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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Ich will Oliver nicht vorgreifen, aber ich denke, WOLFEN ist dem zu, wie sag ich's? kantig. Auch bei BRAINSTORM oder GORKY PARK (zwei weitere faves von mir) glaub ich nicht an seine Begeisterung...

 

Hat er???

 

Ja klar.. hat er.. ich mags ja auch kantig.. wenn man das so nennen kann. Mein blöder breit gefächerter Geschmack ;)

Der Film dazu ist übrigens auch klasse!

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Brav.

 

Und GORKY PARK und BRAINSTORM? Na? B)

 

Hab beide CDs "noch" nicht.. jedoch die Filme sind beide richtig gut.. besonders Brainstorm.

Ich glaube Natalie Wood spielt da die Hauptrolle.. sicher bin ich mir nur bei Christopher Walken und Louise Fletcher..

 

Musik fand ich im Film überragend.. habe aber leider nur einen Track "Michael's Gift to Karen" auf nem Horner Sampler von Varese...

Da warte ich noch auf die Gelegenheit oder wohl eher auf ne Neuauflage. Der aktuelle Preis übersteigt bei weitem meine derzeitigen Möglichkeiten  :)

 

Bei Gorky Park kenne ich dieses eine Thema (mir ist gerade der Titel entfallen), welches mir gefiel und im Film hatte die Musik auch keinen schlechten Eindruck gemacht.. da grübele ich mit mir selber.. die normale Fassung oder die neue..

aber wird wohl die alte..  jedoch hat noch keine Eile.. ist ja Horner-CD und wird so oder so mal in meine Sammlung wandern.

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Hab beide CDs "noch" nicht.. jedoch die Filme sind beide richtig gut.. besonders Brainstorm.

Ich glaube Natalie Wood spielt da die Hauptrolle.. sicher bin ich mir nur bei Christopher Walken und Louise Fletcher..

 

Musik fand ich im Film überragend.. habe aber leider nur einen Track "Michael's Gift to Karen" auf nem Horner Sampler von Varese...

Da warte ich noch auf die Gelegenheit oder wohl eher auf ne Neuauflage. Der aktuelle Preis übersteigt bei weitem meine derzeitigen Möglichkeiten  :)

 

Bei Gorky Park kenne ich dieses eine Thema (mir ist gerade der Titel entfallen), welches mir gefiel und im Film hatte die Musik auch keinen schlechten Eindruck gemacht.. da grübele ich mit mir selber.. die normale Fassung oder die neue..

aber wird wohl die alte..  jedoch hat noch keine Eile.. ist ja Horner-CD und wird so oder so mal in meine Sammlung wandern.

 

Kannst beruhigt bei der alten bleiben, die Kritzerland bietet die Tracks ja nur noch einmal in Filmreihenfolge. Bezüglich Brainstorm einfach mal bei den Kollegen auf dem FSM-Board gucken, da geht die nicht selten für 10 - 15 $ weg.

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jepu.jpg

Da ist schon klar der Horner erkennbar, wie Peter schon so treffend sagte "things to come" werden hier schon schön eingearbeitet. Aber ansonsten ist das schon ein ähnlich nettes Horroractionthriller-Album a la Aliens, mit etwas weniger Action. Funktioniert aber trotzdem ganz gut. Die Bläser sind ne Wucht und die mysteriösen Piano-Parts dazwischen wissen zu gefallen.

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Da ich noch nie reingehört habe: Wie ist denn im Vergleich der Gladiator von Jerry?

 

 

1992 vertonte Jerry Goldsmith mit „Mr Baseball und „Gladiator“ gleich zwei Sportfilme und „Rudy“ sollte ein paar Monate später ebenfalls folgen. Während er „Mr Baseball“ durchweg heiter mit einer bewusst trashigen Kaugummi-Musik und asiatischen Klischees vertonte, wählte Goldsmith für „Gladiator“ ebenfalls einen sehr zeitgemäßen aber düstereren Ansatz. Durch die gehäufte Einbindung von poppigen Elementen die den elektronischen Schlagzeugrhythmen und den E-Bass-Motiven ist die Musik deutlich ein Kind ihrer Zeit und wirkt heute nicht nur klischeehaft sondern auch billig. Als Hauptthema dient eine etwas melancholische Melodie für E-Piano, die später auch als Liebesthema für Dawn und Tommy fungiert, welches in seiner verhaltenen Melancholie und den leicht jazzigen Akkorden wahrscheinlich zu den besten Einfällen innerhalb dieser Musik zählt. Die Kampfszenen sowie einige Konflikte auf der Straße zwischen Tommy und „Shortcut“ unterlegte Goldsmith stets mit einigen Schlägen des künstlichen Schlagzeugs und einer poppigen Bassfigur. Bei einigen rasanteren Szenen wie Hayes’ und Rileys Flucht vor „Shortcuts“ Gang macht der Komponist mit treibenden Paukenrhythmen und groovenden Xylophonmelodien sogar einen Abstecher in seine Serienmusik der 70er Jahre. Goldsmith-Freunde werden sich bei solchen Stellen sofort an einige Verfolgungsjagden aus „Police Story“ erinnern. Wahrscheinlich traf die Musik mit den Pop-Klischees und den teilweise noch aus den 80ern hinüber geretteten Relikten zu deutlich die Atmosphäre des heute lächerlichen Ganggehabes, den albernen Kopfbedeckungen und der typischen 90er-Atmosphäre als den Produzenten lieb war, denn Goldsmiths Score wurde abgelehnt und durch eine viel zurück haltendere Musik von Brad Fiedel ersetzt, die dem Film nicht schadet, ihn aber auch nicht wirklich unterstützt, da sie meistens viel zu unauffällig im Hintergrund vor sich hin dümpelt.

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Weniger Synthie-Einsatz als ich dachte.

 

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Und wie findste den im Vergleich zum Horner?

 

 

:music: :

 

 

Grandiose Musik. Jedem, der behauptet, Howard hätte in den vergangenen 5-6 Jahren nichts Ordentliches bewerkstelligt, halte ich diese CD entgegen und sage: Höre dir das an! :)

Eine packende, dichte Atmosphäre... ein von Anfang bis Ende durchdachtes musikalisches Konzept, bei dem Verwirrung, Angst, Verzweiflung, Isolation und das Klammern an Strohhalmen der Hoffnung beinahe körperlich spürbar werden... Cello-Soli, die unter die Haut gehen (großartig: Maya Beiser)... und als roter Faden ein kleines, unscheinbares Piano-Motiv (sehr schön zu hören z.B. in "Princeton", zusammen mit dem Cello), welches die Komposition die ganze Zeit über im Hintergrund begleitet und bindet... all das formt THE HAPPENING in meinen Ohren zu einem der intensivsten und besten Howard-Scores der letzten Dekade.

 

Tja, und die "End Title Suite" ist einfach ein Genuß für sich :) :

 

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Hey Mephisto, danke sehr. :)

 

1992 vertonte Jerry Goldsmith mit „Mr Baseball und „Gladiator“ gleich zwei Sportfilme und „Rudy“ sollte ein paar Monate später ebenfalls folgen. Während er „Mr Baseball“ durchweg heiter mit einer bewusst trashigen Kaugummi-Musik und asiatischen Klischees vertonte, wählte Goldsmith für „Gladiator“ ebenfalls einen sehr zeitgemäßen aber düstereren Ansatz. Durch die gehäufte Einbindung von poppigen Elementen die den elektronischen Schlagzeugrhythmen und den E-Bass-Motiven ist die Musik deutlich ein Kind ihrer Zeit und wirkt heute nicht nur klischeehaft sondern auch billig. Als Hauptthema dient eine etwas melancholische Melodie für E-Piano, die später auch als Liebesthema für Dawn und Tommy fungiert, welches in seiner verhaltenen Melancholie und den leicht jazzigen Akkorden wahrscheinlich zu den besten Einfällen innerhalb dieser Musik zählt. Die Kampfszenen sowie einige Konflikte auf der Straße zwischen Tommy und „Shortcut“ unterlegte Goldsmith stets mit einigen Schlägen des künstlichen Schlagzeugs und einer poppigen Bassfigur. Bei einigen rasanteren Szenen wie Hayes’ und Rileys Flucht vor „Shortcuts“ Gang macht der Komponist mit treibenden Paukenrhythmen und groovenden Xylophonmelodien sogar einen Abstecher in seine Serienmusik der 70er Jahre. Goldsmith-Freunde werden sich bei solchen Stellen sofort an einige Verfolgungsjagden aus „Police Story“ erinnern. Wahrscheinlich traf die Musik mit den Pop-Klischees und den teilweise noch aus den 80ern hinüber geretteten Relikten zu deutlich die Atmosphäre des heute lächerlichen Ganggehabes, den albernen Kopfbedeckungen und der typischen 90er-Atmosphäre als den Produzenten lieb war, denn Goldsmiths Score wurde abgelehnt und durch eine viel zurück haltendere Musik von Brad Fiedel ersetzt, die dem Film nicht schadet, ihn aber auch nicht wirklich unterstützt, da sie meistens viel zu unauffällig im Hintergrund vor sich hin dümpelt.

 

Ist das ein Auszug aus deiner Besprechung zum Film?

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1992 vertonte Jerry Goldsmith mit „Mr Baseball und „Gladiator“ gleich zwei Sportfilme und „Rudy“ sollte ein paar Monate später ebenfalls folgen. Während er „Mr Baseball“ durchweg heiter mit einer bewusst trashigen Kaugummi-Musik und asiatischen Klischees vertonte, wählte Goldsmith für „Gladiator“ ebenfalls einen sehr zeitgemäßen aber düstereren Ansatz. Durch die gehäufte Einbindung von poppigen Elementen die den elektronischen Schlagzeugrhythmen und den E-Bass-Motiven ist die Musik deutlich ein Kind ihrer Zeit und wirkt heute nicht nur klischeehaft sondern auch billig. Als Hauptthema dient eine etwas melancholische Melodie für E-Piano, die später auch als Liebesthema für Dawn und Tommy fungiert, welches in seiner verhaltenen Melancholie und den leicht jazzigen Akkorden wahrscheinlich zu den besten Einfällen innerhalb dieser Musik zählt. Die Kampfszenen sowie einige Konflikte auf der Straße zwischen Tommy und „Shortcut“ unterlegte Goldsmith stets mit einigen Schlägen des künstlichen Schlagzeugs und einer poppigen Bassfigur. Bei einigen rasanteren Szenen wie Hayes’ und Rileys Flucht vor „Shortcuts“ Gang macht der Komponist mit treibenden Paukenrhythmen und groovenden Xylophonmelodien sogar einen Abstecher in seine Serienmusik der 70er Jahre. Goldsmith-Freunde werden sich bei solchen Stellen sofort an einige Verfolgungsjagden aus „Police Story“ erinnern. Wahrscheinlich traf die Musik mit den Pop-Klischees und den teilweise noch aus den 80ern hinüber geretteten Relikten zu deutlich die Atmosphäre des heute lächerlichen Ganggehabes, den albernen Kopfbedeckungen und der typischen 90er-Atmosphäre als den Produzenten lieb war, denn Goldsmiths Score wurde abgelehnt und durch eine viel zurück haltendere Musik von Brad Fiedel ersetzt, die dem Film nicht schadet, ihn aber auch nicht wirklich unterstützt, da sie meistens viel zu unauffällig im Hintergrund vor sich hin dümpelt.

 

Wobei ich anmerken möchte, dass GLADIATOR durchaus das Potential hat, bei einer Punktladung im persönlichen Guilty-Pleasure-Zentrum eine ungeahnte Eigendynamik zu entwickeln. ;)

 

 

Vergleichbar mit HOOSIERS ist er meiner Meinung nach nicht (so ganz). Es fehlt das Helle, Unbeschwerte, Strahlende. Wenn Du magst, Aldridge, kannst Du ja mal hier reinhorchen:

 

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Vergleichbar mit HOOSIERS ist er meiner Meinung nach nicht (so ganz). Es fehlt das Helle, Unbeschwerte, Strahlende. Wenn Du magst, Aldridge, kannst Du ja mal hier reinhorchen:

 

 

Ach, ok, nein, das ist wirklich sehr unterschiedlich. Und es stimmt, vieles davon hört sich eher an wie ein Krimi aus den 70ern. Mmh...

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Turbulence, Shirley Walker. Knackiger Action-Score. Meistens höre ich aber nur die ersten paar Tracks, da Walker auf dieser Promo das beste Material pfiffigerweise an den Anfang gepackt hat. Ich befürchte mit der kommenden La-La Land-CD fällt der Score bei mir daher ab.

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Ich bleibe mal weiter bei Rosenman! Irgendwie gibt es für mich eine goldene Regel: Ein Trek-Score gewinnt grundsätzlich in der Expandierung. Im Film hat mir dieser Score immer gefallen, auf CD eher so nicht. Das alte Album zu Trek IV war einfach für meine Begriffe schlecht geschnitten und blendete die für eine "Space Opera" so wichtigen epischen Cues praktisch völlig aus. Problematisch war sicher, dass die durchweg eher kurz sind, aber das macht im neuen Albumschnitt jetzt in der Präsentation keine Probleme. Wie Intradas Feigelson damals bei der Veröffentlichung schon sagte: "but now it's bigger, it's better".

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Auch nach dem zweiten Anlauf muss ich feststellen: Der Score zum ersten Mäuse-Abenteuer gefällt mir einen klitzekleinen Tick besser. Und dass, obwohl ich ein großer Fan von Western-Scores bin. Doch irgendwie zieht mich An American Tail einfach tiefer in die Musik. Vielleicht liegt es an der (gelungenen) Verbindung von russischer Schwermütigkeit und amerikanischer Leichtigkeit, vielleicht aber auch einfach an dem Albumschnitt, der einem gleich zu Beginn einen Popsong vorsetzt. Aber: Das ist Jammern auf extrem hohen Niveau, die Musik ist einfach wundervoll und bietet eine gelungene Erweiterung des Vorgängers.

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(Disc 2, Jay Chattaway)

 

Abgesehen davon, dass in diesem Box-Set so ziemlich keine Lieblingsepisoden auftaucht, eigentlich ein schönes Set. Man merkt aber auch, dass DS9 nur bedingt über die Musik funktioniert: Vielleicht ist es ein Kompliment an die Produktion, aber nur knapp die Hälfte aller Tracks (Achtung, jetzt benutze ich mal einen Satzbau, den ich eigentlich verachte) weiss wirklich zu überzeugen.

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