistischen Gesichtspunkten gestaltet und die mitwirkenden Künstler nicht in eine straighte Linie gezwungen werden.

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Die ALIEN-Reihe, eins der filmmusikalisch stärksten Franchises der Filmgeschichte, kommt gänzlich ohne stringente rote Linie aus - in jedem Film ein anderer Komponist, ein anderer Stil, anderes thematisch-motivisches Material. Sicher, es ist Horror, wo es eh nicht auf große thematische Ausschweifungen ankommt, aber es ist doch ein schönes Beispiel dafür, wie eine Filmreihe unter individualistischen Gesichtspunkten gestaltet und die mitwirkenden Künstler nicht in eine straighte Linie gezwungen werden.

Naja, da gab es aber auch nie ein einziges musikalisches Thema welches das "normale"Publikum mit dieser Reihe zwingend in Verbindung bringen würde.

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eeeeeben!

 

und bisher hat ja nur Williams 2, Don Davis 1 und Giacchino 1 gemacht... da könntest ja sonst auch sagen Davis muss wieder ran.

 

Giacchinos Beitrag is bis auf die erste paar Tracks dann auch schnell nur noch belangloses Underscoring und Action von der Stange. Da seh ich bei Velazquez doch mehr Potential was rauszuholen. Sicher sind seine Actionsachen bisher eher 0815, aber wenns um Emotionen geht holt er bei Bayone wirklich das Maximum raus... bin da zuversichtlich dass Bayona ihn da zu Höchstleistungen anspornen würde.

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  • 2 Wochen später...

Back to topic: ich hab den Score heute zum ersten Mal gehört und find ihn wunderschön! So mag ich Filmmusik: zieht einen von der ersten Sekunde an in Bann und beschert eine traumhafte Phantasie-Reise im Kopf. Ich bin gespannt auf den Film und die Wirkung der Musik darin. Als Höralbum funktioniert es für mich jedenfalls schonmal großartig. Toller Wurf von Señor Velázquez!

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So, ich bin jetzt auch einmal durch und was soll ich sagen...ich kann mich dem allgemeinen Tenor nur anschließen. Nach 1 1/2 Hördurchgängen will ich zwar noch nicht zu sehr loben, dennoch gefällt mir der Score ganz ausgezeichnet; ein memorables Thema, wunderbare Streicherarbeit, der Chor wird hübsch eingebettet, darüber hinaus bietet Velazquez ein rundum gelungenes Hörvergnügen, das den Hörer auf emotionaler Ebene abzuholen und zu unterhalten weiß.

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muß ein wenig wasser in den wein gießen. insgesamt ist das ganze album dann vielleicht doch ein wenig zu gleichförmig/wiederholig und insgesamt vielleicht auch ein wenig zu viel ruhiges klaviergeklimper.

trotz einiger wirklich schöner momente.

ein albumschnitt von vielleicht vier, fünf stücken (welchen bin ich mir aber noch nicht ganz sicher, vorschläge????) wäre meines erachtens ausreichend.

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End Credits gefällt mir ganz gut, vom Rest bin ich im Gegensatz zu vielen meiner Vorredner nicht sonderlich angetan.

Vielleicht liegt es daran, dass ich mir unlängst großartige Scores wie "Casper", "Spiderwicks" und "Land before time" von HORNER angehört habe und da liegt ein qualitativ hoher Unterschiedd zwischen diesem und jenen Scores. :)

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Vielleicht liegt es daran, dass ich mir unlängst großartige Scores wie "Casper", "Spiderwicks" und "Land before time" von HORNER angehört habe und da liegt ein qualitativ hoher Unterschiedd zwischen diesem und jenen Scores. :)

 

Das sind immer besonders wertvolle und ungemein nützliche Beiträge ;)  

 

Oh ich habe in letzter Zeit viel Mahler gehört deswegen gefällt mir wahrscheinlich das letzte Lady Gaga Album nicht so gut   :wandsch

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