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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

Der filmmusikalische Sonntagsschmaus...

 

:music: : James Newton Howard - LADY IN THE WATER

 

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Musik, die ihrem Film weit überlegen ist. Howards "Wassermädchen" ist eines seiner größten Meisterwerke; der Score gibt der Story Wärme, Tiefe, Mystery, Thrill, epische Dimension und eine märchenhaft anmutende Anmut und Ominösität, die die Musik - losgelöst vom Film - zu einem einzigartigen, fesselnden und, ja, geradezu rauschhaften Hörerlebnis werden lassen. Da capo, Mr. Howard!

 

 

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:music: : Benoit Charest & Benoit Groulx - JONATHAN STRANGE & MR. NORRELL (2015)

 

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Ein tolles Ding. Die beiden mir bis dato völlig unbekannten, kanadischen (!) Komponisten gleichen Vornamens holen aus dem hörbar überschaubar bestückten Orchester ein wahres Füllhorn an instrumentatorischen, thematischen und motivischen Ideen heraus, so daß das einstündige Album niemals in Langeweile abdriftet. Basierend auf dem gleichnamigen Erfolgsroman von Susanna Clarke, das die "Wiedergeburt" der Magie im England des 19. Jahrhunderts thematisiert, verfilmte die BBC One das turbulente Zusammentreffen zweier Magier als siebenteilige Mini-Serie. Das kanadische Komponisten-Duo entwarf dazu ein sehr abwechslungsreiches und atmosphärisch dicht gewebtes Kaleidoskop verschiedener Stimmungs-"Sets", die in ihrer Ausführung tatsächlich dem musikalischen Zeitgeist jener Epoche nachzueifern scheinen... und das in sehr wohltuende Art und Weise. Empfehlungsstufe: Hoch! :)

 

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Ich in mich mit der Neueinspielung nicht so richtig anfreunden können :D

Bei mir läuft derzeit AMISTAD von John Williams fast jeden Tag ... hat mir lange Zeit nicht so gut gefallen aber seit ich den Film wiedergesehen habe ... :)

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"Dry Your Tears Africa" ist der Hammer!

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Vor 5 Jahren und ein zwei Monate hab ich diese CD gekauft und das erste Mal lief sie auch gleich unter dem Soundtrack-Board-Projekt "Mein Soundtrack-Tagebuch".. glaub so hieß das damals... also jetzt fünf Jahre später wird sie gleich wieder mal laufen und eigentlich muss man zu der Musik nichts sagen, was nicht eh schon so gut wie jeder weiß. Brilliante Atmosphäre, klasse Themen, gute Actioncues und mit "Facehuggers" einen der bösesten Tracks, die James Horner je geschrieben hat. Ja.. das ist ALIENS und nun werd ich mich mal genau dieser brillianten Atmosphäre widmen.

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Ich finde heute morgen einfach keinen Score, der mir zusagt.

Von daher dann eben dieses Album mit Songs... muss auch mal sein.

Gefällt mir recht gut, hat in meinen Augen einen gewissen "Coolnessfaktor", allerdings nicht dieses gewisse "Augenzwinkern" von Tarantinos Soundtrackcompilations...

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Andere hören ihre Musik nur noch digital.. andere hören sie nur noch via CD.. ich mach das heute zum ersten Mal nun via LP und damit höre ich zum ersten Mal seit dem tragischen Ableben von James Horner einen Score, der nicht von ihm stammt.. Grund dafür.. ehrlich gesagt.. weiß ich nicht. Vielleicht der Reiz eines Plattenspielers.. *schulterzuck

 

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James Horner - RADIO

 

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Ich schließe ein paar Horner-Lücken und mache immer noch tolle Entdeckungen. RADIO ist definitiv dem inspirierten Teil des Hornerschen Oeuvres zuzuordnen, vieles (nicht alles) ist hier sorgfältiger gearbeitet als in Horners Wall-to-Wall-Breitwandwerken. Kann sein, dass es an der Länge liegt. Horners Anteil beträgt kompakte 20 Minuten, den Rest des Albums bestreiten R&B-Songs. Nicht gerade my cup of tea, aber Stevie Wonder oder The Isley Brothers gehen klar, kann man nix falsch machen. Horner selbst steuert eine seiner Schnulzen bei ("Eyes of the heart"), die mir, Hand aufs Herz, auch gefällt. Was vor allem am wunderschönen Hauptthema liegt, das auch den Orchesterteil in strahlenden, mitreißenden Arrangements durchläuft (Track 15: "Learning the ropes"). Für Horners Verhältnisse ein sehr originäres Thema, jedenfalls fällt mir keine direkte Verwandtschaft ein. Die relative Zeitnähe zu A BEAUTIFUL MIND ist dem Score manchmal anzumerken, was über einzelne Akkordfolgen jedoch nicht hinausgeht.

Der Film (nicht gesehen) fällt wohl in die Kategorie sentimentales Erbauungskino, ein Genre, das Horner ja sehr zusagte, wegen der "Emotions" :)

 

Eine Empfehlung für Freunde des warmen Streicherklangs, Avantgarde-Connaiseure werden sich u. U. pikiert abwenden. Bei mir ist die CD im rotierenden Dauereinsatz - auch die Songs!

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Hier habe ich mit dem (leicht editierten) Komplettwerk sogar noch mehr Freude. Von 66 Minuten bleiben ca. 50 übrig und aufgrund der insgesamt watteweichen und lieblichen Americanaklangs lässt der sich auch leichter anhören, als viele der über die Gebühr dräuenden melodramatischen Epen dieser Jahre.

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Immernoch ein Highlight, meiner Meinung nach, in Desplats Werk. Farbenfrohe, abwechslungsreiche Themen in feinfühliger Instrumentierung. Sanftheit im Wechsel mit satten Bläsern. Da findet man natürlich bekannte Bond-Eigenschaften in der Musik aus Zeiten von David Arnold, aber in dem Album steckt noch so viel mehr.

Hier längst kein Geheimtipp mehr, falls doch...Reinhören!

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Hier habe ich mit dem (leicht editierten) Komplettwerk sogar noch mehr Freude. Von 66 Minuten bleiben ca. 50 übrig und aufgrund der insgesamt watteweichen und lieblichen Americanaklangs lässt der sich auch leichter anhören, als viele der über die Gebühr dräuenden melodramatischen Epen dieser Jahre.

 

Eigentlich ein schöner Kandidat für LLL oder wen auch immer, bevor die Ideen ausgehen, was noch veröffentlicht werden könnte.

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Mal wieder eine Übernahme eines englischen Postings, auf jeden Fall ein lohnenswerter neuer Desplat:


 


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ALEXANDRE DESPLAT -  Every Thing Will Be Fine


 


The score for a new Wim Wenders movie, and it's a fine, fine drama score. His leash seems much longer than usual on this kind of fare - James Franco as a writer is sitting in the picturesque Canadian Alps brooding melancholy over a car accident that killed one of the children of a neighbor nearby, in 3D, no less - and instead of the dreaded long drawn-out piano pedal points Desplat utilizes his mid-size string-dominated orchestra as evocative brush to portray the inner workings of the Franco character.


 


The main theme is a string-led shimmering romantic tune for the Franco character that runs the gamut from Mahlerian nobility (curiously enough its rising opening notes strongly suggest a likewise pointed romantic moment in Goldsmith's FIRST KNIGHT) to a ghostly string figure emphasizing the dread and uncertainty that is about to come.


 


Several smaller ideas of the usual Desplat variety see us through the 40-minute score that for once hasn't run its course after 10 minutes (cf. IMITATION GAME). Desplat has been allowed to take a much more active role in shaping the movie and while its elegance and quiet restraint might be off-putting for listeners that don't have much love for Desplat in general, i find its many colors inviting (i. e. the impressionism of 'Summer' vs. the more gripping drama of 'The Fairground Disaster' that is mighty close to JNH's Shymalayan writing). 


 


While we rightly bemoan that for many years there have been too many fine dramas that submerge the composer as hushed presence hovering in the faraway background, this one is much closer in spirit to Desplat's own and likewise wonderful BIRTH though it lacks the catchy Wagnerian-cum-Glass prologue of this score, obviously. Everything considered, this is the first released Desplat in 2015 and its great to see him in good form. Several others are in queue and my interest is piqued.


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The Road Home - San Bao

 

ein wunderschöner film mit einer einfachen handlung, die aber sehr eindringlich erzählt und inszeniert ist. tolle landschaftsaufnahmen vom dörflichen leben in china und auch die darsteller spielen sehr eindringlich. hinzu kommt noch die wundervolle musik san baos, die die atmosphäre und gefühle fantastisch unterstützt.

 

es gibt ganze 2 themen, die aber sehr gut variiert werden. die instrumentierung reicht von orchester, über synthetisches klavier und soloflöten bis zu solovocals. die themen sind simpel aber sehr eindringlich und prägnant. die nutzung der musik wird im film voll ausgereizt und man bekommt gerade noch die kurve. auf cd hört es sich wunderschön an, ein hördurchgang pro woche reicht aber auch, da die wiederholung der themen sättigt. ich bin aber froh, das album bekommen zu haben. melodisch ist es einfach toll.

 

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The Film Music of Sir Malcolm Arnold Vol. 1

London Symphony Orchestra, Richard Hickox

 

Für mich eines der Top-Highlights in der langen Reihe von Filmmusik-Neuaufnahmen auf Chandos! Klangprächtig, zupackend und mit viel Spielfreude musiziert vom London Symphony unter dem Dirigat Hickox'. Herausragend die 30-minütige Suite aus "The Bridge on the River Kwai", die praktisch einer Gesamtaufnahme des Scores gleichkommt und die Originalaufnahme für mich sogar verblassen lässt. Wunderbare Abrundung des Albums ist Musik aus "The Inn of the Sixth Happiness" mit einem Ohrwurmthema.

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Der Montagsklassiker:

 

:music: : Francesco de Masi - SETTE CONTRO TUTTI (1965)

 

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Als kleiner de-Masi-Fan habe ich mir sagen lassen, dass der Score zu diesem symathisch trashigen Mitt-Sechziger-Italo-Sandalenfilmchen einer seiner besseren sein soll... und mir das hübsch aufgemachte Kronos-Album geholt. Bereut habe ich den Kauf auf keinen Fall, unterhält mich doch bislang eine äußerst augenzwinkernde Musik auf das Beste. Eine Musik, die den Erwartungen, die beim Betrachten des Covers eventuell aufkommen mögen, vollkommen entgegenläuft und deren Reiz schwer festzumachen ist. Erdrückend-klischeehafter Bombast? Fehlanzeige. Vielmehr verläßt sich de Masi klugerweise auf seine Stärken und tischt einen "Spaghetti-Sandalenfilm-Score" voller Leichtigkeit, Ironie, Pep und - sagen wir's mal so - recht ungewöhnlicher Instrumentierung auf. Denn eine Gladiatorfilm-Vertonung, in der hin und wieder (für eine Figur namens Goliath (sic!)) eine frisch-fromm-fröhlich-frei aufspielende Mundharmonika zu vernehmen ist, hört man wahrlich nicht alle Tage. Beinahe meint man, gleich Arizona Colt oder Django um die Ecke schlendern zu sehen. Composition as Collision  ;) . Insgesamt ein feiner Filmmusikspaß!

 

 

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Sooo.. ich hab nun die dritte Vinyl auf dem Plattenteller...

Carl Davis - HOLLYWOOD

 

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Was mir gleich von Beginn an gefiel, war das Main Theme von Carl Davis. Die anderen Tracks auf der ersten Seite waren interessant. Nun die Seite 2 und der klasse Track namens "Wagon's Roll" gefällt mir schon einmal. Auch die restlichen, flotter wirkenden Stücke sind gut anzuhören und gefallen. Also die zweite Seite werde ich auf jedem Fall öfters anhören als die erste. Insgesamt aber interessante und besonders auf der zweiten Seite tolle Musik. Also ich bereue es nicht, bei der tollen Aktion von scorefun mitgemacht zu haben. Ist eine Bereicherung für meine nun beginnende Vinyl-Sammlung.

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Besitze davon, wie ich gerade bemerkt habe, die Neueinspielung von John Debney:

 

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Wie schneidet denn das Original dazu ab? :)

 

Debney bleibt ist ziemlich nah am Original dran, bekommt den Barry-Herzschmerz-Sound sehr gut hin und bietet außerdem den besseren Klang. Paßt also. :)

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