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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

Aus der Concord-Box.

 

RAIDERS OF THE LOST ARK / JOHN WILLIAMS

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Jetzt erst fiel mir auf dass auf dieser Veröffentlichung das Konzertarrangement des End Titles fehlt. Erklingt nur im Zusammenhang mit Washington Ending. Sollte mir doch nochmal die alte "Original" CD davon wieder zulegen.

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Die Scores kann man gar nicht vergleichen, der BOOK THIEF ist ja frei von opulenten musikalischen Schaustücken, sondern eher gepflegte Hintergrundmusik. Als solches ist er schön anzuhören, allerdings macht sich auch schnell gepflegte Langeweile breit: ein schwächerer Nachschlag zu ANGELA'S ASHES, thematisch herrscht ein ziemliches deja vú, das siebenminütige Konzertstück fasst eigentlich alles gut zusammen.

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Eben nicht gewusst, was ich hören soll, also einfach blind am Regal entlang geschlendert und das erstbeste gegriffen. So gibt es nun zur frühen Nacht auf die Ohren

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Jerry Goldsmith und die Mumie... Muss ich noch erwähnen, wie schön diese exotischen Ryhthmen das Trommelfell erfreuen? Oder die orientalischen Instrumente ein wahres Feuerwerk an Begeisterung auslösen? Ich hoffe nicht... ;)

Dazu die Goldsmith typische brachiale Action.. *hach* schön... :)

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Beim heutigen abendlichen "Blindgriff" ins Regal ausgerechnet dieses Schmuckstück erwischt

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War es doch der Spitfire Grill mit seinen sanften Piano- und Streicherklängen, der meine Liebe zu James Horner zurückbrachte, nachdem ich ihn Jahrelang fast schon hasste. Die ruhigen Klänge, die feine Melodie, all das ging direkt von Ohr ins Herz, wo es ein wohlig warmes Gefühl auslöste und immer noch mit jedem Hören aufs Neue auslöst. 

 

Ja, ich bin zutiefst in diesen Score verliebt.  :music:  :wub: 

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Die Fälschung, Maurice Jarre. Nach zwei schweißgeplagten und schlaflosen Nächten hat der Jarre-Fan in mir gesiegt und doch noch die CD bestellt. Kam unglaublich schnell aus Kanada an (Sonntagnachmittag bestellt, Sonntagabend Versandmail erhalten, am heutigen Dienstag da). Und was soll ich sagen: ich bin sehr angenehm überrascht. Klanglich wirklich gut. Sehr klarer Klang, weitaus klarer als meine alte deutsche LP von Wea, die zudem noch den linken Kanal etwas übertont hatte. Wenn das ein LP-Rip ist (wie bei dem Label oft üblich), dann ein sehr guter. Also wer sich auf einen düsteren albtraumhaften Trip mit Jarre einstellen möchte, kann sich die CD doch guten Herzens zulegen. Booklet nicht sonderlich spannend. Einfaches 2-Seiten Booklet mit einer Seite Text in französisch und einer Seite Text in englisch. Die schon spärlichen Credits der LP (Score in Deutschland aufgenommen) fehlen völlig.

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Wir bleiben bei Jarre, aus gegebenem Anlass mit

 

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Maurice Jarre, A PASSAGE TO INDIA - David Leans letzter Film war für mich im Kino ein schwellgerisches, aber doppelbödiges Spektakel, liebenswert altmodisch (trotz etwas wackligem Kolonialismus-Bild) und voller bemerkenswerter Momente. Jarres Score - über weite Strecken grosses Orchester mit einigen durchaus hübschen indischen Folklore-Einsprengseln (und auch wenigen elektronischen Bearbeitungen/Elementen) - ist eine meiner Lieblingsarbeiten des Komponisten. Da spielt sicher auch das Biographische mit hinein, aber tut es das nicht immer?

 

Und das fängt schon ganz wunderbar an mit

 

http://www.youtube.com/watch?v=fGYUDoSWDJM

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E.T. THE EXTRA-TERRESTRIAL / JOHN WILLIAMS  (Originales Höralbum)

 

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Ein Album das man immer und immer wieder hören kann ohne langweilig zu werden.

Ein Score aus einer Zeit die man eigentlich "The Second Golden Age" nennen müsste.

Bearbeitet von Stempel
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E.T. THE EXTRA-TERRESTRIAL / JOHN WILLIAMS  (Originales Höralbum)

 

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Ein Album das man immer und immer wieder hören kann ohne langweilig zu werden.

Ein Score aus einer Zeit die man eigentlich "The Second Golden Age" nennen müsste.

 

Toller Score, wunderbare Platte. Leg ich auch mal auf, jetzt. Lieblingsstück und Anspieltipp: "Abandoned And Pursued"

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Alexander Ebert: ALL IS LOST

 

Existenzialistisches Redford-Drama über einen auf See treibenden Sträfling (also die typische Alte-Mann-und-das-Meer-Rolle, die alternde Stars so lieben) bekommt einen Score vom Frontliner der Band "Edward Sharpe and the Magnetic Zeros" - und der entpuppt sich als eine der positiven Überraschungen, auf die man bei GRAVITY & Co. gehofft hatte. Damit ist auch im Filmmusikjahr 2013 klar, dass die wirklich bemerkenswerten Musiken eher von Außenseitern kommen (siehe auch Gordons ADORE), während bei den üblichen Verdächtigen eher 0815-Soße vorherrschte.

 

ALL IS LOST wählt einen sparsamen Ansatz, der hauptsächlich mit Gitarren (und ähnlich geschrammelten Instrumenten), Männerchor, Flöten und vage orientalischen Elementen (Gongs, tibetanische Hörner) arbeitet und dabei ein komplex verdichtetes Klangbild, nicht unähnlich einer frischen Seebrise, entwirft, das zwar etwas statisch ist, aber dennoch über die gesamte Laufzeit zu fesseln vermag. Am ehesten erinnert das passagenweise an Morricone-Arbeiten wie A TIME TO DIE und, quelle surprise, die verspielt-eigensinnigen Arbeiten von Francois de Roubaix, vor allem wenn plötzlich ein gemütlich-melancholisches Pfeifen die karge Stimmung durchbricht oder lässig hingezupfte Gitarreneinwürfe einen an Arbeiten wie LES AVENTURIERS und ähnliches erinnert.

 

Da nicht auf youtube habe ich das Leitstück mal gesoundcloudet:

 

https://soundcloud.com/erdnussberg/lost

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