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Thomas Newman - JAMES BOND: SKYFALL


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Zum Thema "Action und Thomas Newman" dachte ich auch erst "hä? der kann das?", ließ mich aber schnell durch Aussagen, dass er das in "The Adjustment Bureau" schon gezeigt habe, beruhigen, auch wenn ich noch immer skeptisch war.

Aber ich hoffe, dass sie nicht gerade so wird, weil da war sie schon sehr, sehr elektronisch.;)

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Ich muß mal eine kleine Sache loswerden: Mich als großen Newman-Fan freut es ungemein (man könnte es auch freudige Genugtuung nennen), dass es nach etlichen Jahren, in denen (gute) neue Newman-Scores eher nebenbei abgehakt wurden, wieder einen Score dieses Komponisten gibt, dem so sehr entgegengefiebert wird!

Vor einiger Zeit hatte ich noch die Befürchtung, er würde sich ganz aus dem Filmmusikgeschäft zurückziehen... und nun das! Herrlisch. :)

Am meisten freue ich mich schon auf die Momente, wenn ich hier im Board die Nörgeleien über die Musik lesen werde, während aus meinen Boxen/Kopfhörern eine waschechte JAMES-BOND-Musik meines Lieblingskomponisten donnert ... und ich mich mit einem diebischen Lächeln zurücklehne und einfach nur.. genieße.

So ist das halt beim Geschmack. Solange einem ein Komponist oder ein einzelner Score gefällt, ist egal, was der Rest sagt. Ich verlasse mich auch ungern auf Meinungstendenzen. Es wird immer jemanden geben, der es mag oder auch nicht. Ich bin ja bei den Newman-Scores durchaus kritisch, auch wenn mich weniger die experimentelleren Scores stören.

Ich blicke dem Film aber vor allem skeptisch entgegen, weil ich James Bond im Allgemeinen eher kritisch beäuge. Gerade deswegen finde ich es interessant, dass man jemanden wie Mendes an das Projekt gelassen hat. Was Thomas Newman jetzt draus gemacht hat, werden wir noch sehen...

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So ist das halt beim Geschmack. Solange einem ein Komponist oder ein einzelner Score gefällt, ist egal, was der Rest sagt. Ich verlasse mich auch ungern auf Meinungstendenzen. Es wird immer jemanden geben, der es mag oder auch nicht. Ich bin ja bei den Newman-Scores durchaus kritisch, auch wenn mich weniger die experimentelleren Scores stören.

Ich blicke dem Film aber vor allem skeptisch entgegen, weil ich James Bond im Allgemeinen eher kritisch beäuge. Gerade deswegen finde ich es interessant, dass man jemanden wie Mendes an das Projekt gelassen hat. Was Thomas Newman jetzt draus gemacht hat, werden wir noch sehen...

... bzw. hören. ;)

Bezüglich der "Meinungstendenzen" hast du natürlich recht. Gerade beim Thema BOND ist es im Grunde (fast?) unmöglich, es jedem recht zu machen, das zeigen die Beiträge der letzten zwei-drei Seiten sehr deutlich. Mal unabhängig von dem 36-Sekunden-Schnippsel: Mal ist es ZU traditionell, mal ist es ZU modern/experimentell, mal ist es zu sehr an einen anderen Komponisten angelehnt, mal schimmert die persönliche "Handschrift" zu sehr durch, mal ist es zu poppig, mal zu dissonant... usw. usf.

An diesen Meinungen ist auch nichts auszusetzen, jeder hat eben seine eigene Sicht auf die Dinge. Akzeptiert. Vielleicht war das Wort "diebisch" etwas mißverständlich, aber damit wollte ich keine Häme oder gar Gehässigkeit zum Ausdruck bringen, sondern einfach nur meine persönliche innere Freude, dass es der Bursche, der (und das ist jetzt nicht abwertend gemeint!) mit Filmmusiken wie JUNG UND RÜCKSICHTSLOS, MIT LIPPENSTIFT UND EISCREME, DIE RACHE DER EIERKÖPFE oder DER PRINZ VON PENNSYLVANIA angefangen hat, geschafft hat, sich nun dieses großartige Projekt BOND zu angeln! ... Gar nicht zu sprechen von den zehn Abenden im Grauman´s Chinese Theater, an denen er den Oscar-"Kelch" an sich vorübergehen sah. :)

Ich freue mich (diebisch) darüber, dass es in der heutigen, oft zynischen Kinowelt möglich ist, dass ein Regisseur an "seinem" Komponisten festhält/festhalten kann, weil er überzeugt davon ist, dass dieser Komponist für seinen Bondfilm die passende Musik schreibt... und dass es dieser Regisseur schafft, diese Überzeugung auch angesichts starker Gegenwindböen (und die gab es sicherlich) seitens der "Mächte im Hintergrund" durchzuboxen.

Und ich freue mich eben darüber, dass dieser Komponist Thomas Newman ist.

Wie gesagt, das hat nichts mit den Befindlichkeiten hier im Board zu tun... aber ich denke, als Fanboy darf man auch mal (personenbezogen) patriotisch sein und das auch zeigen. :P (;))

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Vielleicht war das Wort "diebisch" etwas mißverständlich, aber damit wollte ich keine Häme oder gar Gehässigkeit zum Ausdruck bringen, sondern einfach nur meine persönliche innere Freude, dass es der Bursche, der (und das ist jetzt nicht abwertend gemeint!) mit Filmmusiken wie JUNG UND RÜCKSICHTSLOS, MIT LIPPENSTIFT UND EISCREME, DIE RACHE DER EIERKÖPFE oder DER PRINZ VON PENNSYLVANIA angefangen hat, geschafft hat, sich nun dieses großartige Projekt BOND zu angeln! ... Gar nicht zu sprechen von den zehn Abenden im Grauman´s Chinese Theater, an denen er den Oscar-"Kelch" an sich vorübergehen sah. :)

Ich wüsste auch nicht wie man "diebisch" anders deuten könnte. Das Adjektiv beschreibt auch meine Begeisterung für Thomas Newman nur allzu gut.

Ich frage mich, ob er jemals die Alex North-Marke knackt oder ob er doch noch eine Statue abgreifen kann. Ich war ja so gewagt und habe prophezeit, dass Herr Newman 2013 auf der Liste der Nominierungen stehen, wenn nicht sogar gewinnen könnte.

Ich freue mich (diebisch) darüber, dass es in der heutigen, oft zynischen Kinowelt möglich ist, dass ein Regisseur an "seinem" Komponisten festhält/festhalten kann, weil er überzeugt davon ist, dass dieser Komponist für seinen Bondfilm die passende Musik schreibt... und dass es dieser Regisseur schafft, diese Überzeugung auch angesichts starker Gegenwindböen (und die gab es sicherlich) seitens der "Mächte im Hintergrund" durchzuboxen.

Ich bin sowieso schon länger von der Zusammenarbeit zwischen Sam Mendes und Thomas Newman begeistert. Ich wüsste auch nicht, wer geeigneter wäre, Mendes' Filme zu vertonen.

Wie gesagt, das hat nichts mit den Befindlichkeiten hier im Board zu tun... aber ich denke, als Fanboy darf man auch mal (personenbezogen) patriotisch sein und das auch zeigen. :P ( ;))

Ja, das würde ich auch so sehen. ^^

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denke mal wenns nicht Thomas Newman gewesen, sondern "irgendwer", dann hätts vielleicht nicht geklappt... aber die Aussicht auf ne Oscarnominierung bei nem Bondscore, da sagten wohl die Macher auch nicht nein.

Schade wirds nur, wenns nachher so klingt als wärs eh egal gewesen wer den gescored hat. Spannend.

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Danke, Lars.

Vielleicht gibt sich das noch, ich bin Newman ja sehr zugetan. Aber die grosse Begeisterung und Initialzündung haben diese knapp sieben Minuten (noch) nicht ausgelöst. Jaja, Thomas Newman kann auch Action, das wusste ich schon vorher. Und der Orchesterteil ist auch ganz schick, aber die "Ethno"- und Elektronik-Elemente finde ich etwas störend, da war meine erste Assoziation "Ramin Djawadi". Und das ist kein Kompliment.

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Interessante Verquickung von Thomas Newman mit James Bond. Zumindest hört man den Thomas da schon ziemlich gut raus, angetrieben durch Perscussion und Elektro. Trifft eigentlich so ziemlich meine Erwartungen. Und finde ich ziemlich gut.

Solange der Bond jetzt nicht unter der Dusche onaniert und es auf die Tochter von M abgesehen hat, ist alles bestens.

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Hm bin leider auch etwas enttäuscht, klar es sind nur 3 Tracks, aber dass was ich bisher höre gefällt mir nicht wirklich. Es klingt leider überhaupt nicht nach Bond. Aber gut ich war sowieso immer schon etwas skeptisch, fand David Arnolds Arbeit zu Quantum of Solace hervorragend, ich hoffe dass man ihn für Bond 24 zurückholt

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Ach, schön... eine Story nach Lemony Snicket.. diesmal eine tragische Agentengeschichte mit Rosen und Straßen, die nach Perdition führen... ;)

Spaß beiseit: Finde, hat diesen eigenartigen, schwer in Worte fassbaren Charme, den ich in Bondmusik hören mag... Aber auch eine Menge Eigenheiten.. Vor allem Track 27 (der dritte Track in der Probe) gefällt mir.

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Abwarten, immer mit der Ruhe. Wird ja vielleicht doch noch was. Ist ja noch früh - und 7 Minuten vielleicht garnicht repräsentativ.

Naja, da muss man wohl spontan nach Bauchgefühl gehen.

Adele mochte ich spontan nicht (und auch immer noch nicht), das hier gefällt mir spontan schon (und nach einer knappen halben Stunde noch immer). Ist doch ein netter Ausgleich... ;)

Bearbeitet von Aldridge
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warte nun noch auf die blechigen Bond Momente, die aber garantiert irgendwo auf der Platte zu finden sein werden...

bestimmt.. glaube die waren ja auch in den 36 Sekunden Clip zu hören.. also drauf sind sie.

Diese drei Tracks waren bestimmt sehr schlecht gewählt von "cinema musica".. wenigstens hoffe ich das ;)

Aber für einen Thomas Newman klingen sie ganz gut.. der dritte gefiel mir aber persönlich nicht so sehr. Hoffe dass in den anderen Actioncues mehr Dampf dahinter ist.

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Die letzten 3 Minuten sind schonmal ganz ok, der Rest hätte auch locker aus dem Adjustment Bureau kommen können. Hin und wieder klingts auch mal nach Arnold aber Newman's Handschrift ist da schon deutlich zu erkennen. Mal auf den Rest warten, der bietet sicherlich weitaus mehr.

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Track 1: GÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHN. Ist als Demo auf jedem Yamaha Keyboard zu finden.

Track 2: War´s das schon? Ein paar schwülstige Streicher?

Track 3: Gitarren und Percussiongeschrammel... zuviel und zu laut, soll wohl Spannung suggerieren.

Und der Titelsong taugt auch nicht viel. Da will Adele zu sehr einen auf Shirley Bassey machen und kommt vom Niveau nicht mal in deren Nähe. Wird wohl ein Score zum Vergessen. An den Bondfilmen wird alles schlechter von Film zu Film. Schade eigentlich, aber vielleicht wird´s ja Zeit, ihn in Ruhestand zu schicken oder zu erschießen, so daß es irgendwann doch mal heißt: "James Bond will never return again." Ich war immer großer Bond-Fan, aber seit TWINE ist irgendwie die Luft rausgewesen.

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Und der Titelsong taugt auch nicht viel. Da will Adele zu sehr einen auf Shirley Bassey machen und kommt vom Niveau nicht mal in deren Nähe. Wird wohl ein Score zum Vergessen. An den Bondfilmen wird alles schlechter von Film zu Film. Schade eigentlich, aber vielleicht wird´s ja Zeit, ihn in Ruhestand zu schicken oder zu erschießen, so daß es irgendwann doch mal heißt: "James Bond will never return again." Ich war immer großer Bond-Fan, aber seit TWINE ist irgendwie die Luft rausgewesen.

Besteht die einfachere Lösung nicht einfach darin, sich die Filme nicht mehr anzusehen?

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Schade wirds nur, wenns nachher so klingt als wärs eh egal gewesen wer den gescored hat. Spannend.

Ja, das wäre allerdings schade. Das wäre auch das Schlimmste, was in Bezug auf den Score passieren könnte.

Mich würde es auch nicht stören, wenn der Score insgesamt sehr and The Adjustment Bureau erinnert. Ich fand den Score ja schon sehr gut.

Ich bin nach wie vor gespannt. Eigentlich kann mich der Score gar nicht so sehr stören. Bei Filmen stört mich am meisten, wenn sie nur das Gleiche wie alle anderen zeigen. Vor allem bei Action-Filmen, da gibt es meiner Meinung nach oft nicht so viel Variation. Aber ich nehme an, dass Mendes da was Neues rausholen kann. Und wenn nicht, was soll's. Das wäre auch nicht das Ende der Welt.

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was mir am 2. titel gefällt ist, dass man sofort wenn die streicher einsetzen thomas newman raushört, die motivführung dann aber ins leicht "bondige" übergeht. so wie bei eric serra in goldeneye. bei den wundervollen ruhigen stücken hat er auch nicht bond mit der holzhammermethode einfließen lassen, sondern den oldschool charme ganz dezent untergebracht. ich find das ist hier newman auch gelungen. es ist vielleicht kein nachhaltiges stück, aber die atmosphäre beim hören erreicht es auf jeden fall.

das 3. stück geht ganz gut ab und ich bin froh, dass es nicht nach arnold klingt.

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