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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

:music: : George Martin - LIVE AND LET DIE (1973)

 

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Bond am Morgen... vertreibt Kummer und Sorgen. Noch dazu, wenn es ein solch überaus gelungener, hübsch funkiger, 70ies-Flair atmender Beitrag zur Kult-Kinoreihe ist, wie ihn der "fünfte Beatle" George Martin mit scheinbar müheloser Lässigkeit hinbekommen hat (über den legendären Titelsong muß man ja nicht mehr viel Worte verlieren). Sehr hoch rechne ich dem Komponisten dabei an, dass er das Bond-Theme genau in der richtigen Dosierung in seine Partitur einzuflechten wußte. Das macht gute Laune! :)

 

PS: Sound/Videoclips sind bei YouTube leider nicht verfügbar, deswegen hier "nur" der Verweis auf eine Seite, auf der man sich Hörbeispiele zur LP zu Gemüte führen kann:

 

http://www.juno.co.uk/products/live-let-die-soundtrack-reissue/487665-01/

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Ich bin eben mit Danny Elfman's Sommersby zugange und muss zugeben, dass ich diesen Soundtrack sehr mag.

Jetzt kenne ich einige Scores von Elfmann muss aber gestehen, dass ich einen in solcher Art wie Sommersby nicht noch einmal von Elfman gehört habe.

Kennt einer von Euch ein vergleichbares Werk von Elfman?

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Ich bin eben mit Danny Elfman's Sommersby zugange und muss zugeben, dass ich diesen Soundtrack sehr mag.

Jetzt kenne ich einige Scores von Elfmann muss aber gestehen, dass ich einen in solcher Art wie Sommersby nicht noch einmal von Elfman gehört habe.

Kennt einer von Euch ein vergleichbares Werk von Elfman?

BLACK BEAUTY geht noch in die Richtung und auch BIG FISH. DOLORES CLAIBORNE würde ich da auch noch nennen, wenngleich der noch düsterer ist als SOMMERSBY.

 

 

 

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Ich bin eben mit Danny Elfman's Sommersby zugange und muss zugeben, dass ich diesen Soundtrack sehr mag.

Jetzt kenne ich einige Scores von Elfmann muss aber gestehen, dass ich einen in solcher Art wie Sommersby nicht noch einmal von Elfman gehört habe.

Kennt einer von Euch ein vergleichbares Werk von Elfman?

 

Luke, empfehlen kann ich auch den luftigen, pastoral angehauchten Elfman-Score zu CHARLOTTE'S WEB:

 

 

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CITIZEN KANE - THE CLASSIC FILM SCORES OF BERNARD HERRMANN

CHARLES GERHARDT - NATIONAL PHILHARMONIC ORCHESTRA

Vinyl - Edition

 

 

 

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1. On Dangerous Ground - The Deat Hunt

2. Citizen Kane - Suite

3. Beneath the 12-Mile Reef - Suite

4. Hangover Square - Suite

5. White Witch Doctor - Suite

 

Diese Scheibe ist von 1974 und damit 40 Jahre alt. Klanglich können sämtliche Aufnahmen der "Classic Film Score" Serie mit heutigen durchaus mithalten. Auswahl und Interpretation sind, wie immer, Spitze!

Bin immer wieder erstaunt das kein Hitchcock-Film auf dem Sampler ist, was aber eher ein glücklicher Umstand ist, wenn man bedenkt was da später noch für Hitch-Sampler auf dem Markt geworfen wurden.

Man kann dem Dirigenten Charles Gerhardt und dem Produzenten Georg Korngold eigentlich nicht genug für diese Alben-Serie danken.

 

Wenn sie doch nur  weitergemacht hätten.....

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Das ist alles schon Referenz Klasse: Death hunt mit 8 Hörnern, 12-Mile-reef mit 12 Harfen, Klavierkonzert aus Hangover square, Citizen Kane mit Kiri te Kanawa. In der Performance definitiv unübertroffen. Da haben Neueinspielungen (ob von Chandos oder Tadlow) keine Chance. Die einzige Herrmannsche Neueinspielung die sich mit Gerhardt messen kann ist die von Esa Pekka Salonen.

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:music: : Randy Newman - A BUG'S LIFE (1998)

 

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Ich verweile ein wenig in Animationsgefilden. Hübsche Scores brachte dieses Genre allemal hervor, so auch diese wunderbare, erfrischend sympathische Musik von Randy Newman zu A BUG'S LIFE. Zu damaligen Zeiten noch für "Pixar Movies" schubladisiert (obwohl ich eher von bevorzugt sprechen möchte), konnte sich Newman beim großen Käferkrabbeln thematisch und vor allem musikdramaturgisch mehr Freiheiten und Feinheiten herausnehmen als beim hektisch hin und her hüpfenden TOY STORY.

Beim flotten Insektenzirkus sind die (imho sehr reizvollen) thematischen Ideen ausgereifter und raumgreifender in den Korpus der Komposition eingebaut und erlauben dadurch ein beinahe durchweg vergnüglichen bis mitreißenden Hörgenuß. Besonders die leicht western- bzw. americanahaften Anwandlungen (üppig in der abschließenden Bug's Life Suite präsentiert) und die zum Füßewippen verleitende "Ameisenhügelmusik" (The Flik Machine, The City) haben es mir angetan... aber auch die "Action" hat beinahe ein Flair von gutem, altem Swashbuckling á la Golden Age (Dot's Rescue, The Bird Flies).

Insgesamt ein durchweg unterhaltsames Animationsfilmmusikchen, das ich jedem Interessierten, der sich mit den Scores von Randy Newman (speziell für dieses Genre) beschäftigen möchte, nur wärmstens empfehlen kann.

Ach ja.. wer die klitzekeine Beethove-Hommage (nicht in der Suite enthalten!) entdeckt, bekommt einen Extra-Fleißmarienkäfer! ;)

 

 

 

Hier die "Flik Machine"- Musik in anderer Bearbeitung, da im Original leider nicht bei YT auffindbar:

 

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PENNY DREADFUL (Abel Korzeniowski)

 

Nach dem originellen ESCAPE FROM TOMORROW ist Korzeniowskis Ausflug ins Horrorgenre nun leider eine mittelgroße Enttäuschung. Einen noch recht ordentlichen Einstieg bietet der treibende "Main Title"; ein paar nette, verstörende Klangeffekte gibt es im folgenden Track - doch spätestens nach den ersten zwei bis drei Stücken driftet die Musik in relativ beliebige Muster ab: behäbige, statische Orchestersätze in tiefen Registern und harmonische Stagnation auf simplen Moll-Dreiklängen. Wenn es in den Begleitstimmen mal etwas bewegter wird, ist es meistens nur die pendelnde kleine Terz, die das vorherrschende Moll festigt. Durch pure Lautstärke versucht Korzeniowski manches etwas epischer klingen zu lassen, als es ist - erreichen tut er damit aber nicht viel. Thematisch-motivisch fällt wenig auf, die paar wiederkehrenden, sehr blassen melodischen Elemente (z.B. in "Closer Than Sisters") machen keinen wirklichen Eindruck. Nach einer knappen dreiviertel Stunde war meine Aufmerksamkeit dann auch erschöpft und ich hab das Album abgestellt.

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LITTLE BOY LOST (1953)

THE COUNTRY GIRL (1954)

ANYTHING GOES (1956)

Diverse Komponisten

 

 

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Bing Crosby war der erfolgreichste Kinostar der 30er und 40er Jahre. Von diesem Ruhm ist heutzutage nichts mehr übrig, was wohl vor allem daran liegt, das seine Filme meist Musicals und/oder Komödien waren die nunmal nicht den Stellenwert  eines "Singing In The Rain" oder "Manche mögens Heiß" haben.

Das sind schon sehr oft ziemlich harmlose Klamotten.

Was aber durchgängig großartig war, waren die Songs die er in diesen Filmen darbieten durfte. Es gab während seiner gesamten Filmkarriere dann auch tatsächlich nur einen einzigen Film in dem er kein Lied sang, und das war in seinem letzten Film, dem Western Stagecoach von 1966.

 

DECCA/ BRUNSWICK veröffentlichte 1962 eine 15-teilige Albumserie, die fast alle Songs beinhaltet die der Sänger von den 30ern bis 1956 auf der Leinwand intonierte.

 

Das letzte Album dieser Serie beschäftigt sich mit "Cole Porters Anything Goes", sowie zwei seiner wenigen dramatischen Rollen. "Little Boy Lost" und das Trinker-Drama "The Country Girl" für das Bing eine Oscar-Mominierung als bester Hauptdarsteller bekam. Meiner Meinung nach seine beste Leistung als Schauspieler. Der Song "The Search is Through" ist sowas wie das Hauptthema des Filmes. Im Film spielte Crosby einen Sänger, dessen Leben genau an dem Tag aus der Bahn geriet, an dem er diesen Song im Studio aufnahm.

 

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War ein Blindkauf da ich die Serie nicht kenne. Bin als McCreary Fan doch etwas enttäuscht denn die meisten Titel haben das Main Theme als Leitthema. So wird das Set auf Dauer etwas eintönig. Für McCreary ist das sehr ungewöhnlich denn durch seine geniale Motivarbeit sind seine anderen Serienarbeit sehr abwechslungsriech. Deshalb nehme ich an das er durch Vorgaben der Produzenten in seiner Kreativität eingeschränkt worden ist.

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Soundtrack Listeners Club = Sehr gesuchte Pressungen von alten Männern! Wenn ich mich richtig erinnere, wurden diese Pressungen in Deutschöland mit 60 DM und mehr gehandelt!   :dedektiv:

 

Was war denn da der Mehrwert? Außer einem anderem Cover.

Finde das "normale" Cover eigentlich besser.

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Gab einige Pressungen, die auf dem europäischen Mark nicht zu haben waren "Year of the dragon" von Mansfield oder auch "Jerrys recall". Zumeist war auch das Artwork der Booklets deutlich besser, sowie die Papier und Druckqualität. Vergleichbar nur mit dem japan.Volcano Label.

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