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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

Orca, Ennio Morricone. Nein, ich habe heute nicht wieder Fisch-Tag. Wäre dieser Titel auch völlig unpassend für. ;)

Schöner Score, wenn auch mit längeren Härten. Schade, dass die Song-Version des Hauptthemas nicht enthalten ist.

(Gab's in guter Qualität leider auch nur auf einem B******).

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Hoppe Hoppe Reiter! Wenn er fällt, dann schreit er. Fällt er in den Graben, stand's wohl so im Drehbuch.

Silverado, Bruce Broughton. Für mich der Broughton schlechthin. Heute habe ich ausnahmsweise einmal wieder zur kompletten Intrada-Fassung gegriffen, weil's sowieso nur nebenbei dudelt. Für den puren Genuss an sich ist für mich der alte Album-Schnitt trotz seiner 30 Minuten toll genug gewesen. Okay, die 46 Minuten-CD von Intrada war auch nicht schlecht. :)

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Hm, inwiefern unterscheiden sich denn die Martinez´schen Klangflächen für ein Krimidrama (LINCOLN LAWYER) und einem Autofahrer-Drama (DRIVE)?

Die sind sich schon vage ähnlich, aber DRIVE hat so einen (coolen) 80er-Jahre-Elektro-Pop-Vibe, bei LINCOLN LAWYER ist das eher Ambient-Musike mit Instrumental- und seltsamen Ethno-Einsprengseln (die sich möglicherweise aus dem Film heraus erklären, den ich noch nicht gesehen hab).

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Ich mochte ja Russell Mulcahys THE SHADOW und den Versuch, einen Comic/Pulp/Radio-(Super)Helden auch ironisch zu zeigen. Davon hätte ich gern eine Fortsetzung gesehen, leider fuhr der beim Publikum genauso gegen die betonharte Wand des Desinteresses wie die anderen Post-BATMAN-Produktionen THE PHANTOM, DARKMAN oder THE ROCKETEER. Bleibt Film eins und Goldsmiths Musik, auf CD eine eher knapp kalkulierte, etwa halbstündige Sache, dafür ist das unsägliche "Original Sin" der unsäglichen Taylor Dayne (ein Song, der natürlich im Film garnicht auftaucht) gleich zweimal drauf. Trotzdem eine immer wieder gern gehörte Platte, jawohl.

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Leider einer dieser 90er-Goldsmithe Varése-Style: 30 Minuten Albumschnitt, 90 Minuten Musik im Film, 10 Minuten Finale fehlen einfach.

Aber dafür eben: Knapp zwölf Minuten Bonnie Tyler-Verschnitt Taylor Dayne, das zumindest nicht komplett schauderhafte Source-Stück "Some Kind Of Mystery", eine halbe Minute Orson Welles und 8 Sekunden Ansage vom Shadow janz persönlisch. Klar, repräsentativ klingt anders.

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Im Prinzip sind fast alle Grundelemente vertreten, aber was habe ich in den 90ern über Goldsmith-Alben geweint und jeder 0815-Horner war jedesmal doppelt so lang. Und Goldsmith hatte diese perfide Angewohnheit, aus Gründen der "Ausgewogenheit" große Actionstücke wegzulassen und dafür ein 5-Minuten-Suspense-Stück draufzupacken. Damals wusste man ja auch noch nicht, dass irgendwann der ganze Kram in Doppelt- und Dreifach-Editions wiederkommt. Wobei, bis auf FIRST KNIGHT und STAR TREK 8 fehlt eigentlich immer noch fast alles aus den 90ern (ich rechne die Stiefelbeine nicht mit, die freundliche Zeitgenossen uns zur Verfügung gestellt haben)

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Ich bleib bei Goldsmith und der Zeit. Bemerkenswert, wie gut dem Komponisten der Soundtrack zur Trash-Granate DEEP RISING gelingt. Aber vielleicht auch nicht: Gerade bei Goldsmith steht die musikalische Qualität oft in umgekehrten Verhältnis zur Qualität des Films. Gut für Goldsmith, dessen Musik oft das beste am ganzen Projekt ist. Weniger gut für Soundtrack-Enthusiasten, die in Mephistos Fusstapfen folgend auch mal die Muwies zur Musike sehen wollen.

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Ich mochte ja Russell Mulcahys THE SHADOW und den Versuch, einen Comic/Pulp/Radio-(Super)Helden auch ironisch zu zeigen. Davon hätte ich gern eine Fortsetzung gesehen, leider fuhr der beim Publikum genauso gegen die betonharte Wand des Desinteresses wie die anderen Post-BATMAN-Produktionen THE PHANTOM, DARKMAN oder THE ROCKETEER. Bleibt Film eins und Goldsmiths Musik, auf CD eine eher knapp kalkulierte, etwa halbstündige Sache, dafür ist das unsägliche "Original Sin" der unsäglichen Taylor Dayne (ein Song, der natürlich im Film garnicht auftaucht) gleich zweimal drauf. Trotzdem eine immer wieder gern gehörte Platte, jawohl.

Na ja, soo schlecht lief DARKMAN damals auch nicht, hat immerhin das Dreifache seiner Kosten weltweit eingespielt. Für einen R-Rated-Film ohne (damals) bekannte Darsteller schon nicht so schlecht. Es qualifizierte Raimi immerhin, ein ähnlich hohes Budget für seinen nächsten Film ARMY OF DARKNESS zu bekommen. Und zwei Fortsetzungen, plus eine Comic-Reihe, folgten bei DARKMAN ja auch noch. Interessanterweise wollte Raimi eigentlich THE SHADOW verfilmen, aber das Studio liess ihn nicht ran an das Projekt, also erschuf er sich mal eben seinen eigenen Comic-Helden "Darkman".

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Im Prinzip sind fast alle Grundelemente vertreten, aber was habe ich in den 90ern über Goldsmith-Alben geweint und jeder 0815-Horner war jedesmal doppelt so lang. Und Goldsmith hatte diese perfide Angewohnheit, aus Gründen der "Ausgewogenheit" große Actionstücke wegzulassen und dafür ein 5-Minuten-Suspense-Stück draufzupacken. Damals wusste man ja auch noch nicht, dass irgendwann der ganze Kram in Doppelt- und Dreifach-Editions wiederkommt. Wobei, bis auf FIRST KNIGHT und STAR TREK 8 fehlt eigentlich immer noch fast alles aus den 90ern (ich rechne die Stiefelbeine nicht mit, die freundliche Zeitgenossen uns zur Verfügung gestellt haben)

Da gibt's in der Tat einiges an Nachholbedarf! Aber ich bin da ziemlich zuversichtlich, besonders Lalaland wird's schon richten wobei "The Shadow" auch weit oben auf meiner Liste der erweiterten Veröffentlichungen steht!

Ich bleib bei Goldsmith und der Zeit. Bemerkenswert, wie gut dem Komponisten der Soundtrack zur Trash-Granate DEEP RISING gelingt. Aber vielleicht auch nicht: Gerade bei Goldsmith steht die musikalische Qualität oft in umgekehrten Verhältnis zur Qualität des Films. Gut für Goldsmith, dessen Musik oft das beste am ganzen Projekt ist. Weniger gut für Soundtrack-Enthusiasten, die in Mephistos Fusstapfen folgend auch mal die Muwies zur Musike sehen wollen.

Auf den freue ich mich auch schon, wenn's mit "Leviathan" an die Unterwasser-Filme geht. Ich erinnere mich eigentlich nur noch an diese aberwitzig temporeiche Szene, in der der Tresor geöffnet wird, der Schwarze schon siegessicher "Moneymoneymoney" vor sich hinmurmelt, dem Gemurmel brutal ein Ende gemacht wird und anschließend der herrlich altbackene Ausruf "Grundgütiger!" ertönt! Immerhin eine recht repräsentative Veröffentlichung der Musik, denn viel mehr war im Film auch nicht zu hören soweit ich mich erinnere.

Was meine Goldsmith-Abhandlungen betrifft: Momentan pausiere ich, da ich gerade kein Internet zu Hause habe und die Texte so erstmal zwischenlagere, bevor ich sie dann wieder hier reinstellen kann.

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