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Varèse Sarabande: Michael Giacchino - MISSION: IMPOSSIBLE - GHOST PROTOCOL


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leider echt ziemlich öde... die action is mir zu simpel und immer gleich, es fehlt mir ein emotionaler hook und seine bearbeitung von lalos thema isne katastrophe... grottenlangweilig und lahm, bremst jedes tempo aus... mir gefiel sein score zu teil 3 schon nicht, ob der jetzt gross anders is weiss ich nicht... fuer die tonne, echt... giacchino wird echt nicht mehr blind gekauft, dieses jahr enttaeuschte er auf ganzer linie...

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Irgendwie erinnern mich diese Gespräche an TINTIN: Erst grosse Erwartungen, dann eher Enttäuschung und die komische Ahnung, dafür würde der nächste Score (WAR HORSE bzw. JOHN CARTER) richtig toll. Dieser Logik konnte ich damals ebensowenig folgen wie jetzt.

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Der Mensch stürzt sich gerne von einer Schlagzeile auf die nächste und verkrampft sich dabei in Erwartungen und Voraussagen. Manchmal entstehen daraus sogar ganze Religionen.

So oder so, ich muss endlich mal anfangen, mein Giacchino aufzufrischen.

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Irgendwie erinnern mich diese Gespräche an TINTIN: Erst grosse Erwartungen, dann eher Enttäuschung und die komische Ahnung, dafür würde der nächste Score (WAR HORSE bzw. JOHN CARTER) richtig toll. Dieser Logik konnte ich damals ebensowenig folgen wie jetzt.

Ich kann dieser logik sehr gut folgen, denn wenn einem etwas nicht gefällt klammert man sich halt an die zukunft und die zukunft kann immer verbesserung bringen. Das sage ich ganz unabhängig von M:I4, den ich noch nicht kenne und frühestens morgen im film das erste mal erleben werde. Der erfahrung nach wird hier ja auch schnell "enttäuschung" von einigen leuten gerufen obwohl das ergebnis trotzdem überzeugt, und das nur weil die eigenen teils völlig überzogenen erwartungen nicht erfüllt werden.

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Es ist ja z.b. ziemlich weit hergeholt, dass giacchino mit einem sequel (!) einer bereits ziemlich ausgelutschten reihe eine art advent des orchestralen actionscoring einläutet um es mal übertrieben zu formulieren. Man sollte halt aus diesem score das mitnehmen, was einem zusagt, den rest abhaken und trost in der tatsache finden, dass giacchinos output insgesamt über einen längeren zeitraum betrachtet an qualität gewinnt und das zwar langsam in kleinen schritten aber beständig. Letzteres rechtfertigt in gewisser weise auch hohe erwartungen an seine scores, aber hexen kann halt auch er nicht.

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  • 3 Wochen später...

Also ich mag den Score sehr! Sein in der Tat an Air Force One erinnerndes Kreml-Thema, ein schöner Einwurf für Dubai und auch den indischen Part hör ich recht gerne. Es Stimmt wohl, dass sein Light the fuse etwas lahm daherkommt, was aber sich auch an der furchtbaren 3D-Titelsequenz liegt, die leider auf CGI statt auf soliden Schnitt setzt. Andererseits finde ich gerade die Variation des Themas interessant, da sie statt sich auf reine Änderungen in der Instrumentierung, dem Thema einen komplett neuen Anstrich verpasst. Schön finde ich auch, dass der Score kein Abziehbild vom 3. ist. Und im Film hebt das Thema in den Schlüsselszenen echt die Stimmung.

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  • 3 Wochen später...

Hab heute auch endlich mal zeit gehabt, diese CD ausführlich zu hören und kann die kritik daran nicht wirklich verstehen. Für mich ein sehr unterhaltsamer, orchestraler actionscore der vieles richtig und besser macht. Im film war ich schon sehr positiv vom score überrascht und dieses bild bestätigt sich nun. Giacchino weiß hervorragend mit einigen typischen schifrin stilismen zu spielen und dabei die themen (nicht nur das hauptthema sondern auch dieses andere, glaube the plot hieß es) miteinander zu kombinieren. Das russen thema erscheint mir z.b. nix anderes als eine clevere variation von the plot zu sein. Finde sowieso das ganze russland material hervorragend. Bin sehr zufrieden, das ergebnis ist auf jeden fall frischer und abwechslungsreicher als sein M:I 3.

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  • 4 Wochen später...
  • 6 Monate später...

Mittlerweile kriege ich leichte Aggressionen wenn ich den Score höre... stört mich immer mehr dran.

Gut, ein paar kleine Sachen sind ganz ok, aber zum Großteil ist das so eine langweilig dahingeklatschte Musik. Gerade die Action Cues könnten nicht simpler sein. Jeder könnte sowas schreiben. Die meiste Zeit reist Giacchino mal eben ein simples Ostinato und lässt Bläser simple Melodien drüber spielen und das immer und immer wieder bis zum Abwinken. Das hat er ja schon immer gemacht, aber ich finde, spätestens hier hat er sich das zu einfach gemacht. Ich fand MI3 sehr viel besser. Der war um einiges düsterer, hat aber die Bilder weit mehr unterstützt als in Ghost Protocol.

Noch dazu ist die Performance vom Orchester in vielen Cues dürftig. Woran auch immer das liegt,... vielleicht zu wenig Zeit gehabt oder zu viel rumgeblödelt.

Der Score war ein kleiner persönlicher Lichtblick aber mittlerweile erwarte ich bei Actionfilmen nicht mehr viel von Michael Giacchino. Ich tu mich ja schon mehr und mehr bei seinen einfühlsamen Sachen schwer..., aber ich kann zumindest die Action schonmal hinter mir lassen,... da passiert nicht viel.

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das einzige, was mir im film nicht so gefallen hat war die musik in den opening credits. das arrangement des hauptthemas war völlig ohne pepp und hat die optische inszenierung der credits total blass aussehen lassen. da war zimmers simpel gestrickte rockversion wesentlich prägnanter und hat vorallem mit der inszenierung der credits perfekt harmoniert. da war wenigstens power hinter. sowas hat giacchino in beiden seiner filme in den credits leider nicht hinbekommen.

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Der Score war ein kleiner persönlicher Lichtblick aber mittlerweile erwarte ich bei Actionfilmen nicht mehr viel von Michael Giacchino. Ich tu mich ja schon mehr und mehr bei seinen einfühlsamen Sachen schwer..., aber ich kann zumindest die Action schonmal hinter mir lassen,... da passiert nicht viel.

Ich finde nicht, dass es schon so weit ist, endgültige Ansagen zu MG und seinen Fähigkeiten im Action-Scoring zu fällen. Dafür ist der noch zu jung und (noch) zu interessiert und abwechslungsreich.

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Speziell das Action-Scoring ist mir im neuen Film nicht sonderlich aufgefallen. Viel positiver empfand ich allerdings, dass der Soundtrack regelrecht altmodisch rüberkam. Das war ja speziell in den Dubai-Sequenzen mehr ein nostalgischer Abenteuer-Score...

Das MI-Hauptthema... Tja, nun, das Thema ist halt, wie es ist. Und dies war inzwischen die vierte Variation. Mir hat es gefallen. Es klang sicherlich nicht "frischer" als bei Teil 1 oder 2, aber misslungen fand ich es auch nicht.

Wenn ein Score so gar nicht zu "Mission: Impossible" gepasst hat, dann war es wohl eher Zimmers Version. Das war mehr eine Neuauflage von "Gladiator" mit ein paar hübschen, romantischen Momenten, aber kein reinrassiger MI-Score.

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ansonsten gefiel mir die musik im 4. teil auch. die action fand ich mit den bildern rasant und auch das russische material gefiel. zimmers score war wirklicher kein typischer M:I score, jedoch war der film auch kein tpischer M:I film. solche actionszenen hat man nie wieder in der reihe gesehen. was ich auch an zimmers musik interessant fand ist, dass er so eine actionmusik nie wieder komponierte, auch davor nicht. das ist schon ein einzigartiger zimmer actionscore.

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Das war ja speziell in den Dubai-Sequenzen mehr ein nostalgischer Abenteuer-Score...

Findste ? War meiner Meinung nur das kurze Thema (oder eher, die kurze Melodie) in der Giacchino auf Lawrence Of Arabia macht... mehr ist da doch gar nicht.

Ich finde nicht, dass es schon so weit ist, endgültige Ansagen zu MG und seinen Fähigkeiten im Action-Scoring zu fällen. Dafür ist der noch zu jung und (noch) zu interessiert und abwechslungsreich.

Haste schon recht,... ich denke wenn ihn bestimmte Szene ansprechen, ob Action oder nicht, schreibt er auch dementsprechend. Vielleicht gibt's einfach noch nicht genug davon. THE INCREDIBLES finde ich da nach wie vor am besten, da gibts schön viel Abwechslung und nicht dieses langweilige Copy-Paste Zeug. UP war da das Limit, da gings schon sehr viel mehr in diese Richtung.

Ich denke, wenn ihn eine (Action)Szene besonders anspricht, gibt er sich auch mehr Mühe,... falls das einigermaßen nachvollziehbar klingt.

Insofern revidiere ich meine Aussage.

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  • 2 Jahre später...

Ich habe mich jetzt endlich eingehend mit dem Score beschäftigt und er gefällt mir heute sehr gut! :) ... ich mag es sehr wenn ein Score bei 76 Min. einiges an Abwechslung zu bieten hat :D ... Das Mission Impossible Thema kommt auch nicht zu kurz ;)

 

Kann es sein, dass bei Track 18 - "Mumbai's the word" zwischen 2:35 und 2:50 die Bläser übersteuert klingen?

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Ich habe mich jetzt endlich eingehend mit dem Score beschäftigt und er gefällt mir heute sehr gut! :) ... ich mag es sehr wenn ein Score bei 76 Min. einiges an Abwechslung zu bieten hat :D ... Das Mission Impossible Thema kommt auch nicht zu kurz ;)

 

Dem kann ich nur zustimmen. Ein starker Score zu einem sehr guten Agentenfilm. Das Einarbeiten des MI Themas ist wirklich sehr gelungen und sorgt für eine sehr gute MI Atmosphäre. Sowohl beim hören des Scores als auch beim sehen des Films. Und jedes mal wenn ich Giacchinos Musik zu MI drei oder vier höre stelle ich mir die Frage warum hat er es bei Star Trek nicht genauso gemacht und das Star Trek Thema/Fanfare oder TOS Thema öfter eingebaut? Hätte den beiden Scores bestimmt gut getan, denn für mich bieten die im Vergleich zu den anderen Trek Scores wenig Star Trek Flair. Bestes Beispiel ist "Enterprising you man". Das Stück ist für sich genommen nicht schlecht aber in Verbindung mit den Bildern bzw. der Szene total unpassend und bietet dadurch für mich wenig Star Trek Flair. Gerade diese Szene schreit gerade zu nach einem zumindest kurzen Anspielen des Star Trek Thema/Fanfare oder TOS Themas.

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